Hallo ihr Lieben!
Ich hab gestern erfahren, dass mein geliebter Hund (13) Leberkrebs hat. Eigentlich waren wir nur zum jährlichen impfen beim Tierarzt. Beim Abtasten des Bauches hat er dann eine Verhärtung festgestellt und die Vermutung Milztumor aufgestellt. Mein Hund wurde dann geröngt, das Röntgenbild hat einen Tumor gezeigt, es war aber nicht zu erkennen ob die Milz oder die Leber betroffen sind. Dann beim Ultraschall der Schock: Leberkrebs. Wäre es doch nur die Milz gewesen, das ist gut operabel. Bei der Leber kann man nichts machen. Der Tierarzt hat mir dann auch von einer OP abgeraten, weil die OP kompliziert ist und mein Schatz diese vermutlich nicht überleben würde. Und falls doch könnte er auch an den Folgen der OP zu Hause sterben. Auch von einer Biopsie wurde abgeraten, weil er auch daran verbluten könnte. Man kann also rein gar nichts tun.
Mein Hund ist noch topfit. Er frisst, er rennt, er spielt! Ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass er so krank ist. Die Diagnose war deshalb ein unglaublicher Schock. Ich steh total neben mir, bin kurz vorm durchdrehen und frage mich wie viel Zeit uns noch bleibt. Ich werde nicht zulassen, dass er leidet, aber der Gedanke ihn nicht mehr um mich zu haben macht mich fertig. So fertig, dass ich, wenn er schläft mich leise anschleiche um zu hören ob er noch atmet oder ob er schon gestorben ist. Wenn er freudig durch die Gegend tobt hab ich Panik, dass der Tumor aufbricht und er verblutet. Ich bin wirklich am Ende!!
Mich würde interessieren, wer von euch ähnliches durchgemacht hat. Wer hat auch einen Hund mit Leberkrebs? Wie lange hat der Hund mit dem Krebs gelebt? Was waren die ersten Anzeichen als es ihm schlechter ging?