Ich habe letztes Jahr im Oktober auch meine erste Husky-Hündin adoptiert.
Ich hatte vorher auch einen Schäferhund-Mischling und ich kann nur sagen, dass das charakterlich zwei Welten sind.
Ich gehe auch zu Hundeausläufen, allerdings sehe ich zu, dass sie mit gleich großen Hunden spielt und dass insbesondere bei Jagdspielen Jäger und Gejagter abwechseln und das Spiel nicht umschlägt.
Kleine Hunde sind einfach gefährdet. Wir haben hier im Dorf auch einen Malteser und Hope mag den auch total gerne. Allerdings schießt sie sich vor Freude dann auch das Hirn etwas weg und ist dadurch einfach zu wild.
Sie wird also festgehalten und darf, wenn überhaupt, nur hallo sagen, wenn sie ruhiger ist und der Malteser das dann möchte (möchte er meist nämlich nicht).
Hope lebt hier mit einem 7kg Ratonero zusammen. Sie besitzt so viel Sozialkompetenz, dass sie respektiert, dass er keine Lust auf wildes Spiel hat und die leben einfach friedlich nebeneinander her.
Wenn sie draußen aber ihre 5 Minuten bekommt, vergisst sie das und dann ist es eben an mir, meinen kleinen Hund vor ihr zu schützen, indem ich ihr Verhalten entweder abbreche oder umlenke.
Und genau das wäre auf der Hundewiese auch dein Job. Es geht halt einfach nicht, dass er kleine Hunde jagt. Das kann echt böse ausgehen.
Davon abgesehen finde ich es mega traurig, dass du so abfällig von deinem Hund sprichst…
Er wird nicht zu dumm sein, etwas zu raffen, sondern du bist eher nicht in der Lage, ihm das korrekte Verhalten nahe zu bringen.
Ich würde dir dringend einen Trainer empfehlen, der sich mit der Rasse auch auskennt, damit du einen Weg findest, mit deinem Hund zu einem Team zu werden.
Ich glaube auch nicht, dass du in einer Standard-Hundeschule glücklich werden wirst.