Beiträge von Anayu

    Ich hatte nen V11 und einen Tineco und hab mir jetzt den V15 gekauft.

    Ich muss sagen, so ganz glücklich bin ich damit nicht. Fußmatten und Badematten lassen sich nun nicht mehr absaugen, weil die Saugleistung selbst auf unterer Stufe schlicht zu stark ist.

    Dafür saugt er Sofa, Bett, Teppich und natürlich glatte Oberflächen super und ich persönlich mag das Licht ganz gerne, dann weiß ich nämlich, dass es wirklich, wirklich dreckig war und sich die Arbeit gelohnt hat :D

    Darf ich mal fragen warum und wofür ihr die Tracker an euren Hunden habt?

    Ich hab ihn an Hope, weil sie jagdlich motiviert ist und ich bei den ersten Freilauf-Versuchen nicht ganz sicher war.

    Ich habe ihn auch schon gebraucht, weil sie damals im Freilauf ein Reh entdeckte und weg war. Mittels Live-Tracking habe ich sie dann halbwegs zügig und 3km weiter wieder eingesammelt.

    Seitdem läuft sie fast ausschließlich an der Schleppleine. Manchmal treffen wir allerdings Hunde zum Spielen, das geht mit Leine halt nicht.

    Deshalb ist das so die letzte Sicherung. Ein 2. Mal brauchten wir ihn bisher aber auch nicht.

    Ich bin ganz ehrlich, bei Rudi und Nuri hatte ich durchaus den Anspruch, dass ein gegebenes Kommando auch zu 100% befolgt wird. Allerdings ist mir natürkich bewusst, dass wir hier von Hunden sprechen und nicht von Robotern. Klar stellen die mal ein Kommando in Frage oder ich gebe dem einen einen Befehl zu lasch, dem anderen zu hart oder ich bin zu langsam oder unsere momentanen Bedürfnisse kommen so gar nicht zusammen.

    Bei Rudi und Nuri war ich für mich definitiv nah an den 100%. Sie liefen fast überall frei, ich konnte sie überall mit hin nehmen und zu Hause waren sie ruhig, Besuch nie ein Problem und auch untereinander waren sie total problemlos. Bei Rudi kostete mich das gute 2 Jahre. Im Gehorsam stand er gut, aber aufpassen musste man bis zum Schluss, da er eben Menschen und andere Tiere nicht so toll fand. Nuri brauchte vielleicht 6 Monate, gefühlt kam der fast fertig erzogen auf die Welt :D

    Bei Hope habe ich theoretisch die gleiche Erwartung. Allerdings bin ich mir hier inzwischen sicher, dass ich den Gehorsam meiner anderen beiden Hunde nicht erreichen werde. Ich bin auch davon überzeugt, dass der Charakter da mit rein spielt. Hope ist einfach das komplette Gegenteil von Rudi und Nuri. Abhalten tut es mich nicht, ich habe immernoch den Anspruch an guten Gehorsam, aber ich sehe bei ihr Vieles nicht mehr so verbissen. Ich freue mich auch über die 80% statt nur über 99% und nehme Vieles lockerer. Natürlich darf sie andere Menschen und Hunde nicht belästigen und wir üben, dass sie bei Sichtung zu mir kommt, neben mir läuft und dann wieder weiter geht. Klar nehme ich bei ihr die Leine kurz, weil sie eben noch nicht 100% schafft, aber es ist schon viel besser geworden. Gewisse Regeln gelten natürlich auch für sie, aber ich sichere den fehlenden gehorsam dann eben durch Management ab.

    Und ja, mir passieren auch Fehler. Erst heute ist sie das komplette Feld lang einer Kräher hinter her gerannt, die plötzlich einen Meter neben ihr den Weg kreuzte und sie hat sich damit natürlich völlig das Hirn abgeschossen. Ich hatte sie abgeleint, weil sie zeigte, dass sie rennen möchte und wir hatten das Vögel jagen bis heute wieder ganz gut im Griff. Aber so ist es halt, 100% sind fast unmöglich. Ich war nicht aufmerksam, habe sie schlecht gelesen und nun ärgere ich mich den Rest des Tages über mich selbst, weil uns das zurück werfen wird und weil sowas eigentlich nicht passieren darf.

    Manche Dinge klappen auch bei Hope schon zu annähernd 100% und an den anderen arbeiten wir eben weiter, ob wir die 100% dann erreichen oder nicht, ist mir zum Glück auch nicht mehr ganz so wichtig wie damals. Ich nehme die Hundehaltung inzwischen doch etwas lockerer und so erlebe ich das auch in meinem Umfeld oder bei anderen hundehaltern. Manche sehen es in meinen Augen zu locker und verzichten auf Management, obwohl der Gehorsam des Hundes ganz sicher nicht gut ist und das Verhalten andere nerven oder sogar in Bedrängnis bringen kann, andere halten es wie ich und testen hin und wieder den gehorsam und werden dann entweder belohnt oder eben eines Besseren gelehrt und arbeiten dann wieder daran.

    Wenn Du die Futtermenge vom „Fertigfutter" eingibst, die Du als geringstes füttern würdest und die Bedarfsdeckung bei den Werten immer noch über 100% liegt, ist es fast egal, was Du on top noch dazu gibst, würde ich meinen.

    So interpretiere ich das zumindest für mich, aber ich bin nur Laie… :ka:

    Vielleicht kann noch jemand mit fundierterem Wissen was dazu sagen?

    Ja, was ich on top füttere wird egal sein, das ist mir bewusst.

    Interessant wäre eher, ob ich NaFu einsparen könnte, indem ich es strecke, ohne dass ich die Deckung gefährde.

    Aber ich denke, für solche Experimente sollte ich dann vielleicht besser einen Ernährungsberater suchen.

    Das kann man z.B. hiermit ausrechnen:

    https://hannes-sein-futter.de/fertigfutter-rechner/

    Hmm…ich habe jetzt mal für Vet-Concept Pute was angegeben.

    Mineralstoffe wären damit dann Minimum zu 160% gedeckt, Maximum sogar zu 500%.

    Spurenelemente und Vitamine sind nicht genau genug angegeben, zumal man ja nicht genau weiß, was und wie viel vom Tier drin ist.

    Also was nun mit diesen Infos tun?

    Fürs Barfen oder Kochen ist sowas sicher praktisch, aber mir erschließt sich nicht, wie ich damit nun sehen könnte, wie viel der Hund als absolutes Minimum davon fressen dürfte und um wie viel ich das Futter vielleicht mit Gemüse und Kohlenhydraten strecken könnte.

    Ich habe 6kg Ratonero-Zwerg und mir zu ihm eine 20kg Husky-Hündin geholt.

    Ich habe keine Sorge, dass er je ihr sonst sehr ausgeprägtes Jagdverhalten triggern könnte, weil er sich ihr gegenüber einfach immer defensiv und ruhig verhält.

    Wird er angespielt, dreht er sich weg und bewegt sich meist langsam zur Seite.

    Zu Hause habe ich noch weniger Sorge, dort ist meist ohnehin Ruhe angesagt.

    Da es auch keine Probleme mit Ressourcen gibt, bleiben sie problemlos zusammen alleine.

    Selbst wenn er mal mit ihr kurz rennt, hat sie Spaß, überschießt aber nicht.

    Dennoch bin ich vorsichtig, insbesondere wenn draußen Dynamik rein kommt.

    Mit fremden Kleinhunden lasse ich Hope nur sehr vorsichtig zusammen. Wenn die nämlich ängstlich wegrennen, wird sie schnell hektisch.

    Ob sie da wirklich mal getriggert würde und durchziehen würde, weiß ich nicht, möchte ich aber auch nicht probieren.

    Mein Zwerg kommt oft mit zur Hundewiese zum Husky-Treff. Dort passe ich wirklich gut auf ihn auf, da gerade die jüngeren Hunde bei mehr Dynamik doch auch schonmal in den Kleinen rein schnappen möchten und das obwohl er nie mit rennt.

    Da reicht manchmal seine bloße Anwesenheit, wenn alle zusammen sind.

    Einmal habe ich dort mit ihm mit einem Stock gespielt, wobei er dann auch dynamischer war als normal, das triggerte eine Junghündin ziemlich stark, so dass ich sehr deutlich werden musste, weil sie mich sogar ansprang als ich meinen Zwerg dann auf den Arm nahm.

    Ich denke, eine Garantie gibt es nie.

    Wenn du 30-50% der Nassnahrung ersetzt, ist das dann überhaupt noch bedarfsdeckend?

    Ich füttere ja nun 800g Dose und muss Reis drauf packen, weil die Kcal sonst nicht reichen. Da die Menge für ihr Gewicht aber von 750g-950g angegeben ist, müsste sie ja noch gut abgedeckt sein.

    Würde ich jetzt aber nur noch 400 Dose geben und dann ein paar KH, wäre sie ja deutlich unter der Bedarfsdeckung oder?

    Mein Ersthund war damals ein schwieriger Hund. Mochte nicht gerne Menschen, nicht gerne fremde Hunde, war ein Brummbär, der nicht gerne kuschelte und der mich mit seinen multiplen Aggressionen oft an meine Grenzen brachte.

    Als wir endlich ein gutes Team waren, wollte ich einfach noch einen Hund, der unkompliziert ist. Warum? Ich kann es nichtmal wirklich genau sagen.

    Ich bildete mir ein, dass es dem Ersthund gut tun würde, wenn er mit einem anderen Hund zusammen leben könnte, der einfach nur freundlich ist und ich hatte Lust, einen anderen Charakter kennen zu lernen.

    Naja, Nuri zog dann ein und die Zwei lebten sehr fröhlich einige Jahre in einer WG zusammen nebeneinander her :D

    Ich machte Hundesport, hatte fortan beim Gassi einen Hund, den ich vorschicken konnte, während Rudi eben keinen Kontakt haben musste und Nuri war genau, was ich wollte: ein Sonnenscheinchen.

    Als Rudi starb, war klar, dass ich wieder einen Zweithund möchte, der etwas größer ist als Nuri.

    Durch meinen Ex-Partner zog dann eine Husky-Hündin ein. Wäre ich alleine gewesen, wäre es vielleicht eher wieder Richtung Schäferhund (Mischling) gegangen.

    Auch hier hoffte ich aber, dass Nuri nun von einem netten Hund profitiert. Und auch jetzt habe ich wieder „nur“ eine WG.

    Dass meine Hunde immer nur eine WG sind und gefühlt wenig miteinander zu tun haben, finde ich manchmal schade, aber nicht allzu schlimm.

    Jeden Hund habe ich recht gezielt ausgesucht, weil ich dachte, der oder die passt nun gut in mein Leben und letztlich war bzw. ist das auch so.

    Ich arbeite gerne mit meinen Hunden und habe Lust, auch neue Dinge auszuprobieren, deshalb sind alle drei Hunde auch völlig unterschiedlich.

    Tatsächlich hätte ich gerne noch einen dritten Hund. Einen Hund, der zu Hope vielleicht ein besseres Verhältnis hätte, auch mal mit ihr spielt und mit dem ich mal richtig in den Zughundesport schnuppern könnte.

    Aber ein dritter Hund wäre in meiner jetzigen Lage finanziell ungünstig und vom zeitlichen Aufwand nur schwer gut unterzubringen, ohne dass zumindest Nuri darunter leiden würde.

    Wir waren auch nochmal unterwegs. Wetter hätte besser sein können, aber lustig war es.

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    Wir mussten so eine kurze Gitterbrücke überqueren und Hope hat erst etwas gezögert, aber dann hat sie sich rüber getraut und sich danach so süß über ihren Erfolg gefreut :D

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    Die Drei von der Tankstelle :D

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    Auf dem Bild sieht das so easy aus, dabei war das recht steil.

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    Die kurze Wartepause genutzt, um ein bisschen Spaß zu haben. Sie durften zum Schluss nochmal auf einer Wiese rennen :)

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    Hier dachten wir, wir müssten da hoch, dabei führte der Weg in einer deutlich weniger steilen Kurve dann auch nach oben und dieser Trampelpfad war gar nicht geplant. War aber trotzdem lustig :D

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    Und noch drei Bilder von der Umgebung.

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    Sagt mal, wie geht's euch beim Thema Ausscheidungen. Ich reagier sehr empfindlich drauf, wenn sich wer übergibt (Mensch noch schlimmer als Hund), dagegen ist Kot oder Urin für mich einfacher zu verkraften. Aber Kotze :hilfe: da muss ich mich schon sehr stark selbst kontrollieren, um nicht selbst, uaägh, brrrr.

    Bisher hat mich nichts wirklich beeindruckt, was aus dem Hund kam, muss ich zugeben.

    Sowas passiert mir eher mal auf der Arbeit, aber dort auch nur sehr selten.

    Bei mir ist aber die Konsistenz am ehesten das Problem. Auf Gerüche reagiere ich nicht so empfindlich.

    Alles schleimige ist dabei grundsätzlich am Schwierigsten für mich.

    Manchmal hilft Augen zu und durch, manchmal kurz wegdrehen, sammeln und neu starten. Nicht drüber nachdenke, einfach schnell machen, ggf. an was ganz anderes denken.

    Bei den Hunden nehme ich ganz gerne eine größere Menge Küchentuch, um das gut abzudecken und nicht sehen zu müssen.

    Da ist der Geruch meist kein Problem für mich.

    Im Spoiler eine etwas eklige Situation aus meinem Berufsleben, die mich stark an meine Grenzen gebracht hat.

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    Ich hatte mal in einem Einsatz als Schülerin eine demente Patientin, die in ihren Suppenteller erbrochen hat und dieses schleimige Zeug dann auch noch wieder angefangen hat zu Löffeln.

    Da musste ich wirklich kurz aus der Situation, tief durchatmen und dann den Teller entfernen. Dabei habe ich drauf geachtet, das Erbrochene gar nicht mehr anzuschauen.