Zitat
jeder denkt da anders. ich würde niemanden der nicht gefestigt ist einen hund in die hand drücken.
"es könnte gut gehen", reicht mir leider nicht.
einen hund schafft man sich an, wenn man klar kommt.
Und nicht, damit man klar kommt.
Ich seh das genauso! Generell ist die Idee von nem Hund gut. ABER dein Vater sollte vorher auch ohne Hund klar kommen. Und das heißt für mich, die Therapie fortführen, regelmäßig zu den Treffen der AA usw. Wenn er das alles schafft und einige Monate trocken ist, dann würde ich erst den Hund anschaffen.
Wenn er, was ich natürlich nicht hoffe, einen Rückfall hat, dann ist immer der Hund der leidtragende. Und das Risiko wäre mir zu groß. So ein Hund kann nun mal keinen Therapeuten ersetzen.
Die Idee mit dem Tierheim find ich gut, aber wenn das zu weit außerhalb ist, dann lässt sich das vermutlich nicht umsetzten, oder? Du hast ja, wenn ich richtig gelesen hab, einen Hund und ne Katze. Binde doch deinen Vater mit in die Arbeit ein. Mit deinem Hund gassi gehen, die Tiere füttern usw. Dann hat er ne Aufgabe, du hast ihn im Auge und er kann sich langsam dem Thema eigener Hund annähern.