Beiträge von Bageerah

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    Ok, entschuldige, dann habe ich dich falsch verstanden.

    Wie ist denn der Rhytmus? Das Frauchen geht morgens Gassi und verläßt dann das Haus und du holst den Hund ein paar Minuten später? Dann kommt Frauchen und geht mittags Gassi und läßt ihn dann wieder in der Wohnung alleine und du holst ihn wieder? habe ich das so richtig zusammengereimt?

    Wichtig finde ich die Minuten, bevor das Frauchen geht. Wartet sie noch etwas in der Wohnung bevor sie geht? Oder nimmt sie den Hund, powert ihn Draußen aus und dann ab in die Wohnung?

    Ich kann nämlich auch nicht einfach so die Wohnung verlassen. Meine Große braucht immer min. 15-20 Minuten um wieder runter zu fahren und in Ruhe alleine bleiben zu können. Vielleicht ist das der Knackpunkt?

    LG

    Frauchen geht morgens Gassi und bringt mir entweder um 7:15 den Schlüssel oder den Hund, je nach dem, ob er ruhig ist, wenn sie geht oder nicht. Und dann bringt sie ihn mir nachmittags noch mal um 14:45 nach einer großen Gassirunde. Oder eben auch nur den Schlüssel. Hat jetzt ein paar Mal super geklappt, dass sie nur den Schlüssel brachte und Aiko war ruhig in der Wohnung.

    Gestern früh super, gestern Nachmittag war es dann so, dass sie mir den Schlüssel in die Hand drückte, das Treppenhaus verließ und ich nicht mal meine Haustür zu bekam, da kläffte er schon. Also schnell Schuhe an und hoch... Dürfte dann auch deine Frage beantworten SinaS, er war also nicht lang alleine und machte schon Theater. Dass ich ihn jetzt für´s Bellen belohnt habe, weiß ich. Wie gesagt, ich hatte noch nicht ganz den Schlüssel, da fing es schon an.

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    Nur nebenbei: Du bringst dem Hund gerade erst Recht bei, dass es sich lohnt so viel Radau wie möglich zu machen. Denn dann kommt jemand und holt ihn aus der Wohnung. Gretchen hat ganz recht. Wenn er bellt, ist es schon zu spät.

    Mal eine Gegenfrage: Was genau machst du wenn er so aufdreht? Nimmst du das stillschweigend in Kauf? Schimpfst du? Hast du es mal mit Ablenkung versucht? Ochsenziemer, Rinderhautstücke damit er schön lange was zu kauen hat? Gefüllten Kong? Gut, das waren jetzt mehr als nur eine Gegenfrage. :D

    Das dachte ich auch schon. Aber das war ja so nicht absehbar, immerhin hat es schon ein paar Mal geklappt, dass er wohl lieber allein in der Wohnung bleibt als bei mir.
    Wenn er fiepst, ignoriere ich das, wenn er bellt, sage ich streng Nein oder Aus, verwendet sein Frauchen beides, scheint er zu kennen, funktioniert kurz... Ablenken lässt er sich nicht, wie gesagt, sogar Kochschinken lässt er liegen.

    Hatte ihn ja gestern dann von der Tür weggenommen und ihm eine kuschelige Ecke bei mir in der Küche eingerichtet, aber das bringt gar nichts.
    Habe seinem Frauchen jetzt gesagt, sie soll, wenn sie zu Hause ist, immer wieder den Raum kurz verlassen, die Türe schließen, wieder den Raum betreten und den Hund ignorieren. Und das immer wieder und die Zeiten, die sie hinter der geschlossenen Tür verbringt, langsam steigern, aber immer so, dass er eben nicht bellt. Wenn er doch mal bellt, Zeit wieder verkürzen.
    Wenn ich das hier versuche, geht die Bellerei schon los, sobald ich nur aufstehe...

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    Warum wartest du denn so lange, bis es eigentlich schon zu spät ist?
    Ich hätte ihn spätestens 15 min nachdem das Frauchen die Wohnung verlassen hat geholt.
    Das er jetzt auf 180 ist finde ich nicht ungewöhnlich, das Pinkeln wird eher aus Stress sein.

    Ist er denn überhaupt noch ansprechbar? Nimmt er was zum knabbern an? Das wirkt oft beruhigend.
    Versuch eher ihn abzulenken, sodass er es bei euch gut findet.

    Wie ist er bei euch, wenn das Frauchen dabei ist?

    LG und starke Nerven wünsche ich

    Wo steht, dass ich lang gewartet habe? Ich hab gehört, dass er bellt und bin SOFORT hoch und hab ihn geholt! Das war nicht mal 1 Minute, hat aber gereicht, dass sämtliche Türen aufgingen...

    Das Pinkeln hat er am 2. Tag gemacht, gestern nicht. Knabbern will er nichts, sogar Kochschinken lässt er liegen und der Kerl ist sonst echt verfressen. Wenn ich ihn dann anspreche und streichel, wedelt er mit dem Schwänzchen und findet es toll. Höre ich auf, fiepst er, kratzt an meinem Bein oder fängt an zu kläffen.

    Wenn Frauchen dabei ist, läuft er entspannt durch die Wohnung, guckt sich alles an, legt sich dann hin und schon ist es gut.

    So ihr Lieben, jetzt bin ich langsam echt am Ende...

    Aiko macht mich irre. Die letzten Male blieb er oben in seiner Wohnung, ich hatte den Schlüssel um ihn zu holen, falls er laut wird. Kam aber nix, er war ruhig. Tja, heute Früh auch kein Problem und heut Mittag ging es los, dass er das Haus zusammen bellte. Also hab ich ihn zu mir geholt und hier geht es grad weiter. Er fiepst in einer Tour. Habe ihm in der Küche, da wo ich auch sitze, eine kuschelige Ecke eingerichtet und musste ihn da mit einer Hausleine fixieren, sonst klebt er nur bellend an der Tür.
    Sobald ich nur kurz die Küche verlasse um meinem Kind beim Toilettengang oder ähnlichem zu helfen, kläfft er wieder lauthals los.
    Jetzt fiepst er nur, was ich ignoriere. So geht das nicht. Ich kann mich nicht bewegen ohne dass er Theater macht... Und reinpinkeln tut er aus "Protest" wenn er nicht angebunden ist, ja auch.

    Ich denke, er hat nen Kontrollzwang oder so was. Meint ihr, ich soll das so machen, dass er erst mal in der Küche angebunden bleibt und ich mach das Spielchen mit dem immer rein und raus gehen und dabei die Tür immer hinter mir zu machen?

    Bei dem drehte es sich die letzten Jahre immer nur um ihn, ein verwöhnter kleiner Prinz. Auch im Auto bleibt er übrigens nicht alleine, selbst wenn sein Frauchen aussteigt und in seiner Sichtweite direkt neben dem Auto steht, bellt und schreit er wie ein Irrer.

    Ich weiß, dass es nicht meine Aufgabe ist, ihn zu erziehen, aber wenn das hier klappen soll, brauch ich echt Tipps und muss was machen. Sonst sucht der demnächst ein neues Zuhause, weil meine Nachbarin den so auch nicht behalten kann...

    Das mit dem Abholen ist eine gute Idee, das werde ich probieren! Und andere Plätze bekommen sie auch. Wobei Ray eh jetzt bei mir unterm Küchentisch liegt...

    Mal sehen, was Aiko nachher macht, meine Nachbarin ist jedenfalls gerade zu ihrer großen Runde mit ihm aufgebrochen und sicher eine gute Stunde unterwegs bis sie ihn dann her bringt...

    Ich wurde jetzt gefragt, was ich dafür nehme. Ich bin kein Hundeprofi und ich mag den Leuten nicht das Geld aus der Tasche ziehen. Wenn es jetzt nur ein paar Tage wären, wäre mir das völlig wurscht, das würd ich als Nachbarschaftsgefälligkeit machen...
    Aber kann mir jemand sagen, was noch als Aufwandsentschädigung gilt, was man so nehmen könnte (also so einen ungefähren Satz für die Betreuung von Montag bis Freitag für 8 Stunden) und ab wann ich das anmelden muss mit Haftpflichtversicherung etc.? Wenn ich da an Klein-Heaven und das Schneckenkorn denke... Okay, so was gibt es bei mir nicht, aber abgesichert sein sollen die Hunde und ich ja trotzdem, wenn das größere Ausmaße hier annehmen sollte... Und derzeit sieht es so aus als würde gerade Ray hier viel Zeit verbringen...

    Danke an euch!

    Habe mich unverständlich ausgedrückt, die Hunde haben 2 verschiedene Frauchen...

    Ich möchte den Hunden auch nicht beibringen, allein bleiben zu können, ich würde die Frauchen nur gern unterstützen, indem ich richtig reagiere, wenn die beiden bei mir fiepsen oder bellen.

    Ray macht sich gut soweit, das wird, er wird wohl auch erst mal mehr Zeit bei mir verbringen, weil sein Frauchen entweder 8 Stunden am Stück arbeitet oder geteilt, also 2x 4 Stunden mit 2 Stunden Pause dazwischen.

    Aiko kommt nur stundenweise, sein Frauchen ist nur 2x täglich 1 - 1,5 Stunden weg. Gestern ging es noch halbwegs, heute hat er viel gejankt / gebellt und mir 3 riesen Pfützen in den Flur gesetzt, obwohl er Gassi war. Sein Frauchen holte ihn gerade wieder ab und sagte, das mache er, wenn er alleine bleiben müsse, aus Stress. Jetzt weiß ich gerade echt nicht, wie ich bei ihm richtig reagiere. Aiko kennt mich schon länger, ich hab schon mal auf ihn aufgepasst und hatte ihn auch mit im Stall, da war nix, das hat toll geklappt.
    Ist natürlich auch nicht Sinn und Zweck der Übung, wenn er bei MIR Krach macht und ICH dann die Hundehaltungsgenehmigung widerrufen bekomme...

    Hallo ihr Lieben,

    habe jetzt innerhalb kürzester Zeit 2 Sitterhunde meiner Nachbarn bekommen, die beide nicht alleine bleiben können. Und sehr an ihren Frauchen hängen. Sie randalieren bei mir nicht so, wie wenn sie ganz alleine wären, aber sie fiepsen bei mir trotzdem ständig und belagern die Tür (Zugluftstopper sind ja praktisch und als "Black & White" auch noch sehr dekorativ, aber naja...).

    Aiko ist ein 9jähriger Westi, unkastrierter Rüde. Er fiept wenn er Aufmerksamkeit will und jankt dann auch mal, wenn er keine bekommt. Was kann ich da als Sitter machen? Ihm einen festen, ruhigen Platz zuweisen, das Fiepen ignorieren und lautes Janken unterbinden? Oder wie mach ich das am Besten?
    Klasse - gerade sehe ich, dass er mir mitten auf meinen Bambusläufer eine riesen Pfütze gepieselt hat, obwohl er erst vor 10 min draußen war...
    Edit: Die nächste Pfütze mitten im Flur... Auch von Aiko... Da steht heut Nachmittag TA und Blasencheck auf dem Programm!

    Ray ist ein 1jähriger kastrierter Rüde, der Aiko kennt und beide haben kein Problem miteinander, mit meiner Bibi eh nicht. Ray liegt ebenfalls fast nur vor der Tür und fiepst. Fiepen hab ich ignoriert, wenn er zwischendurch mal ruhig war, hab ich ihn beschmust und gestern Abend lag er dann schon bei mir unterm Küchentisch und war viel entspannter. Bei ihm wird das sicher schnell besser mit der Fiepserei bei mir. Besser alleine bleiben können...naja...

    Beide sollen nur so lang bei mir bleiben, bis sie alleine bleiben können, da dauerbellende Hunde bei uns sofort zum Erlöschen der Halteerlaubnis führen...

    Habt ihr Tipps für mich, wie ich die Frauchen der beiden unterstützen kann? Denn wenn sie immer bei mir sind, lernen sie es ja auch nicht, alleine zu bleiben.

    Danke für eure Hilfe und liebe Grüße!

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    Persönlich finde ich arbeit über unangenehm machen/ unsinnig von unerwünschtem Verhalten, überhaupt nicht schlimm.
    Es ist ja nun nicht so dass ein Pferd nicht gelobt und bestätigt wird, wenn es gewünschtes Verhalten zeigt.
    Man nutzt übrigends die größte Motivationsquelle des Pferds, den Wunsch Teil eines sozialen Gefüges zu sein.
    Zeigt das Pferd unerwünschtes Verhalten entzieht man ihm diese, zeigt es erwünschtes Verhalten darf es sich wieder nähern und bekommt sogar Körperkontakt.
    Funktioniert übrigends auch mit Hunden, wird aber in meinen Augen zu selten genutzt.
    Zum Thema Horsemanship und Frendly games: Ich kenne eine junges Pferd das bei einem auf ihn zulaufenden sich großmachenden Menschen dachte: Boooah ne Kuh! Eindeutig! Lets cut! :D

    Es ist ja auch nicht schlimm, das sind Pferde, die in einer Herde leben, doch so gewöhnt. Und wie du sagst, die wollen Teil dieser Gemeinschaft sein. Wollen wir Menschen ja auch und da gilt für uns ja genau so: Wer dazu gehören will, muss sich benehmen. Wer sich nicht benimmt, fliegt (kurzfristig) raus. ;)

    Und was das junge Pferd angeht: Danke dir, dass du das erwähnst, also sollte ich bei Pferden mit Cutting-Ambitionen wohl "umsatteln" - sicherheitshalber :D Kopfkino ist gemein... :lachtot:

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    Hab heut endlich mal die Folge gesehen (jaja bissl spät) und mich durch den Thread geackert und wollt nur kurz einwerfen für die, die es vielleicht nicht wissen aber es gibt Implantate sodass Wallache auch noch wie Hengste aussehen ist in den USA schon sehr beliebt gibts übrigens auch für Hunde und wird bei uns auch schon ab und an genutzt.
    Ich möchte damit nicht sagen, dass Henry kein Hengst ist/war ... auf keinen Fall kann ich das beurteilen will ich auch nicht, aber wollte nur darauf hinweisen dass Bömmel nicht unbedingt heißt das das Tier nicht kastriert ist (obwohl das in unseren Breiten eben noch sehr sehr selten ist)

    Achja und das ohne Helm ... einfach unverantwortlich (musste einfach nochmal gesagt werden)

    Neuticles sind in den USA verbreitet, hier gelten sie als Schönheits-OP und sind damit beim Tier VERBOTEN.

    @ Najira

    Du verstehst es nicht. Ist auch nicht schlimm, ist schwierig hier so miteinander zu schreiben, dass alles verständlich bleibt.

    Du gehst scheinbar davon aus, dass Pferde bei mir dauernd nur bestraft werden. Dem ist nicht so. Ich bin eigentlich auch eher von der Sorte "weich, Dutzi-Dutzi", ich habe einen verwöhnten Weibergaul, meine Pferde sind meine Babys und dürfen viel und ich gestehe ihnen viel eigenen Willen/eigenen Kopf zu. Es gibt aber Dinge, die gehören konsequent bestraft und das sind nun mal die Unarten. Bei mir "raucht" es nur, wenn es sein muss. Dann 1x richtig und dann ist aber auch wieder gut. Mein Großer hat mich 1x angestiegen als er 11 oder 12 Monate alt war. Ich habe ihn nicht geschlagen, sondern mich einfach groß gemacht und von mir weg gescheucht, so dass er ein paar Schritte rückwärts weichen musste. Er hat noch nie bewusst nach mir getreten.
    Mein Pony knappt mich gern an, der ist 2. Macht er das, wird er weg geschickt, so dass er merkt, zwicken ist nicht okay. Nach einer Weile darf er wieder kommen und wird gekrault (er liebt das fast noch mehr als Fressen). Zwickt er wieder, wird er wieder weggeschickt. Strafen kann in dem Moment ja auch einfach sein, dass man wegschickt, man muss nicht schlagen oder schreien. Und weggeschickt werden aufgrund von "Fehlverhalten" kennen Pferde aus der Herde, dort wird es nicht anders gemacht und davon hat noch kein Pferd einen psychischen Schaden davongetragen.
    Ich weigere mich einfach, alles über Leckerlis zu machen. Was ist, wenn man mal keine hat? Dann steht das Pferd da und verlangt "Insert coin, please!" Das merke ich, da du immer wieder den Vergleich zu Hunden ziehst, bei meinem Hund auch. MIT Leckerlis alles super, ohne geht es nur zäh oder gar nicht. Ich stopf mein Kind doch auch nicht immer mit Süßigkeiten voll, wenn es macht was es soll. Ein harmonisches Miteinander sollte meiner Meinung nach auf Respekt (und den muss mal sich als Zweibeiner nun mal erarbeiten!) und nicht auf Futter beruhen.

    Von der Arbeit in dem Video halte ich nicht allzu viel. So erzieht man sich nach Händen schnappende leckerligeile Pferde, die ohne solche nicht viel machen. Einzelfälle mag es geben, meiner Arbeitsweise entspricht es nicht und meinen Erfahrungen nach ist es nicht zum Nachahmen zu empfehlen. Gelang an das "richtige" Pferd und du ziehst mit der Methode die A-Karte.