Beiträge von Anayu

    Also ich habe tatsächlich massive Einschränkungen durch die Hunde, was die Freizeit angeht.

    Da ich ja nun wieder völlig alleine bin, nun auch keine Eltern mehr habe und Vollzeit außer Haus arbeiten muss, muss ich meine Freizeit eben den Hunden widmen.

    Einkaufen ist da schon schwierig, mache ich dann kurz an meinen freien Tagen, das dauert ja zum Glück nicht so lange.

    Das Reiten habe ich jetzt wieder aufgegeben.

    Freunde treffen geht dann halt nur noch, wenn man etwas macht, wo die Hunde dabei sein können.

    Also ja, ich bin eingeschränkt, aber wirklich stören tut mich das nicht. Ich liebe meine Hunde, habe ihnen das jetzt folgende Leben zwar nicht gewünscht, mache aber das beste draus.

    Meine Hunde sind mein Hobby und ich verbringe gerne Zeit mit ihnen.

    Machen tu ich tatsächlich gar nicht so viel.

    Wir gehen 2x zum Mantrailing, 1x zum Alltagstraining und sonst gehe ich nur Gassi.

    Da habe ich auch kein schlechtes Gewissen. Die Hunde sind zu Hause ruhig und entspannt, unterwegs aktiv, aber nicht überdreht, das ist für mich ein Zeichen, dass ihnen so erstmal nichts fehlt.

    Ich habe wirklich ausschließlich ein schlechtes Gewissen, weil sie jetzt so viel alleine sein müssen.

    Ich hab unser erstes von Modog jetzt nochmal neu machen lassen.

    Finde, es sitzt jetzt ganz gut. Bauchsteg könnte wohl noch minimal kürzer, da ist noch etwas Luft im Sitzen.

    Und je nachdem, wo Zug drauf kommt, rutscht es minimal nach rechts oder links.

    Aber ich glaube, das liegt an der komischen Wirbelsäule meines Hundes :D Oder daran, dass ich es vielleicht noch enger machen könnte um den Bauch. Aber dann hab ich immer das Gefühl, sie zu strangulieren…

    Nur mein Gewissen FRISST MICH AUF

    Icv kenne das. Mir graust es so sehr vor meinem Umzug im August :(

    Ich habe jetzt für die Spätdienste einen Spaziergänger. In manchen Frühdiensten lasse ich sie auch kommen und muss dann noch meine Nachtdienste irgendwie lösen.

    Meine Freizeit gehört halt bis auf mal fix einkaufen (aber auch da gibts ja inzwischen Lieferdienste) und vielleicht Arztbesuche eben voll ihnen.

    Meine Hunde sind ab August echt viel alleine, aber ich kann das halt nicht ändern. Ich versuche, das zu optimieren so gut es geht, mehr kann ich ja nicht machen.

    Vielleicht finde ich einen 400€-Job, wo die Hunde mitkönnen und kann den Hauptberuf so auf 80% reduzieren? Hat sowas schonmal wer gemacht und da vielleicht Ideen?

    Ich denke, du würdest aber schon auch merken, wenn es ihr damit schlecht ginge.

    Vermutlich machst du dir viel mehr Gedanken und Sorgen als dein Hund, der ja offensichtlich gerne zu seiner Sitterin geht :)

    Mach dich etwas freier und genieß einfach eure gemeinsame Zeit. Vielleicht kann die Sitterin dir ja mal ein Video oder Foto von ihr schicken, damit du siehst, dass es ihr wirklich gut geht?

    Was hätten eure Hunde gemacht?

    Äh ja, für Hope hätte der rennende Hund wohl schon ausgereicht, um weg zu sein.

    Derzeit ist sie auch im Spiel mit Hunden noch nicht gut ansprechbar…

    Sich normal bewegende Hunde sind kein Problem, aber rennen ist schon schwer.

    Spätestens beim Hasen wäre es definitiv vorbei gewesen .

    Ich drücke dir die Daumen, dass das so bleibt, wenn du jetzt weiter so dran bleibst wie bisher :)

    Jetzt stelle ich auch mal ne Frage:

    Der Husky ist ja nun eigentlich kein Jagdhund in dem Sinne und trotzdem verfügen die meisten über einen sehr ausgeprägten Jagd-Trieb und sind oft Zeig ihres Lebens nicht ableinbar.

    Wo kommt das her? Darauf gezüchtet wurden sie ja nicht.

    Hope reagiert extrem auf Bewegungsreize. Sie hat schon Mäuse erwischt und kleine Eidechsen angeschleppt.

    Vögel sind mal mehr, mal weniger interessant, je nachdem, wie nah sie sind.

    Sie würde auch Radfahrer, Jogger und unseren kleinen Nuri jagen, bis sie realisiert, was sich da hinter dem Gebüsch oder Horizont befindet.

    Aber sie geht auch Spuren nach und auch das sehr extrem. Eine recht frische Spur von Reh oder Hase führt zum Verlust der Ansprechbarkeit. Erste gute Tendenzen gibt es inzwischen, aber von gut ansprechbar sind wir noch weit weg.

    Ältere Spuren kann sie kontrolliert ein Stück verfolgen, reagiert auf ein Ende-Signal und kann sich dann auch abwenden und weitergehen.

    Ich empfinde ihren Jagdtrieb schon als recht heftig ausgeprägt, hatte aber halt auch noch nie einen jagenden Hund.

    Wenn ich dann aber manchmal höre, dass es Hunde gibt, die dann schreiend auf einer Spur stehen und nix geht mehr, das haben wir zum Glück dann doch nicht.

    Es ist halt schon spannend, dass der Husky nun so viel Repertoire zeigt, während mein Ratonero einfach kaum Ambitionen hat bzw. dann so im Gehoesam steht, dass er sofort abbricht, obwohl ich daran nie aktiv gearbeitet habe.

    Also selbst als Rudi Einzelhund war, gab es keine regelmäßigen Hundekontakte, weil er da schlicht keinen Bock drauf hatte.

    Mit Nuri zusammen war es komplizierter, weil Nuri gerne Kontakt hatte. Das ging auch erst jetzt im Alter verloren. Ich vermute da Ähnliches wie bei Murmelchen und Pan.

    Hope jetzt liebt andere Hunde wirklich und ich habe das Gefühl, sie braucht das.

    Sie hat allerdings auch Nuri zu Hause und der geht ihr aus dem Weg. Kuscheln oder Spielen? No way! Nuri lebt inzwischen ausschließlich für Menschen und braucht keine Hunde mehr.

    Vielleicht bräuchte sie keine Fremdhundekontakte, wenn sie von Nuri einen Hauch Liebe erfahren würde? Ich weiß es nicht.

    Ich hab ja zuletzt jetzt Advantix benutzt. Anfang Juni habe ich es benutzt und sterben tut schon länger wieder keine Zecke mehr. Selbst die richtig fette vorhin lebte noch.

    Möchte jetzt nochmal Frontline Tri-Act probieren.

    Mein Hund wiegt ziemlich genau 20kg.

    Würdet ihr da eher die Variante 10-20kg nehmen oder 20-40kg?