Puh…hart…
Meine Hündin lief mir einmal weg und verfolgte ein Reh, dass sie aber glücklicherweise nicht erwischte.
Als Husky ist sie auch extrem bewegungsfreudig.
Sie läuft zu 90% an einer 20m Schleppleine.
Es gibt Wiesen, wo ich sie für ein gemeinsames Spiel mit mir oder einem Hundekumpel auch mal ableine. Das aber nur, weil ich dort gut sehen kann und sie eher auf den Bewegungsreiz reagiert als auf Spuren. Trifft sie mal auf eine Spur, bleibt sie noch ansprechbar, sonst ginge das wohl auch nicht mehr.
Wir kommen ansonsten mit den 20m gut hin. Das bietet viele Möglichkeiten, auch mal ein Stück zu rennen und ich muss nicht bei jedem Schnüffeln sofort anhalten.
Ansonsten fahren wir auch gerne zu solchen Auslaufflächen, wo eben nichts passieren kann.
Ich denke, ein Trainer mit Ahnung von der Materie wäre für den Anfang sicher hilfreich. Da gab es ja schon Tips, die auch zu den Rassen passen.
Ich würde ansonsten darauf achten, dass der Hund den Weg nicht mehr verlässt und da auch sehr viel Arbeit rein stecken.
Zum Wildgehege gehe ich auch und mein Hund findet das Wild da sehr spannend.
Wenn es nur da steht und frisst, ist es nur spannend, dann kann man sie auch problemlos noch ansprechen.
Wenn das Wild dort sich aber mehr bewegt, von ihr weg oder die männlichen Tiere mal ein bisschen Rangeln, wird es schon deutlich schwieriger.
Ich gehe dort daher durchaus gezielt zum Üben hin.
Musst du dann testen, ob dein Hund das spannend findet oder eher weniger.