Hallo, also, noch ist es kein Problem, aber weil wir in der Vergangenheit da schon Probleme hatten will ich mich diesmal vorher absichern und um Rat fragen. Erst mal die (etwas längere) Vorgeschichte und Beschreibung der Situation.
Wir leben hier in einem Mehrfamilienhaus (Vorderhaus und Hinterhaus).
Hier im Vorderhaus gibt es neben uns mit zwei Hunden noch einen ruhigen Nachbarshund, der einen Zweitwohnsitzt auf dem Land hat und nicht immer da ist.
Im Hinterhaus gibt es einen Hund, den man kaum sieht und unsere Nachbarin mit zwei eigenen Hunden, immer mal wieder einen oder zwei "Gast"-Hund(e) und (auch oft lauten) Hundebesuch.
Diese Nachbarin von hinten ist hier im Haus auch Hauswartin und arbeitet in Schicht beim Wachschutz.
Tja, als sie noch im Hinterhaus wohnte, war es zwar nervig, je nachdem welcher Hund grad zu besuch war, wenn derjenige durch den Hausflur nach hinten ging, oder man den einen, dauer kläffenden Gasthund während der Arbeit vor dem Haus angebunden wurde (Besitzer war dabei), aber man konnte es ignorieren und man konnte es auch immer zuordnen (auch wenn ich manchmal echt Panik hatte, das es auf uns andere Hundebesitzer zurück fällt).
Auch wenn es im Hinterhaus (da ist weniger Betrieb im Haus. Also nicht so viel los im Flur) mal Gekläffe war, war das hier im Vorderhaus nicht so das Problem, man hörte es nicht oder nur leise. Und die Leute wussten, über wen sie sich beschweren mussten.
Tja, nun erfahre ich, das sie mitsamt der Hundeschar direkt über uns ins Vorderhaus zieht
Die Hunde werden also jetzt auch keinen Garten mehr haben (davor hatten sie nen kleines Rasenstück) und ehrlich gesagt, so richtig allein bleiben können sie auch nicht. Sprich: Wir stellen uns schon mal drauf ein, das es hier sehr, sehr, sehr laut sein wird.
Vor allem haben wir hier im Vorderhaus (3 und 4 Zimmerwohnungen) auf jeder Etage min. eine Familie mit Kindern, was morgens und nach der Schule/Kita bis zur Schlafenszeit auch mal laut werden kann. Im Sommer sowieso.
Auch so ist hier durch WGs auch mal öfter Besuch, auch mal abends.
Ich habe nicht nur Sorge, dass meine ganze Erziehung (nicht bei jedem Mist bellen, mittlerweile haben wir das nur bei Paketannahme, die eh meist für die Nachbarn sind.) meiner Hunde für die Katz war, sondern das es auf die gesamte Hundehaltung im Haus Auswirkungen haben wird.
Hunde sind im Mietvertrag erlaubt, allerdings hat mittlerweile auch die Verwaltung/der Besitzer gewechselt.
Bis nächstes Jahr sind hier auch Bauarbeiten, was zusätzlich Lärm ist. Unsere Hunde nehmen das recht locker, wenn vor dem Fenster die Bauarbeiter werkeln. Aber ob das auch für die "Hinten" gilt?
Sie als Hauswartin hat bei der Hausverwaltung sehr gute Karten. Ich hab jetzt echt Angst, das wir die Sündenböcke hier werden könnten.
Mein Mann meinte, wir sollten sobald sie einzieht gleich mit einem Lärmprotokoll anfangen.
Aber ob das dann wirklich Sinn macht? Ich würde ja am liebsten mit der Hausverwaltung über die Befürchtungen sprechen, habe da aber Sorge, das es dann Probleme mit ihr gibt.
Was für einen Tipp habt ihr noch? Wie soll ich damit umgehen?
Und ja, ich weiß, es ist noch nicht so weit, aber ich erlebe diese Hunde seid drei Jahren, zumindest den einen. Der andere ist ein unterforderter Colli-Junghund, der nunmal etwas mehr bräuchte als die Collihündin davor
Wenn ich überlege, das wir nur in diese Wohnung WEGEN der Hundehaltung gezogen sind ...