Wie verhält sich dein Vater denn dem Hund gegenüber? Am besten soll er ihn einfach ignorieren, dann baut sich beim Hund auch keine Erwartungshaltung auf.
Und wieso ist ein Hund im Alter von zwei Jahren zu jung für Impulskontrolle?????
Wie verhält sich dein Vater denn dem Hund gegenüber? Am besten soll er ihn einfach ignorieren, dann baut sich beim Hund auch keine Erwartungshaltung auf.
Und wieso ist ein Hund im Alter von zwei Jahren zu jung für Impulskontrolle?????
Zitat
wir haben bei uns im Verein zwei Schafhalter. Die einen wegen der BCs.
Die anderen hatten die Schafe (deutlich grössere Herde) vor den BCs und sind nach dem zweiten BC (aus sogenannten Leistungslinien) wieder auf die Altdeutschen Hütehunde zurück. Sie brauchten Hunde die wirklich hüten können.
Ich bin dieses Jahr zufällig auf eine riesige (600 Tiere) Schafherde gestoßen. Der Schäfer hatte drei Hunde, zwei BCs und einen altdeutschen. Mit den BCs war der Schäfer (alt) unzufrieden, er meinte, das buntige Zeug taugt nix mehr, der andere wäre besser. Die zwei BCs kamen auch sofort zum Kuscheln zu uns, das fand der Schäfer richtig ätzend. Unser Aussie hat die Schafe nur argwöhnisch beäugt und war ganz eingeschüchtert, als Hütehund wäre er ein Totalversager.
Das ist doch mal eine Marktlücke für die Kondomindustrie. In jedes Päckchen noch einen Ochsenziemer für die Hundehalter unter den Kunden.
Du lässt den Scooter exakt im falschen Moment fallen, nämlich genau dann, wenn der Hund gerade mal Luft holt und still ist. Dann hebst du ihn wieder an, während er bellt. Schau dir dein Video mal aus Hundesicht an, so kann er nicht kapieren, was du von ihm willst. Oder glaubst du, der Hund kommt von alleine auf die Idee, dass dich das kläffen stört?
Hast du meinen letzten Post gesehen? Du sollst erst laufen und dann fahren, nacheinander.
Das mit dem Wegkonditionieren geht nicht so schnell, keine Angst! Du erhöhst damit nur die Frustrationstoleranz, denn du fährst ja weg. Ich kenne das, was du beschreibst, es war ein hartes Stück Arbeit, den Fuß auf die Pedale zu stellen, ohne dass der Hund getobt hat, geschweige denn, mich auf den Sattel zu setzen.
Mein Hund zieht trotzdem noch, er reißt sich aber zusammen und fiept meistens nur noch. Sobald es aber losgeht, geht er ab wie eine Rakete.
Das Üben ist unglaublich nervig, ein Versuch lohnt sich aber meiner Ansicht nach.
Ich habe keine Ahnung von Dobis, weiß aber noch ganz genau, dass mein Hund mit 4 Monaten auch supereinfach war. Irgendwann hat sich dann mal ein Schalter umgelegt ... Das haben wir dann zwar wieder hingekriegt, da hätte ich aber keinen zweiten Hund mehr gebrauchen können.
Ich würde es nicht machen, das wäre mir zu riskant.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass gehen hilft. Das habe ich auch ewig gemacht. Das Rad - bei dir der Scooter - schieben und zwar völlig emotionslos. Die ersten Male haben mir die Arme vom Bremsen weh getan, das war echt ätzend. Es hilft auch jetzt, immer mal eine Laufpause einzulegen, wenn der Hund zu sehr hochdreht, ich habe ja auch einen Hütehund. Die Frustrationstoleranz scheint ja bei deinem Hund nicht sehr hoch zu sein. Was immer du machst, stell dich darauf ein, dass es zäh wird.
Wir haben das Frustkläffen auch ganz extrem. Allerdings betrifft es nur das Radfahren, bei dem der Hund aus freien Stücken zieht .... (Das soll er natürlich auch nicht, aber mein Mann hat es versaut).
Ich habe auch einfach das Fahrrad ins Wohnzimmer gestellt und den Hund damit total überrascht. Er wird mit einer Stange am Rad befestigt, das war am Anfang sehr schwierig, als ob man einen sehr laut kläffenden Flummi einzufangen versucht. Im Wohnzimmer war ihm irgendwie klar, dass jetzt nicht losgefahren wird, also hat er erstmal gewartet was passiert. Für Schnauze halten wurde er dann belohnt. Dann habe ich das Rad immer ein kleines Stück weitergeschoben, wenn er still war. Im Verlaufe dieser Aktion hat er dann kapiert, das ich es nicht möchte, dass er beim Start bellt. Diese Prozedur hat den Lärmpegel drastisch reduziert. Einfach, wie andere Hundehalter entspannt aufs Rad steigen und losfahren geht aber immer noch nicht, dazu müsste ich regelmäßiger üben. Es ist aber klar, dass es erst losgeht, wenn Ruhe herrscht (ein Fiepen wird toleriert). Ich gehe bei Rückschlagen immer ein Stück zurück, im Wald schiebe ich das Rad dann einfach solange im Kreis bis Ruhe herrscht.
Jedenfalls - der Hund zieht trotzdem noch, das muss man, glaube ich, nicht unbedingt extra trainieren. Und wenn er rennt, hält meiner zumindest automatisch die Klappe.
Und - die Übung ist personenabhängig. Mein Mann hat keine Chance, auch nur im Ansatz so leise loszufahren wie ich. Bei uns ist die Zugstrecke nur ungefähr 1 km lang, das ist die Strecke, die wir durch die Stadt in den Wald brauchen, dann läuft er frei.
Schmerzen hat er anscheinend gar nicht, er reibt auch nicht das Auge, man hat überhaupt nicht den Eindruck, dass ihm irgend etwas fehlt oder ihn etwas stört. Er blinzelt noch nicht mal. Auch die Medikamente kann man ihm problemlos geben. Aber es nervt mich jetzt, ich will wissen was es ist und lasse mir einen Termin geben.