Ich habe selber Neurodermitits und reagiere gar nicht auf Hunde. Auf Katzen hingegen sehr wohl. Den ultimativen Tipp wirst du hier wohl nicht bekommen, da hilft nur ausprobieren
Beiträge von Sammy1612
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Und weil das hier steht, und wie es hier steht, sehe ich auch keine Erkenntnis der grossen Gefahr, in der sich das Kind befindet, noch in welcher Verantwortung SIE alleine steht. Nicht die Hunde und nicht das Kind. Nur SIE!
Und deshalb sind hier Konsequenzen zum Schutz des Kindes dringend nötig.
Und damit meine ich nicht ein Sperrgitter und einen Hundetrainer. Denn ein vernünftiger Hundetrainer wird NUR zur Abgabe raten, ansonsten steht er voll in der Verantwortung, für etwas, was ersichtlich jederzeit eskalieren kann. Das macht keiner, der seine 5 Sinne beieinander hat. Und ein anderer bringt nichts.Ich sags noch deutlicher: Ich finde einer muss aus diesem Haushalt weg. Der Hund oder das Kind!
Und wem das als die einfachste Lösung erscheint, der soll bitte bedenken, für das Kind wäre es die sicherste.....Jeder der seine 5 Sinne beieinander hat würde sich die Situation erstmal vor Ort angucken, anstatt hier ne Ferndiagnose abzugeben.
Wenn es nach dir geht, dann dürfte wohl niemand Hund und Kind haben. Der Hund ist und bleibt ein Hund und theoretisch kann jeder Hund mal nach dem Kind schnappen, wenn er bedrängt oder geärgert wird. Da liegt es am Erwachsenen es nicht zu so einer Situation kommen zu lassen. Das hat hier leider nicht geklappt und wird in Zukunft hoffentlich besser klappen.
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Liebe TS, ich hoffe du liest das hier noch, ich habe hier nämlich eine ähnliche Situation und deshalb vollstes Verständnis für dich.
Mein Sohn ist jetzt 16 Monate alt und findet unseren Hund viel zu toll. Foxi hingegen hält gar nichts von ihm, er hat ihn auch schon angeknurrt. Ich trenne die beiden strikt, wenn ich nicht dabei bin. Und das ist auch der einzige Rat den ich dir geben kann, du musst Kind und Hund trennen. Ich lasse einfach nicht mehr zu, dass Foxi bedrängt wird. Anfangs fand ich das schade, aber es geht halt nicht anders. Kinder bis etwa Grundschulalter sind für Hunde gruselig, ich fürchte wir beide werden so lange gut aufpassen bzw. Kind und Hund trennen müssen.
Bei uns ist das auch so, dass Foxi früher extrem viel Beschäftigung etc. hatte und jetzt eben nicht mehr. Er muss jetzt viel mehr zurückstecken. Anfangs tat mir das furchtbar leid für den Hund, aber es geht halt nicht anders. Wir gehen immer noch viel spazieren, aber es ist einfach keine Zeit da um stundenlang mit dem Hund irgendwas zu trainieren. Verstehen kann das aber nur jemand, der auch Kind und Hund zu Hause hat.
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Eine Stunde beim Hundetrainer ist durchaus bezahlbar und lohnt sich auf jeden Fall. Vorausgesetzt der Trainer taugt was. Mach doch einen neuen thread auf und bitte um Hilfe bei der Trainersuche. Irgendwer kann dir bestimmt weiter helfen. Es ist ja auch gar nicht gesagt, dass du unheimlich viele Stunden brauchst. Aber so ein Blick von einem Unbeteiligten und ein paar Tipps können Wunder bewirken.
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Was Erziehung betrifft, ja.
Gerade wenn dann noch dazu steht, das die Leine fliegt.
Ich bleibe da wirklich objektiv und lese das Geschriebene so wie es steht.Da ich, für mich, in dem Augenblick schon darüber nachdenke, warum Hund nicht hört und was man anders machen könnte.
Ok, dann versuche ich mal zu beschreiben, warum bei uns mal die Leine geflogen ist. Mit der Betonung auf MAL!!! Das ist ja nichts was hier täglich passiert. Als Foxi ganz neu bei mir war, hatte er große Probleme bei Hundebegegnungen. Vorallem bei großen scharzen. Er ist sofort auf jeden großen schwarzen Hund losgegangen. Er hat mich in solchen Situationen nicht bewusst ignoriert, das stimmt, er war dermaßen in seinem Wahn, dass er einfach nichts mehr mitbekommen hat. Einmal hat er mich in solch einer Situation sogar gebissen. Wenn er dann wie im Wahn auf den anderen Hund zugestürmt ist und meinen Rückruf ignoriert hat, dann hab ich die Leine nach ihm geschmissen (genauer: neben ihn, nicht auf ihn!!!). Das hat dazu geführt, dass er wieder im Hier war und mich wahrgenommen hat. Und ja, in solchen Situationen würde ich das wieder tun. Mittlerweile haben wir das Problem ganz gut im Griff, aber ein paar Erzfeinde gibt es immer noch.
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Nein ich kenne deinen Hund nicht.
Aber deine Aussage: " wenn der Herr meint, er müsse mich ignorieren" ist vermenschlichen.
Das klingt, als wenn du denkst, er würde es absichtlich machen. Und das ist keine Intention eines Hundes.Du nimmst die Aussage aber auch wirklich wortwörtlich.
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Und das ist für mich die traurigste Aussage die ich jemals gelesen habe. :/
Was man da machen soll? Nicht lauter werden. Fair sein zum Hund. Statt schimpfen das Training positiv gestalten.
Und ganz wichtig, sich selbst unter Kontrolle behalten. Mal ein bisschen Impulskontrolle und Frustrationstoleranz bei sich selbst üben.Wie gesagt, ist nicht mein Hund, der unter sich macht. Das Problem war weitestgehend behoben, der Hund hat sich gut eingelebt und gewusst, dass ihm nichts passiert, auch wenn mal einer schimpft. Dann haben die beiden ein Kind bekommen, was den Hund wieder verunsichert hat und das Problem war wieder da. So und jetzt möchte ich mal den sehen, der mit Baby und Hund immer alles im Griff hat und nie schimpft. Wie schnell ist man da mal am Ende seiner Kräfte und wird lauter. Das kann jedem passieren.
Zu meinem Hund sag ich jetzt mal weiter nichts, du kennst ihn schließlich nicht
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Ich hab mir jetzt nicht alles durchgelesen. Was es bei uns an Strafen gibt, sind laute Worte und draußen fliegt auch schon mal die Leine bzw. mein Schlüsselbund, wenn der Herr meint er müsse mich ignorieren.
ZitatIn einem anderen Thread waren sich die meisten einige, dass mensch zu hart war, wenn der Hund unter sich macht.
Ja, ABER: Eine Freundin von mir hat einen Hund aus dem Tierheim, der extrem sensibel ist. Der macht schon unter sich, wenn man lauter mit ihm schimpft. Was soll man da machen? Klar, einiges kann man ihm auch ruhig und mit viel Geduld beibringen. Aber wie schnell passiert es, dass man eben auch mal lauter wird.
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Und wenn du während des Spaziergangs an ruhigen Stellen ein paar Sitz- und Platz-Übungen machst und ihm jedes mal eine ganze Hand voll reinschiebst?
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Nimmt er denn unterwegs Leckerchen? Weil dann sollte aus der Hand füttern ja funktionieren.
Ich kann Foxi das leckerste Fleisch in seinen Napf legen, er frisst es einfach nicht. Bleibe ich hart, frisst er am zweiten Tag abends, direkt bevor es ins Bett geht, den kompletten Napf leer. Der Hunger treibts rein.... Unterwegs frisst er aber jegliches Trockenfutter.