Beiträge von Sammy1612

    Ich fühle mich nicht angegriffen und ich möchte auch niemanden angreifen, der eine andere Entscheidung getroffen hat. Ich hatte gerade nur das Gefühl, dass außer mir niemand für Kastrationen ist und wollte meine Entscheidung gerne begründen. Also, alles ist gut :smile:

    Ich schätze, die TS ist jetzt noch verwirrter was die Kastration angeht...

    Was ich auch noch erwähnen möchte. Sammy wurde kastriert als er etwa 2 war, jetzt ist er 13. Mit 12 hatte er die Inkontinenz und der TA hat von der verkümmerten Prostata gesprochen. Die Entscheidung für die Kastration hat also nichts mit den eventuellen Prostataproblemen zu tun.

    Keine Sorge SheltiePower, bin nicht böse.

    Ich möchte jetzt nur mal klarstellen, dass ich Sammy nicht habe kastrieren lassen, damit er nicht krank wird. Ich habe ihn kastrieren lassen, weil ich in einem kleinen Dorf mit sehr sehr vielen Hunden wohne, natürlich auch sehr viele Hündinnen und weil Sammy sehr gerne stiften gegangen ist. Entweder zum jagen oder um die Nachbarshündin zu besuchen. Wenn er jagen will, dann interessiert er sich auch heute nicht immer für das was ich zu sagen habe, aber er geht nicht mehr zu den Hündinnen. Und ich bin einfach der Meinung, das man nicht umgewollt Welpen in die Welt setzen sollte. Sammy ist auch mal alleine im Garten, ich beobachte ihn ja nicht 24 Stunden am Tag, deshalb ist die Entscheidung für eine Kastration gefallen. Die Entscheidung bereue ich bis heute nicht.

    Ich weiß nur zu gut, dass eine Kastration nicht vor Krankheiten schützt. Er leidet nämlich an Leberkrebs. Was die Sache mit dem Prostatakrebs angeht, da habe ich den Tierarzt wohl einfach falsch verstanden, aber ich habe ihn ja eh nicht kastrieren lassen, damit er keine Prostataprobleme kriegt.

    Ich will auch niemanden überzeugen jetzt unbedingt seinen Hund kastrieren zu lassen. Wir sind uns wohl alle einig, dass es Vorteile und Nachteile gibt und letztendlich jeder selber die Entscheidung fällen muss, welche er mit seinem Gewissen vereinbaren kann.

    Ja, aber wenn mein Tierarzt mir sagt, dass die Prostata bei kastrierten Hunden keine Probleme bereitet, weil verkümmert, dann schließt das für mich Krebs mit ein. Und er hat in die Richtung gar nicht untersucht, er hat das sofort ausgeschlossen.

    Ich erklär das mal kurz. Vor 1 Jahr fing Sammy an inkontinent zu werden. Ich ab zum Tierarzt. Der guckt in seine Unterlagen und stellt fest dass Sammy ziemlich jung kastriert wurde und schließt somit Prostataprobleme sofort aus. Ich frage nach, warum er das ausschließt. Er erklärt mir, dass wenn die Hormone fehlen, die Prostata verkümmert, keinen Zweck mehr hat und keine Probleme macht. Sammy hatte ein gutartiges Fettgeschwulst neben seinem Ding, was da halt ziemlich ungünstig lag. Das Fettgeschwulst wurde entfernt und die Inkontinenz war weg.

    Deswegen kommt mir das mit dem vervierfachten Risiko für Prostatakrebs falsch vor.

    Zitat

    vervierfacht das Risiko fuer Prostatakrebs

    Eine Kastration vervierfacht doch nicht das Risiko für Prostatakrebs. Ich bin kein Tierarzt, aber nach meinem Wissen, verkümmert die Prostata wenn die Hormone fehlen und Prostatakrebs ist ausgeschlossen.

    Ich kenne das so, dass größere kastrierte Hündinnen häufiger an Inkontinenz leiden als kleine kastrierte Hündinnen. Und das früh kastrierte Hündinnen weniger häufig ein Welpenfell bekommen.