Beiträge von Anayu

    Ich hab den Tineco Floor One S5 und den Bissell Crosswave Pet Pro.

    Ich habe ein paar Seiten weiter vorne ausführlich geschrieben, warum ich persönlich den Tineco deutlich besser finde und er den Bissell ersetzt.

    Kurzfassung: Tineco ist ohne Kabel, schnellere und einfachere Reinigung, besser verarbeitet, kommt viel näher an den Rand, ist leichter.

    Ich lasse täglich meinen Roboter die Wohnung saugen, die Haarmenge hält sich also in Grenzen.

    Die übrig gebliebenen saugen beide problemlos auf.

    Oh, hier war ich ja noch gar nicht :D

    Naja, war bis Oktober auch nicht nötig, da die Hunde nicht gejagt haben.

    Jetzt habe ich eine Husky-Hündin und versuche irgendwie, einen zuverlässigen Rückruf aufzubauen und generell an der Ansprechbarkeit zu arbeiten.

    Sie geht sowohl auf Sicht als auch Nase. Hetzen ist das größte für sie.

    Bei Rehen will sie derzeit erstmal sofort hinterher, ist dann aber schneller wieder online.

    Eichhörnchen sind unsere Endgegner. Da steht sie minutenlang abwesend vor dem Baum und kann sich nicht abwenden. Anschließend starrt sie dann ständig nach oben.

    Hasen haben wir hier nicht.

    Vögel triggern mal ja, mal nein. Aber auch längst nicht mehr so krass wie zu Beginn.

    Und ihre Augen sind so viel besser als meine. Sie jagt sogar Eidechsen im Gras. Mäuse, das kannte ich, aber Eidechsen?

    Ich muss auf jeden Fall viel an mir und meiner Geduld arbeiten und daran, dass sie mehr schaut und weniger los rast und dann auch ansprechbar wird.

    Aber hey, sie ist 3 Jahre alt und erst ein halbes Jahr bei mir und mein erster jagender Hund, wir haben noch viel Zeit für Training :D

    Also der S5 überzeugt mich deutlich mehr als der Bissell.

    Der Tineco fährt leichter vorwärts und ist leiser. Der Automatik-Modus hat gut geklappt und er hat die gleichen Flecken wie sonst der Bissell problemlos gewischt (2 Hunde, die den Garten nutzen).

    Schön ist auch, dass man den Knopf für Wasser nicht drücken muss, sondern dass er das selbst dosiert. Ich empfinde ihn auch als etwas trockener als den Bissell.

    Er kommt zudem deutlich näher an den Rand, dafür habe ich allerdings auch den Mehrpreis zum S3 in Kauf genommen und in der Praxis sieht man gerade im Flur an den Fußleisten den Effekt deutlich.

    Die Saugleistung scheint mir insgesamt etwas schwächer als beim Bissell.

    Die Selbst-Reinigung ist mega und auch das Reinigen des Schmutzbehälters und der Walze + Abdeckung empfand ich als angenehmer und schneller.

    Die Akkuleistung hat für meine 85qm (abzüglich Möbel) Vinylboden gereicht. Ich hatte noch 30% Akku übrig.

    Der Filter war nach dem Wischen auch deutlich trockener. Beim Bissell ist der immer völlig durchweicht.

    Es wirkt tatsächlich alles auch etwas besser verarbeitet beim Tineco.

    Ich bin derzeit froh, dass ich gewechselt bin.

    Langzeiterfahrung kann ich aber natürlich noch keine geben. Vielleicht ändert sich dann auch nochmal was.

    Hat wer eine Idee für ein Heckscheiben-Rollo?

    Ich suche eigentlich so ein Rollo, womit ich die Sicht von innen nach außen einschränken kann und welches sich einfach anbringen und wieder entfernen lässt.

    Gefunden habe ich nur die üblichen Sonnenschutz-Rollos, die wenn überhaupt aber nur die Sicht von außen nach innen einschränken und dann auch fest montiert werden.

    Hat da wer eine Idee? Oder doch ein Sonnenschutz-Rollo und dann falsch rum einbauen?

    Was würdet ihr sagen, ob der Bedarf an Fremdhundkontakt an Leben im Rudel oder regelmäßiger Kontakt mit bekannten Hunden oder aber Rasse gekoppelt ist?

    Ich denke, sowohl als auch.

    Ich hatte einen Schäferhund-Mischling, der grundsätzlich keinen Kontakt zu anderen Hunden wollte. Ich setzte ihm einen Zweithund vor, den er akzeptierte, aber die Grundeinstellung nicht änderte.

    Der Zweithund war ein junger Ratonero, der gerne mit anderen, ausgewählten Hunde spielte und anfangs viel Kontakt suchte. Er musste konsequent lernen, einfach bei Fuß vorbei zu laufen und nicht jeden begrüßen zu können.

    Da wir aufgrund Unverträglichkeit des Ersthundes kaum Kontakte hatten, fokussierte er sich mehr und mehr auf Menschen.

    Diesem Hund setzte ich nun nach Tod des Ersthundes eine Husky-Hündin vor die Nase und ging irgendwie davon aus, das würde seinen Spieltrieb und seine Affinität zu anderen Hunden wieder wecken. Das klappte nicht, er blieb so, wobei da Zusätzlich nun wohl auch das Alter eine Rolle spielt.

    Die Husky-Hündin jetzt ist ganz anders.

    Anfangs blieb sie bei jedem Hund stehen, wollte nicht dran vorbei gehen, sondern hallo sagen.

    Sie lernte durch Erziehung, dass weitergehen erwünscht ist. Man merkt aber, dass sie die meisten Hunde gerne begrüßen würde.

    Wenn es dann nicht gut harmoniert, geht sie gerne weiter. Wenn es aber harmoniert, möchte sie gerne spielen.

    Sie hat durchaus ein großes Bedürfnis, andere Hunde zu treffen und auch mit ihnen zu spielen. Auch deshalb fahre ich hin und wieder zu einem Hundespielplatz, wo sie mit einigen Hunden dann auch schön spielt.

    Man merkt dann auch, dass sie dann wieder entspannter ist bei Fremdhundebegegnungen.

    Auch belästigt sie ohne solche Treffen gerne den Ratonero, der ihr im „Rudel“ eben nicht gibt, was sie braucht, weil sie ihm zu wild ist, da muss ich oft eingreifen und umlenken.

    Ich kann es nicht beweisen, denke aber, ein verspielter Partner würde Hundebegegnungen durchaus entspannter werden lassen, weil sie ihr Bedürfnis dann ja wirklich öfter stillen könnte.

    Bei ihr spielt die Rasse sicher auch eine Rolle. Man sagt den Huskys ja durchaus nach, dass sie Gruppenhaltung bevorzugen und sehr verspielt sind.

    Das trifft sicher auf viele Rassen zu, aber ich denke durchaus, dass die spezifischen Eigenschaften einer Rasse da mit rein spielen.

    Viel ist aber sicher vom Individuum abhängig.

    Ich nutze Beides, je nach Lust, Laune und Plänen, was ich vor habe.

    Meine Husky-Hündin ist nicht ableinbar. Möchte ich einen schönen Spaziergang machen und ihr die notwendige Bewegung ermöglichen, nehme ich die Schleppleine.

    Meine Schleppleine ist 20m, das ermöglicht schon einiges an Rennen.

    Nervig in der Tat, dass sie sich im Wald um Bäume, Wurzeln etc. wickelt und man öfter entwirren muss. Und dreckig ist sie natürlich auch immer. Und man muss bei entgegen kommenden oder anderweitig passierenden natürlich darauf achten, dass sich keine Menschen, Hunde, Autos, Fahrräder etc. verheddern.

    Bei uns im Wald ist es aber nicht so überlaufen.

    Möchte ich nur mal schnell ne Gassirunde gehen, nehme ich auch gerne die 8m Flexi-Leine.

    Immer sauber, fast kein verheddern und ermöglicht immer noch etwas Freiraum.