Beiträge von TeddyKa

    Oh je.

    Allerdings verstehe ich nicht, warum Du nicht mal in der Zwischenzeit zusammen mit Deinem Mann Gassi gegangen bist, dann hättest Du das Halti doch testen können. Dass Du jetzt Panik hast, kann ich verstehen. An Deiner Stelle würde ich weiter mit dem Hundetrainer arbeiten und zusätzlich Deinen Mann möglichst oft beim Gassigehen begleiten, damit Du mehr Sicherheit bekommst.

    Aber für heute nützt das nichts.

    Entweder fährst Du die 20 Meter mit dem Auto oder suchst Dir einen Begleiter, dem Du das kräftemäßig zutraust.

    Ist denn Dein Hund überhaupt bissig oder pöbelt er "nur"? Wie verhält er sich bei Deinem Mann?

    Warum könnt Ihr zu dritt denn nur vier Wochen Urlaub nehmen? Und wollt Ihr die nächsten 15 Jahre alle zusammen wohnen? Falls nicht, wer nimmt den Hund dann mit? Das wäre ich vorher auch mal klären.

    Und Ihr werdet viel Zeit mit Gassi im Dunkeln verbringen müssen, für einen lauffreudigen Hund, der ohne Leine durch den Wald rennen will, nicht unbedingt optimal. Ich zumindest hasse es, im Dunkeln in den Wald zu gehen obwohl mich meine Aussiebestie sicherlich mit Freuden beschützen würde.

    Zum Aussie wurde ja schon viel Wahres geschrieben, am Treffendsten ist wirklich "man kann es sich einfacher machen".

    Das Allerwichtigste ist: Hund extrem gut sichern, es sind schon sehr viele Hunde in Panik bei der Übergabe am Flughafen weggerannt und auf der Autobahn gelandet. Manche Orgas scheinen da auch sehr schmerzbefreit zu sein. Am besten wäre es, wenn Du eine stabile Box hättest und die Umladung in einem kleinen geschlossenen Raum stattfinden könnte. Den Hund bei der Heimfahrt auf keinen Fall Gassi gehen lassen!

    Türen öffnen und schließen kann man gar nicht oft genug machen :D

    Optimal wäre es, wenn Du die Tür wieder aufmachst BEVOR er winselt, denn sonst verknüpft er "ich winsele, die Tür geht auf". Er muss merken, dass er da keinen Einfluß drauf hat und die Gewißheit haben, dass er nicht allein gelassen wird. Ich würde mit einer Tür innerhalb der Wohnung anfangen, egal welche. Und das ganze völlig emotionslos, das fällt innerhalb der Wohnung auch leichter. Das kann auch ein 30-Sekundentakt sein, wenn er es länger noch nicht schafft. Ziel ist ja, dass er es nicht als beängstigend empfindet, wenn sich eine Tür schließt, es muss ganz normal für ihn sein.

    Ich würde auch nicht alles auf einmal üben um ihn nicht zu überfordern. Die wichtigsten Hausregeln sollten allerdings von Anfang an gelten, er würde es z.B. nicht verstehen, warum er anfangs am Tisch gefütttert wird und später nicht mehr, das kriegst Du dann viel schwerer wieder raus aus dem Hund.

    Ist doch schon mal super, dass es mit der Stubenreinheit klappt.

    Zitat

    Bubuka, - sorry, [...]. Da kann man auch kaum noch ruhig bei bleiben.

    Die Entstehung von Tumoren ist sehr sehr sehr viel komplexer, als du es dir vorstellen kannst.
    Auch eine THP kann eine Tumorerkrankung oder das Streuen nicht verhindern. Das ist einfach Fakt! Oder sollte ich sagen "allgemein bekannt" ?

    Genauso wie es Fakt ist, dass das Immunsystem alleine NICHT an der Tumorgenese beteiligt ist. Wäre das mal so einfach.

    So einfach ist es natürlich nicht, das meint Bubuka sicher auch nicht. Allerdings entarten in jedem Organismus dauernd irgendwelche Zellen, in der Regel wird der Körper aber selbst damit fertig, natürlich NICHT immer. Ist der Körper aber alt oder geschwächt, kann sich der Organismus nur noch schlecht selbst wehren und die Wahrscheinlichkeit steigt, dass man erkrankt.

    Wer oder was das Immunsystem stärken kann, keine Ahnung. Da gibt es viele Ansätze. Und gegen manche Krankheiten ist man leider einfach machtlos.

    Klar, das ist die juristische Seite. Trotzdem ist es absurd, dass alles in Ordnung ist, wenn den Vorschriften entsprochen wird, die Lebensqualität aber überhaupt keine Rolle spielt.

    Und es ist natürlich auch klar, dass die Hühner irgendwo in riesigen Ställen gehalten werden müssen, wenn Menschen in Wohngebieten nicht mit der Erzeugung ihrer Frühstückseier konfrontiert werden dürfen.

    Ist doch echt interessant. Es scheint kein Problem zu sein, gewerblich Hunderte von Hühnern unter unmöglichen Bedingungen zu halten. Wenn Du aber drei nach Hause holst, musst Du Dich mit Ämtern und Behörden auseinandersetzen.