Beiträge von TeddyKa

    Wenn überhaupt irgend etwas an dieser Geschichte wahr ist, dann, dass der Hund auf den Balkon gek***t hat, es dort liegengeblieben ist und der Vermieter jetzt zu Recht Stress macht. DAS glaube ich.

    Der Rest sind faule Ausreden.

    Zitat


    Bitte an die "Halterungsfreunde": was passiert, wenn der Hund unvorhergesehen (Schreck, Panik, Hase o. ä.) heftig zur Seite springt? Oder wenn er aus dem Lauf heraus mal muss?
    LG

    Wenn er springt, passiert gar nichts, er kann ja nicht weg und Du hältst ihn mit Deinem gesamten Gewicht, er hat keine Chance, überfahren zu werden, solange Du beide Hände am Lenker hast.

    Und man sollte natürlich beim Radfahren auf den Hund achten und ihn nicht einfach neben sich her zerren. Dann merkt man schon, wenn er mal muss, man rast ja nicht durch die Gegend.

    Maanu Logisch, optimal ist es natürlich, wenn der Hund brav neben dem Rad läuft, das muss immer das Ziel sein. Hat bei uns am Anfang auch gut geklappt, bis er das Ziehen entdeckt hat. Ich kann zur Zeit gar nicht fahren, weil sich der Hund vor lauter Begeisterung fast totkläfft, wenn er merkt, dass es eine Radtour geben soll. Dabei hatte ich mir das so schön vorgestellt :sad2: Eine Desensibilisierung wäre natürlich möglich, wenn sich die Nachbarn mal ein paar Tage die Ohren zuhalten würden.

    Man fragt sich wirklich, wie es die Hundetiere geschafft haben, ohne Fertigfutter ins 21. Jahrhundert zu kommen. Wenn die Futtermittelindustrie Recht hätte, gäbe es längst keine Hunde mehr.

    Wobei - vielleicht sind die Dinos nur deshalb ausgestorben, weil es damals noch kein gescheites Trofu gab? :???:

    Zitat


    Wir haben dran gearbeitet und das haben die Leute gesehen und es hat sich relativ schnell der erste Erfolg eingestellt. Dann kams immer seltener vor und irgendwann ist er nur noch aufgestanden. Wir sind halt einfach nicht hin gegangen wenn hochbetrieb war und haben mit den Leuten geredet ;)

    Von nichts kommt nichts... Sicher hätten wir auch wieder gehen dürfen hätte wir die Hauptzeiten rausgesucht und nichts mit den Leuten dort abgesprochen...

    Wir haben das Junghund-Dauergebelle auch im Restaurant therapiert, es gehört allerdings Verwandten, die Armen konnten sich nicht wirklich wehren :D und waren bestimmt nicht traurig, als wir wieder abgereist sind. Aber es war erfolgreich, der Hund kann jetzt auch in unseren Urlauben problemlos in Cafés und Restaurants mitgenommen werden.

    Willkommen im Club! Wir hatten auch ein Tierheim auf dem Anrufbeantworter, das sich nicht vorstellen konnte, einen Hund zu einer vierköpfigen Familie (mit Teenager-Kindern) mit Haus und Garten zu geben, weil wir nicht garantieren wollten, dass 24 Stunden jemand dem Hund die Pfote hält.

    Cooles Bild und cooler Hund.

    Das erinnert mich daran, dass unserer mal beim Anblick einer lebensgroßen, buntbemalten Plastikkuh ausgerastet ist. Ich glaube nicht, dass er sich dieses Skelett so entspannt anschauen würde.

    Unser Hund würde sich übrigens vermutlich von jedem streicheln lassen, dass versucht aber eigentlich nie jemand. Liegt wahrscheinlich an der Farbe. Freunde und Bekannte streicheln ihn natürlich schon, auch die Briefträgerin, aber die wird sowieso geliebt, weil sie Leckerlies dabei hat.

    Noch eine Stimme von mir "pro Halterung".

    Wir haben den geborenen Zughundesportler, der zieht leider auch da, wo er gar nicht soll und das mit extrem viel Kraft. Ich fahre nie mehr mit dem Hund ohne diese Halterung durch die Stadt, denn ich habe viel zu viel Angst, dass er irgendetwas sieht, wo er mal schnell hinsprinten will. Außerdem kennt er leider rechts vor links nicht. Da er am Anfang der Radtour immer völlig außer Rand und Band ist, kann ich mein Leben nur dadurch retten, dass ich ihn mit der Fahrradbremse stoppe. Und das geht nur, wenn beide Hände am Lenker sind.

    Dadurch, dass die Halterung tief befestigt ist, hält man den Hund mit dem gesamten Eigengewicht, das schaffst Du nie, wenn Du die Leine nur in der Hand hast.

    Ich würde das Radfahren irgendwo in Wald oder Feld ausprobieren, nicht im Straßenverkehr.