Beiträge von Bageerah

    Danke dir BieBoss!

    Aaaaaaaaaaaaaalso, wir können ihn leider nicht durchbellen lassen. Zum einen tut er das zur Not auch 1,5 Stunden am Stück ohne Luft zu holen (gestern konnte ich 1x von 3x nicht aufpassen, Frauchen musste arbeiten, es gab niemanden sonst für den Hund und so hat er in einer Tour gebellt und obwohl die Nachbarn eigentlich alle Bescheid wissen, kam großes Gemoser) und dann haben wir hier 8 Parteien stehen, die sich beschweren...
    Ich habe das am Stall ja auch probiert, wo ich ihn direkt neben mir angebunden hatte. Ich müsste das mal aufnehmen, der kläfft echt ohne Atempause. Dachte auch, der beruhigt sich schon. Ich hab ihn dann ins Auto gesetzt, weil sich alle anderen im Stall schon beschwert haben, da hat er dann die restliche halbe Stunde, bis ich fertig war, durchgebellt.

    Auslastung bekommt er keine. Sein Frauchen geht 5 Mal am Tag mit ihm raus, morgens eine kurze Runde zum Lösen, dann nach der Arbeit eine mittlere, mittags vor der nächsten Tour eine riesen Runde, nach der Arbeit noch mal eine kleine bis mittlere und dann gegen 22 Uhr noch eine kleine. Oft geht er mit mir und meiner Freundin noch mit, dann toben die Hunde noch zusammen. Wenn er mit im Stall und da mit den Pferden 1, 2 Stunden mit war, ist er danach auch groggy und fiept bei Frauchen nicht mehr.
    Früher hat er gern Bällchen gespielt, das mag er jetzt nicht mehr, auch an Tricks hat er keinen Spaß. Er kann Sitz und Platz nicht auseinander halten, da macht er mal das eine, mal das andere, wie er gerade meint.
    Meine Bibi ist glücklich, wenn die mit in den Stall darf und wir durch den Wald streifen, deswegen kenne ich mich mit Auslastung so gar nicht aus. Meine ist eher so ein "Mitläufer", die ist glücklich, wenn sie dabei sein darf und wenn es Aktion in Form von langen Spaziergängen und Spielen mit Tannenzapfen gibt, ist das ihr Highlight.

    Hab ja gedacht, ich geb ihm nen Kong, aber den hat er 1x genommen, ich hab mich gefreut, weil er echt schön beschäftigt war und nun mag er ihn gar nicht mehr, auch nicht, wenn da Bratenstückchen oder Leberwurst drin ist.

    Pinkeln tut er übrigens nicht mehr. Frauchen hatte immer diese Salami-Snacks vom Lidl, seit sie ihm die nicht mehr gibt, trinkt er nicht mehr so viel und meine Teppiche bleiben pfützenfrei ;)

    Ich hatte ja schon überlegt, ob ich Aiko nicht ganz übernehmen könnte, aber ich weiß nicht, ob das Sinn macht. Weil er sich bei mir ja so gar nicht beruhigen will. Ray kam am 3. Tag schwanzwedelnd hier rein, am 4. Tag wollte der mit seinem Frauchen schon fast nicht mehr mit und am Wochenende wollte er jedes Mal bei uns ins Haus, der hat die ersten 2 Tage gepiepst und gejammert und dann war es gut, dann war der gern hier. Aiko ist jetzt seit 5 Wochen tagtäglich hier, teilweise auch am Wochenende, ich nehm ihn auf Gassigänge mit, wenn es seinem Frauchen nicht gut geht und der mag mich schon denke ich. Aber der macht mit mir halt das Gleiche wie mit seinem Frauchen. Deswegen ging mein Griff dann jetzt auch zur Klapperdose, weil ich mir dachte, ich lass mir nicht auf der Nase rumtanzen und unterbinde zumindest das laute Theater.
    Wir hatten hier irgendwo einen Thread über einen Dauerfiepser, da sagte jemand, für den Hund sei das Fiepsen wohl schon so normal wie Atmen, das zu unterbinden sei schwer, weil er ja gar nicht wisse, dass er fiepse und somit auch nicht lernen könne, das Fiepsen nicht erwünscht ist...
    Deswegen dachte ich, ich lass ihn eben fiepsen, weil er das nun seit 10 Jahren so macht, aber janken und bellen wird nicht geduldet. Und Klapperdose oder Wurfkette oder so was würde er doch nicht mit mir in Verbindung bringen und das ebenfalls als Aufmerksamkeit/ Bestätigung ansehen, oder?

    Aiko fiepst seit klein auf, scheint das zu sein, was ich scherzhaft immer ADS nenne. Das macht er in gewohnter Umgebung auch, wenn Frauchen Besuch von der Tochter hat und ihn nicht beachtet. Das macht er auch, wenn Frauchen bei mir zum Kaffee trinken ist und ihn nicht beachtet.

    Das mit dem nicht füttern haben wir schon durch, der rührt bei mir nichts an. Wir haben ja probiert, es ihm bei mir hier schmackhaft zu machen, indem ICH ihm sein Frühstück gebe oder er es sich bei mir "erarbeiten" kann. Macht er nicht. Er rührt hier nichts an.

    Er macht das gleiche Theater übrigens auch, wenn ich in seiner Wohnung bin um dort auf ihn aufzupassen. Er kontrolliert sein Frauchen auf Schritt und Tritt. Es geht also nicht um das Alleine sein an sich, sondern darum, dass sein Frauchen es wagt, ihn nicht mitzunehmen. Er zeigt ähnliches Verhalten im Auto. Sie steigt aus und stellt sich neben die Beifahrertür, mit dem Rücken zu ihm und redet mit mir und er wettert los, ohne Unterlass.

    Sein Frauchen übt mit ihm, dass er ihr nicht dauernd nachläuft, dass sie auch mal den Raum verlassen kann, sie zieht sich an, geht ohne ihn kurz raus, kommt wieder rein etc. Also dieses Rein-Raus-Spielchen macht sie jetzt seit Wochen, wenn sie daheim ist.

    Mir geht es darum, dass er bei mir kein Theater macht. Mir ist mittlerweile fast wurscht, warum er es macht, ich brauch Hilfe, ihm das abzugewöhnen. Ich KANN dem Hund keine 3 Stunden den Bauch dauerkraulen (da ist er dann ruhig und kann auch tief und fest schlafen solange ich mich nicht bewege und die Hand auf ihm liegen lasse), damit er die Klappe hält. Ich KANN den Hund auch nicht 3 Stunden jeden Tag alle 5 Sekunden auf seinen Platz schicken.

    Es ist so, entweder klappt es bei mir oder der Hund kommt weg, sein Frauchen hat kein Geld für einen richtigen Sitter (ich mach das gerade als reinen Freundschaftsdienst, weil ich beide so mag) und auch nicht für einen anderen Trainer... Das würde mir für Hund und Frauchen sehr Leid tun, ich mag die beiden voll und möchte helfen. Ich bin auch nicht sauer auf den Hund, aber so GEHT ES EINFACH NICHT und WARUM es nicht geht, hab ich nun auch oft genug geschrieben. Wenn der hier im Haus weiter so kläfft, wird die Hundehaltung verboten und dann müssen mal eben 4 Hunde weg bzw. 4 Parteien ausziehen. Ich kann mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, dass ein professioneller Hundesitter über Wochen hinweg einen einzelnen Hund 2x 1,5 Stunden lang über mehrere Wochen hinweg alle 5 Sekunden wieder auf seinen Platz schickt. Jeder normale Mensch hat auch noch andere Dinge zu tun und ein richtiger Sitter ja zumeist auch noch mehrere Hunde, die er beaufsichtigen und bespaßen muss.

    Zu Anfang konnte ich ihn ohne Weiteres mit in den Stall nehmen, da hat er sich benommen. Je länger er bei mir ist, um so schlimmer führt er sich bei Nichtbeachtung auf.
    Ich hab auch überlegt, ob es helfen würde, wenn ich ihn komplett übernehme, da sein Frauchen ihn eh hergeben würde. Aber 2 Hunde und bald 2 Kinder bekomm ich nicht gestemmt, wenn er sich so aufführt. Und geholfen ist dann auch niemandem.

    @ Jogi
    Wir haben nicht 1000 Dinge probiert, wir haben mit dem Trainer einen Weg besprochen, wie es gemacht werden soll und das haben wir versucht umzusetzen.

    Es sollte so aussehen, dass er bei Frauchen lernt alleine zu bleiben, indem sie das Rein-Raus-Spielchen macht bis zum Umfallen und ich mit ihm nichts weiter mache als aufzupassen. Außer dass ich ihm eben sein Frühstück hier gebe und einen Kong kaufe und er den hier lecker befüllt bekommt. Bei mir fing er dann eben an, immer mehr Krach zu machen und das habe ich auf unterschiedliche Art versucht zu unterbinden, eben weil er nicht bellen DARF. Also zum einen durch NEIN / AUS, aber ansonsten vor der Tür liegen lassen oder eben auf seinen Platz schicken bzw dort anbinden. Mehr hab ich nicht gemacht. Gut, heut früh hab ich dann noch die Klapperdose in den Flur geschmissen, weil er nicht aufhören wollte. Ich übe mit ihm nicht das Alleine bleiben. Er muss BEI MIR nicht alleine bleiben können, er darf nur nicht jaulen und bellen.
    Seit 20.02. ist er jeden Tag bei mir. Dass er in der Zeit nicht alleine bleiben kann ist klar. Aber in der Zeit sollte es doch möglich sein, dass er sich bei mir halbwegs ruhig verhält?!

    Hast du alles vorher gelesen Bylla? Hast du gelesen, wie sich der Kurze nach all der Zeit nun benimmt?

    Dieser Hund ist nicht unsicher. Wenn ich vieles nicht weiß, aber dass er nicht unsicher ist, weiß ich genau. Im Gegenteil, der ist sich so sicher, dass sich alles nur um ihn zu drehen hat, dass er das lautstark einfordert. Siehe sein Verhalten im Stall. Wenn ich mich unterhalten will, geht er dazwischen. Das ist keine Unsicherheit, das ist rotzfrech.

    Klapperdose war unsere letzte Idee, um das Bellen abzustellen. Irgendwie muss ich das doch ahnden, ich KANN den nicht bellen lassen. Sonst muss ich demnächst meinen eigenen Hund auch noch abgeben, weil die Hundehaltung hier im Haus dann verboten wird.

    Ich habe das mit dem festen Platz probiert, habe auch geschaut, wo er gern liegt um ihm da dann sein Körbchen hinzustellen, aber der liegt ja nur vor der Tür und fiept und jault die Türe an. Wenn ich ihn woanders hinschicke bleibt er da nicht, wenn ich ihn da anleine wo er bleiben soll, macht er Theater, er bleibt nicht mal wenige Sekunden in einem anderen Raum, sobald er merkt, dass ich vorhabe, den Raum zu verlassen, bellt er wie verrückt los. Ich kann meinem Kind nicht mal helfen, auf Toilette zu gehen, sobald ich mich abwende, geht die Post ab.
    Positiv bestärken klappt nicht, ich schicke ihn immer wieder in seinen Korb, lobe ihn, aber er steht sofort wieder auf. Ich hab das fast 1,5 Stunden lang probiert, 5 Tage die Woche, hab es mit Leckerlis probiert, nichts. Er nimmt bei mir in der Wohnung nichts. Weder Schinken noch sonst was.
    Er will die Tür kontrollieren und wenn das nicht geht, geht er ab. Seit Wochen tritt keine Besserung ein, es wird immer noch schlimmer.
    Und ganz ehrlich, wo soll ich Geduld hernehmen, wenn alles, was wir versuchen, trotz Hundetrainer, nur noch schlimmer wird??? Das Fiepsen juckt mich gar nicht, das kann ich ausblenden, aber das Janken und Kläffen geht nun mal nicht, warum hab ich nun schon mehrfach geschrieben.
    Er muss auch erst mal nicht alleine bleiben können, er soll einfach nicht jaulen und bellen!

    Wieder 1 Woche rum, ohne geringsten Erfolg. Hab das Fiepsen ignoriert, das Jaulen und Kläffen mit Klapperdose "bestraft"... Juckt ihn nicht.
    Er nimmt nach wie vor nichts zu Fressen hier und es bessert sich NULL. Nun muss sein Frauchen statt 2x 1,5 Stunden auch noch 3x 1,5 Stunden arbeiten. Wir sind am Ende. Sie kommt nachher und will reden. Ich befürchte, endweder nehm ich ihn ganz oder er geht ins TH. Sein Frauchen geht jedenfalls so richtig auf dem Zahnfleisch.

    Ein Allergietest ist aber wirklich nicht schlimm und der einzige Weg, um Gewissheit zu haben ;)

    Es sei denn, dich stört die laufende Nase nicht, aber wir hier haben doch auch keine Kristallkugel und können nur raten... *lach*

    Also ich habe eine Pollenallergie, da läuft mir auch die Nase, aber dazu tränen meine Augen und die Nase juckt dann auch ganz schrecklich. Nur eine laufende Nase kommt eher daher, dass du warm wirst und es einfach noch Schnupfenzeit ist, denke ich...

    Was heißt so schnell aufgegeben? Wir üben nun seit Wochen und es wird immer SCHLIMMER statt besser.
    Ich kann den Hund nicht mal mehr mit in den Stall nehmen, weil er SOFORT ohne Unterbrechung kläfft, wenn ich mich von ihm abwende. Hab ihm vorhin eine Decke hingelegt und gesagt, er solle sich da hinlegen. Weil er nicht da bleibt, hab ich ihn da angeleint und das Pony 1m daneben angebunden und geputzt. Und der Hund bellt nur! Ich kann mich mit niemandem unterhalten, weil er sich dazwischen stellt und bellt!
    Wenn ich ihn bei mir in der Wohnung von der Haustüre weghole, weil er da nur vorhockt und jault und kläfft, versucht er mit allen Mitteln, da wieder hin zu kommen und macht dann vor der Wohnzimmer- oder Küchentür Theater, kratzt an der Tür, jault und bellt. Wenn ich versuche, das zu unterbinden, ist er kurz ruhig, das bestätige ich, aber er fängt sofort wieder an, sobald ich aufhöre, ihn zu streicheln. Futter nimmt er bei mir nix, keinen Kong mehr, keine Leckerlis.

    Mittlerweile sind wir bei Bellen nach 15 Minuten bei mir sein. Er kommt rein, beginnt zu fiepsen, steigert es zu jaulen und wenn ich auch das ignoriere, beginnt er zu kläffen. Das KANN ich nicht ignorieren und sage dann streng NEIN, AUS, SCHLUSS, irgendwas halt und dann ist kurz Ruhe und dann geht es von vorne los. Wenn ich versuche, das Fiepsen schon zu unterbinden bringt es gar nix, er fiept einfach weiter.

    Er ist nur ruhig, wenn ich ihn zu mir aufs Bett oder Sofa hole und ich ihn da dann dauerkraule. Da ich das keine 1,5 Stunden kann und will... joa... Terror pur.

    Sein Frauchen würde ihn, wenn jemand käme, der sagt, er nimmt ihn, wahrscheinlich ohne lang zu überlegen, weggeben. Derzeit überlegt sie noch, ob ein Sprühhalsband Sinn machen könnte.

    Interessant ist auch, wie Aiko sich an meine Tochter hängt. Wenn sie auf dem Sofa sitzt, springt er hoch und legt sich über ihre Beine. Wie 3jährige dann so sind, freut sie sich natürlich und streichelt ihn. Nach etwa 10 min steht sie auf und macht etwas anderes, was nichts mit Aiko zu tun hat und er stellt sich vor meine Tochter und fiepst, jankt und kläfft sie dann an und fordert Aufmerksamkeit von ihr. Also wohl kaum ein armer verunsicherter kleiner rumgezogener Hund...