Beiträge von TeddyKa

    Zitat


    Aber was würdet ihr denn anhand meiner Beschreibung (anbellen anderer Hunde, wenn sie rumrennen oder rumhüpfen) denn vermuten? Hat jemand ne Idee?
    Flegel? Phase? Doch Unterbeschäftigung?


    Könnte sein, dass er einfach mitspielen will und gefrustet ist, dass er nicht das darf. Das hat unserer eine Zeitlang auch gemacht, hat sich gelegt - auch ohne Dauerbespaßung. Er hat das, glaube ich, auf dem Hundeplatz gelernt, da muss man ja immer mal der Gruppe vorher einfach zuschauen und darf nicht mitspielen. Und dort schicken sie glücklicherweise auch nicht jeden sofort in Therapie, wenn er sich mal daneben benimmt.


    Als er noch kleiner war (so 7 Monate), war er ein hysterischer Beller beim Anblick anderer Hunde, wir mussten deshalb die HuSchu wechseln, die hatten für noch nicht erzogene Jundhunde kein Verständnis und leider auch keine hilfreichen Ratschläge.

    Wir haben direkt umgestellt, ohne Fasten, war kein Problem. Wenn Dein Hund keinen empfindlichen Magen hat und nicht zu Verdauungsproblemen neigt, würde ich es riskieren. Ich würde nur nicht wild durcheinander füttern, damit Du den Überblick behältst falls er etwas nicht verträgt.


    Ich höre auch immer wieder, dass man die verschiedenen Futtersorten nicht mischen soll, also nicht morgens Trofu und abends Nassfutter, das gilt dann bestimmt auch für BARF. Allerdings weiß ich nicht, ob das wirklich stimmt oder nur eine Legende ist.

    Ich habe nur zwei kreative Katzen anzubieten: Die erste konnte Türen öffnen, was zu Streit und Schuldzuweisungen innerhalb der Familie geführt hat, bis die wahre Schuldige ermittelt war. War nicht so toll, nachts mit offener Haustür zu schlafen. Wir haben dann aber abgeschlossen, falls sich jemand sorgt. :D
    Die zweite hat sich während unserer Abwesenheit ihr Stanniolpäckchen mit Katzenfutter vom Schrank geangelt, es mit der Kralle aufgeschlitzt und mit den Pfötchen das Futter rausgetreten. Dann hat sie es zusammen mit ihrer Katzenfreundin aufgefressen.


    Unser Hund ist übrigens brav.


    Übrigens: Humor ist, wenn man trotzdem lacht.

    Ich habe am Anfang immer gesagt, selbstständig Atmen ist erlaubt, alles andere ist genehmigungspflichtig :D


    Ganz im Ernst: Wir haben am Anfang relativ wenig erlaubt (obwohl das kleine Putzelchen soo süüß war) und z. B. die Couch erst nach ein paar Wochen freigegeben (natürlich wurde der Hund trotzdem dauernd geknuddelt, wir lagen dann halt auf dem Boden).


    Ich würde es immer wieder so machen, da ich mir einbilde, dass der Hund dadurch kapiert hat, dass nicht alles zu seiner freien Verfügung steht sondern uns gehört. Außer ein paar Löchern in T-Shirts und einigen angeknabberten Tapetenbahnen (um ihm das zu verbieten, mussten wir ihn natürlich erst "in flagranti" erwischen) haben wir keinerlei Verluste und Schäden zu verzeichnen. Ich hatte mit wesentlich mehr Abrieb gerechnet.


    Mittlerweile darf er auf die Couch, beim Essen unter den Tisch und die Kinder lassen ihn auch in ihr Bett. In meins darf er nicht, dafür hat er eine Decke vor dem Bett. Ich konnte vorher nicht einschätzen, was der Hund dürfen soll und was mich am Ende vielleicht stört und fand es einfacher, nach und nach mehr Dinge zu erlauben als plötzlich Sachen zu verbieten. Die Meerschweinchen darf er übrigens auch nur ablecken und nicht fressen :smile:

    Zitat

    OT: Bei Zitaten gibt man aber die Quelle an (irgendwo aus dem Internet reicht da nicht). Übrigens ein ganz schön langes Zitat...


    Ich bin gerad nicht sicher, ob das Verhalten jetzt nicht ein bißchen überinterpretiert wird, ich denke man müsste sie dafür länger kennen, um das beurteilen zu können. Wenn mein Hund nicht mehr weiter will (meistens aus Angst vor irgendwas, wie gerade wieder vor diesen Knallanlagen auf den Feldern), also bockt, guckt er auch starr in die Gegend und reagiert nicht mehr wirklich auf uns. Wenn man das nicht so kennt, könnte man auch meinen, er wäre weggetreten.


    Entschuldigung, aber ich schreibe hier ja keine Doktorarbeit: Die Quelle ist http://www.tierarzt-lison.de/wis-alzheimer.htm
    Gibt bestimmt auch bessere Seiten dazu aber es geht ja hier nicht um die wissenschaftliche Aufarbeitung des Themas.


    Natürlich hat nicht jeder Hund, der gerade mal streikt, Alzheimer.

    Scheinbar normale Alterserscheinungen können erste Anzeichen des so genannten Kognitiven-Dysfunktions-Syndroms sein. Dies ist eine Erkrankung bei älteren Hunden, die mit der Alzheimer-Krankheit des Menschen verwandt ist.


    Ursache sind Gewebeveränderungen im Gehirn, die unter dem Mikroskop ähnlich aussehen wie die von Alzheimer-Patieten.


    Hunde, die unter dieser Krankheit leiden, sind oft nicht mehr stubenrein. Häufig verlieren sie auch die Orientierung, stehen mit leerem Blick in der Ecke oder vor der Wand. Sie schlafen tagsüber auffällig viel und haben einen gestörten Schlaf-Wach-Rhythmus. Typisch ist auch ein anhaltendes Zittern, Bellen oder Winseln ohne ersichtlichen Grund. Manchmal erkennen die Hunde ihre eigene Familie nicht mehr, verlieren das Interesse an der Umwelt oder an ihrem Futter.


    Wenn aus Macken ernsthafte Probleme werden


    Unter Umständen entwickeln Hunde im fortgeschrittenen Alter ernste Verhaltensstörungen, die das Miteinander von Mensch und Hund stark beeinträchtigen. Beispiele dafür sind:


    - Unsauberkeit
    - übermäßiges Bellen, Heulen oder Winseln
    - Trennungsangst
    - destruktives Verhalten (zum Beispiel Anknabbern von Möbelstücken)
    - verstärkte Ängstlichkeit oder Aggression gegenüber Tieren oder Menschen<>

    Ich zitiere jetzt mal aus dem Internet über Alzheimer bei Hunden. Das könnte doch leider auf Deinen Hund passen? Vermutlich ist er im Büro des Tierheims, wo sich nichts verändert, am besten aufgehoben. Eigentlich verrückt und sehr schade. Ich glaube auch immer noch, dass der Hund älter ist als 13 Jahre.

    Auch ich habe schon sehr schlechte Tierheim-Erfahrungen gemacht, allerdings mit einer Katze. Sie wurde uns als gerade frisch vom Tierarzt untersucht übergeben, sie hätte nur eine Kleinigkeit, alles sei super. Unsere Tierärztin zwei Tage später riet uns dazu, sie wieder abzugeben, sie meinte, sie sei krank. Daraufhin haben wir wieder das Tierheim angerufen, die das vehement abgestritten haben und uns total unter Druck gesetzt haben (zurückbringen wäre vielleicht der Tod der Katze, schon so viel durchgemacht etc.)


    Das Ende vom Lied war jedenfalls, dass die Katze Leukose hatte und wir sie mit vier Monaten einschläfern mussten.


    Bei uns hatte sie es zwar bis zum Schluss sehr schön, die häufigen Tierarztbesuche und Kosten haben uns auch nicht in den Ruin getrieben. Allerdings - und das wusste das Tierheim - hatten wir noch eine andere Katze, die sich natürlich angesteckt hat und für die Kinder war es zwar lehrreich aber nicht besonders beglückend, der Katze beim Sterben zuzuschauen.


    Ich warte übrigens bis heute noch auf einen Rückruf vom Tierheim (ich wollte mich nicht beschweren sondern nur informieren!).


    Man kann natürlich nicht erwarten, dass man zu jedem Tier eine perfekte "Inhaltsangabe" und Gebrauchsanweisung bekommt, ich glaube auch nicht, dass Tierheime absichtlich falsche Informationen geben. Manchmal läuft es einfach blöd. Ich rate nur jedem, sich nicht hundertprozentig auf die Auskünfte zu verlassen, die man dort bekommt. Sie können stimmen, müssen aber nicht. Man erkennt nicht alle Krankheiten und Hunde verhalten sich an Ort A vielleicht ganz anders als an Ort B.

    Bei uns gibt es außer Fleisch jeden Tag Gemüse. Das jage ich am Wochenende schön gemischt und ungekocht durch die Küchenmaschine (Gemüse der Saison, z. B. Kohlrabi, Zucchini, Karotte, Apfel), das Püree wird dann eingetuppert und hält die ganze Woche. Es gibt dann jeden Tag ein paar Löffelchen. Ansonsten Nudeln, Kartoffeln, Reis, Joghurt, was eben bei uns so übrig ist. Es sieht immer total viel aus, der Hund war aber nur zu dick als er noch sehr übersichtlich aussehende Mengen an Trofu bekommen hat. Ich schätze mal, er frisst am Tag ca 300 gr. Fleisch.