Beiträge von Anayu

    Ich muss doch mal fragen, welche Wasserflaschen für unterwegs empfehlenswert sind?

    Wie löst ihr das? Ich hab zwei Hunde (7kg, 20kg) und würde gerne etwa 1ll Wasser mit nehmen.

    Die übliche Sets aus Flasche mit zugehörigem Becher haben meist nur etwa 0,5l, was ich etwas knapp finde.

    Wasserflasche und extra Napf finde ich aber auch doof, da ich ja nur mit Brustbeutel unterwegs bin.

    Gibts da was?

    Wegen nur zwei Sicherungn für 2 Zimmer + Küche (ohne Herd) + Diele und Bad würde ich mir keine Sorgen machen. Aber wenn deine künftigen Vermieter schon sagen "dass Waschmaschine, Trockner und Staubsauger gleichzeitig nicht geht", dann würde ich mir ehrlich gesagt auch Sorgen machen.

    Meine Überlegung:

    Ich weiß nicht, wie es mit Stromschäden bei Mietwohnungen aussieht.

    Aber ich fände es gut, wenn du dich deswegen informierst vorab. Und mit deinem Vermieter darüber redest. Also wer das bezahlt, wenn was kaputt geht. Falls z.B. dein Trockner kaputt geht, wegen Stromversorgung.

    Danke dir.

    Werde beim nächsten Besuch mal den Sicherungskasten fotografieren und einen Elektriker fragen.

    Rechtlich habe ich natürlich auch keine Ahnung, versuche ich mal herauszufinden wie das aussieht.

    Anayu Wow, ja, das kann ich mir gut vorstellen. Huskies sind toll, aber ich würds mir nicht zutrauen, und wollte immer unbedingt einen ganz gemächlichen, "einfachen" Hund. Jetzt hab ich einen bei dem ich erst im Nachhinein erfahren habe, dass da wahrscheinlich Basenji drinsteckt, großen Renn-Drang hat und der full-on Jagdtrieb durchkommt :see_no_evil_monkey: Das machts halt umso schwieriger, ihn neben der Vollzeit zu haben.

    Ein Glück ist der Zweite sehr anspruchslos und gut erzogen, das macht es etwas leichter. Viel Arbeit ist es natürlich schon, das gebe ich zu. Aber ich liebe meine zwei Knalltüten und würde sie für kein anderes Hobby eintauschen wollen :)

    Den Jagdhunde-Thread verfolge ich auch, da hab ich schon von dir gelesen.

    Man wächst an seinen Aufgaben und irgendwann wird sich schon alles irgendwie fügen :)

    Ich habe gerade mal bei unseren Sicherungen nachgesehen. Die Kästen sind riesig - es sind noch die alten aus Bakelit (?) mit Schraubsicherungen und nur ein Teil ist neu. Herd und Heizung sind natürlich fett abgesichert. Der Keller ist extra abgesichert. Für ein vollunterkellertes EFH mit Einliegerwohnung und Garage haben wir nicht viel mehr Sicherungen. Problem bei ist die relativ geringe Absicherung, da es sich um ein älteres Haus handelt (siehe Sicherungen). Für einige Geräte benötige ich daher einen Einschaltstrombegrenzer. Ich nutze hauptsächlich meinen Solartrockner - total nachhaltig und nannte sich früher mal Wäscheleine. Vielleicht ist das auch eine Option für Dich.

    Die Heizung ist definitiv im Haupthaus abgesichert bei mir.

    Den Trockner nicht benutzen zu können, wäre für mich tatsächlich ein ordentlicher Rückschritt, vor allem, weil gerade der die ganzen Haare von den Klamotten holt.

    Und die Wäscheleine müsste auf den Dachboden mit Teppichboden, ob das nicht zu feucht werden würde?

    Ich werde es einfach mal testen, was geht. Werde ja dann merken, wann es zu viel ist und wenn es mir nicht reicht, lasse ich mal nen Elektriker kommen und schaue, ob man auch ohne umfängliche Wandarbeiten da noch was optimieren könnte.

    Ich mein, Waschmaschine, Kühlschrank etc. hatte man ja auch früher schon und da ich alleine bin, läuft ja auch nicht alles zeitgleich.

    Wird schon werden.

    Einschaltstrombegrenzer kannte ich noch nicht, das ist direkt notiert.

    Anayu schön zu hören dass man nicht die einzige ist, die sich manchmal schwer tut alles zu jonglieren! Ich habe gelesen du hast einen Husky, das ist natürlich auch ne Nummer. Drei Mal die Woche Verein finde ich sogar richtig viel!

    Ja, ich verstehe das vollkommen, dass man da manchmal jonglieren muss. Wenn man Vollzeit arbeitet und neben den Hunden noch andere Dinge gerne tut, muss man echt sehr gut planen.

    Ich kenne auch das Problem der Motivationslosigkeit. Morgens Gassi, dann arbeiten, groß und lang Gassi und dann noch 2x die Woche abends zum Hundetraining. Die anderen Tage chille ich dann vor dem PC oder TV, da brauche ich dann auch keine anderen Hobbies mehr :D

    Dazu kommt ja bei mir auch die Schichtarbeit, das schlaucht schon manchmal.

    Und das mit dem Husky…ja, ich bin ehrlich, wäre die Situation damals so gewesen, wäre Hope nicht eingezogen.

    Leider wollte mein Partner unbedingt einen Husky um dann ein halbes Jahr später festzustellen, dass er ganz plötzlich keine Gefühle mehr für mich hat.

    Meine Oma meinte, ich soll Hope halt abgeben, aber ne, sorry, so ticke ich nicht.

    Ich lebe halt in meiner Freizeit für meine Hunde und tue das gerne und irgendwann findet dich vielleicht nochmal ein Partner :D

    Wie kommt IHR damit klar?

    Ich gebe zu, dass ich das nicht mache. Aber nur, weil ich die Möglichkeit dazu nicht habe.

    Würde sich da Jemand anbieten, ich würde es ohne schlechte Gefühle einfach tun.

    Was ich verstehen kann, dass du es schade findest, dass sie dann bei dir völlig platt ist.

    Vielleicht kann deine Betreuerin auf mehr Ruhe am Tag achten, damit du auch noch was von ihr hast?

    Nuri kann sowas tatsächlich. Er findet Menschen toll und rennt auf jeder Geburtstagsfeier von Mensch zu Mensch um auch wirklich von jedem mal gekuschelt zu werden.

    Wenn es ihm zu viel wird oder er genug hat, zieht er sich einfach zurück.

    Er verträgt sich Kindern wie mit anderen Hunden und er wählt stets den Rückzug.

    Aufpassen tu ich trotzdem. Ein Auge ist immer mal wieder beim Hund, um ihm notfalls helfen zu können.

    Mit Rudi ging das nicht. Wenn Menschen ihn nicht anfassten, war das ok, aber bei Kindern hätte ich zu viel Angst.

    Und auch erwachsene Menschen können ja unwillkürliche Bewegungen machen.

    Hope würde ich das nicht zumuten. Ich würde ihr einen Rückzugsort bieten müssen, der abseits ist.

    Sie geht zwar auch nicht nach vorne und mag Menschen, Kinder und Hunde, aber das wäre dann doch zu viel des Guten.

    Ich ziehe ja nun in einen Anbau eines Einfamilienhaus und muss dort den Garten immer durchqueren.

    Da die Vermieter und Eigentümer ja selbst drei Hunde haben, waren sie zur Besichtigung nicht mit, aber wir verabredeten uns dann zum Gassi.

    Hätten die sich zerfleischen wollen, wäre das natürlich nichts geworden.

    Ansonsten habe ich die Hunde nur mitgenommen.

    Damals nicht, weil der inzwischen Verstorbene kein Aushängeschild für Freundlichkeit gegenüber Fremden war und jetzt nicht, weil Hope gerne ins Meideverhalten bei Neuem geht, wovor sie sich fürchtet und dann als Übersprungshandlung heult :D

    Nuri hätte ich jederzeit mitnehmen können. Der wickelt eh alle um den Finger.


    Ich habe am Samstag einen Blick in den Sicherungskasten werfen können und nun ist mir etwas Unwohl.

    3 Sicherungen für den Herd, und zwei für den Rest der Wohnung… Sie sagten ja, dass Waschmaschine, Trockner und Staubsauger gleichzeitig nicht geht, aber zwei Sicherungen für 2 Zimmer + Küche + Diele und Bad?

    Ich bin jetzt etwas besorgt, aber nun ja, ich hoffe einfach das Beste.

    Also ich habe tatsächlich massive Einschränkungen durch die Hunde, was die Freizeit angeht.

    Da ich ja nun wieder völlig alleine bin, nun auch keine Eltern mehr habe und Vollzeit außer Haus arbeiten muss, muss ich meine Freizeit eben den Hunden widmen.

    Einkaufen ist da schon schwierig, mache ich dann kurz an meinen freien Tagen, das dauert ja zum Glück nicht so lange.

    Das Reiten habe ich jetzt wieder aufgegeben.

    Freunde treffen geht dann halt nur noch, wenn man etwas macht, wo die Hunde dabei sein können.

    Also ja, ich bin eingeschränkt, aber wirklich stören tut mich das nicht. Ich liebe meine Hunde, habe ihnen das jetzt folgende Leben zwar nicht gewünscht, mache aber das beste draus.

    Meine Hunde sind mein Hobby und ich verbringe gerne Zeit mit ihnen.

    Machen tu ich tatsächlich gar nicht so viel.

    Wir gehen 2x zum Mantrailing, 1x zum Alltagstraining und sonst gehe ich nur Gassi.

    Da habe ich auch kein schlechtes Gewissen. Die Hunde sind zu Hause ruhig und entspannt, unterwegs aktiv, aber nicht überdreht, das ist für mich ein Zeichen, dass ihnen so erstmal nichts fehlt.

    Ich habe wirklich ausschließlich ein schlechtes Gewissen, weil sie jetzt so viel alleine sein müssen.