Beiträge von Anayu

    stell den Hund in die Wanne und lass ihn trocken. Dein Shampo bereitest du in einer seperaten Schüssel an- Also verdünnen wie es auf der Flasche steht. denke mal mit 1 1/2 l kommst du hin und dann mit einem Duschpuschel in den trockenen Hund einmassieren. Das wird der Hund dann viel leichter nass als mit reinem Wasser. Dann gründlich ausspülen und dann den 2. Waschgang wieder schön einpuscheln. Mein Pudel ist auch nie nass geworden mit normalem Wasser.

    Heute kam mein Shampoo an. Habe jetzt günstiges von Ehaso zum Vorwaschen gewählt und dann TropiClean DeShedding Shampoo und Conditioner.

    Ich habe von Trixie aus dem Adventskalender so einen Waschhandschuh mit Noppen und eine Seite mit Gummi. Den wollte ich mal testen.

    Das mit der Schüssel und dem Verdünnen werde ich dann mit dem Handschuh und dem Ehaso mal probieren.

    Wen 1:4 drauf steht, brauche ich dann 375ml Shampoo und 1125ml Wasser? Ich hab da grad ein mathematisches Brett vorm Kopf -.-

    Das TropicClean soll nicht verdünnt werden, da schaue ich mal, ob sich das trotzdem verteilen lässt. Sonst nehme ich nächstes Mal da auch anderes Shampoo, dafür ist es nämlich dann zu teuer.

    Geht ihr regelmäßig zu Ärzten bezüglich Routine-Untersuchungen?

    Ich bin regelmäßig einmal im Jahr beim Frauenarzt und Zahnarzt.

    Einen Hausarzt besitze ich nicht, da ich so gut wie nie krank bin und falls doch, kann ich ohnehin ohne Attest 3 Tage krank sein und brauche auch dafür keinen Arzt.

    Als Brillenträger gönne ich mir alle 2 Jahre eine neue Brille und lasse meine Augen dafür beim Optiker überprüfen.

    Tatsächlich hat meine Krankenkasse mir inzwischen diverse Vorsorgeuntersuchungen empfohlen, für die ich mich mit 35 irgendwie noch viel zu jung fühle :D

    Ich sollte mir also wohl eigentlich einen Hausarzt zumindest für solcherlei Dinge suchen…

    30min vergehen vom Weckerklingeln bis ich dann fertig zum Rausgehen bin.

    Wenn ich frei habe und kein Wecker klingelt, kann es vom Aufwachen bis fertig zum Raugehen auch gut mal 60 Minuten dauern.

    Da ich keinen Garten habe, müssen die Hunde warten, bis ich mich fertig gemacht habe und das ist trotz Schichtdienst und stets anderen Zeiten noch nie ein Problem gewesen.

    Einhalten tun sie dabei so 9-12 Stunden und so richtig dringend ist es dann auch noch nicht.

    Wenn es wirklich dringend ist (das zeigen sie eigentlich schon), verkürze ich natürlich die Wartezeit und gehe eine kleine Löserunde.

    Das ist aber echt super selten.

    Im Urlaub gehe ich meist eine Löserunde, dann Frühstücken und dann startet das Tagesprogramm, was so ansteht.

    Den Hunden ist aber tatsächlich ziemlich egal, wann genau sie raus kommen.

    Wow. Ich würde ja niemals vor dem Lösen füttern. Wieso macht ihr das in der Reihenfolge?

    Hope kann als Maximum 12 Stunden zwischen den Mahlzeiten tolerieren, sonst bekommt sie Magenprobleme und erbricht dann auch Galle.

    Da unsere Schlafenszeit samt der großen Morgenrunde die 12 Stunden deutlich überschreiten würden, bekommen sie einfach direkt nach dem Aufstehen.

    Mein damaliger Hund hat vor der Runde bekommen, weil er sonst beim Gassi Banane war und auf dem Rückweg dann auch nur noch sabbernd in der Leine hing.

    Hallo,

    ich schneie mal hier rein.

    Ich habe eine Husky-Hündin, die ich jetzt das erste Mal gebadet habe und zumindest im Winter wird das nun vermutlich etwas regelmäßiger sein müssen.

    Ich frage mich, ob es zum Durchnässen was Besseres gibt? Ich habe jetzt den normalen Duschkopf und meine Finger genutzt, aber den Hund bis auf die Haut nass zu bekommen, war echt eine Herausforderung.

    Dann hatte ich ein Probe-Shampoo von Kao. Das hat leider gar nicht geschäumt und ich konnte irgendwie kaum erkennen, wo ich da nun wirklich was eingeseift habe und wo nicht.

    Gibt es da empfehlenswerte Shampoos?

    Meine Hündin hat rassebedingt viel Unterwolle, sehr dichtes Haar, aber sehr weiches, eher seidiges Haar.

    Nach dem Abtrocknen habe ich dann bestimmt 20min alle Seiten geföhnt. Richtig trocken war sie dann erst am Abend irgendwann, zumindest oberhalb und an den Flanken war die Feuchtigkeit echt hartnäckig.

    Komme ich da überhaupt um einen richtigen Blower herum?

    Gibt es da günstige und nicht ganz so laute Geräte? Habe oft gelesen, dass die doch sehr laut sind und den Staubsauger findet der Hund nicht so super. Der normale Föhn war hingegen ok für sie.

    Ich wollte dich nicht kritisieren. Tut mir Leid, wenn das so ankam.

    Es klang so, als würdest du halt eine passende sehr gute Belohnungsform suchst (nicht was wo der Hund sich anwendet für, aber was sehr hochwertiges eben) bei dem von mir zitierten Satz.

    Und ich wollte nur Mut machen, dass wenn der Hund gelernt hat zuzuhören und das geistisch leisten kann man gar keine tolle Belohnung braucht, sondern einfach nur eine Belohnung. :upside_down_face:

    Oh, ne, ich hab mich gar nicht so kritisiert gefühlt bzw. nur ganz minimal.

    Es stimmt schon, dass ich versuche eine möglichst für den Hund ansprechende Belohnung zu finden und ich habe da auch viel experimentiert.

    Aber mir ist durchaus bewusst, dass es nichts geben wird, was besser oder gleichwertig zum Jagdverhalten ist.

    Ich hatte dich so verstanden, dass man eigentlich gar nicht belohnen muss, weil es ja eh nichts besseres gibt.

    Aber das meintest du offensichtlich gar nicht, sondern eher, dass es Zeit und Gelduld und eben Training braucht, damit der Hund so entspannt und ansprechbar bleibt, dass theoretisch auch ein schnöder Keks wieder als Belohnung empfunden werden kann.

    Du wirst niemals etwas finden was "gut genug " ist, außer du schleppst einen echten Hasen in einem Käfig mit dir rum.

    Du musst dich geistig davon lösen, das Jagdverhalten durch eine "bessere" Belohnungsform zu unterbinden. Die wirst du nicht finden und die braucht es auch nicht.

    Der Hund kann aber trotzdem lernen zuzuhören, wenn er nur doofe schnöde Kekse bekommt. Aber das muss er eben auch erst mal lernen.

    Mir ist schon klar, dass es keine Belohnung geben wird, die da mithalten kann.

    Und auch, dass der Hund zuhören lernen muss und dass Entspannung bzw. wieder runterfahren ein wichtiger Punkt ist.

    Wir machen ja auch durchaus Fortschritte.

    Heute konnte sie sich mehrfach von Mäusen abwenden und hat das „weiter“ super umgesetzt.

    Auch zwei Rehbegegnungen hatten wir. Der erste Impuls war zwar hinterher rennen, aber auch da konnte sie sich dann wieder abwenden und sogar bis zu mir zurück laufen. An der Erregungslage müssen wir da noch arbeiten. Sie fährt halt derzeit erst wieder runter, wenn wir an der Stelle vorbei gegangen sind.

    Momo und Lotte

    Oh je, das ist für mich ja echt der worst case. Wie viel Pech muss man haben, dass in so einer Situation die Leine reist?

    Ich drücke euch die Daumen, dass euch das nicht soo weit zurück wirft.

    Ich habe z.B. echt Schwierigkeiten mit Alternativverhalten.

    Wie viele hier mag ich ihr Jagdverhalten nicht verbieten. Also klar gibt es Regeln wie den Weg nicht verlassen, zurückkommen etc.

    Ist sie einmal im Hetzen, sind die Regeln vergessen und die lässt sich nur räumlich stoppen. Und leider geht sie teils in Sekundenschnelle ins Hetzen über.

    Wir arbeiten ja auch viel am Beobachten, entspannen, umorientieren und ich habe auch das Gefühl, dass es besser wird.

    Aber letztlich habe ich auch immer das Gefühl, die Belohnung ist einfach nicht gut genug.

    Meine Hündin hat mit Spielzeug nichts am Hut. Für zwischendurch habe ich jetzt eine Reizangel mit Hasenfell, das findet sie zwar cool, aber wenn da irgendwo was Echtes ist, ist auch das egal.

    Futter ist meist auch uninteressant, ganz egal ob ich es ihr so gebe, werfe oder suchen lasse.

    Bei uns ist das Verhalten wohl ein Zwischending. Rassebedingt rennt sie gerne und körperliche Auslastung ist schwierig.

    Deshalb nutzt sie das sicher auch als Ventil.

    Wir fahren zur Hundewiese einmal die Woche, sie darf so mal an geeigneten Stellen rennen oder mit der Reizangel spielen. Körperlich an ihre Grenzen kommt sie damit aber nicht annähernd.

    Sie zeigt Jagdverhalten aber auch direkt nach Besuchen auf Hundewiesen oder langen Wanderungen, deshalb denke ich, dass es eine Mischung aus beidem ist.

    Ich wollte mal Radfahren, mir schien aber, dass sie daran keinen Spaß hatte, weil sie da eben die Umweltreize nicht so wahrnehmen konnte wie sie das gerne hätte (also schnüffeln, beobachten).

    Zughundesport haben wir ausprobiert, ziehen mag sie auch nicht.

    Das macht die Komponente körperliche Auslastung nicht gerade einfach.

    Der erste Hund zog ein als ich drei Jahre alt war. Mit 15 starb er, ich war da 18 und meine Mutter wollte keinen mehr.

    Anfang 20 zog ich mit einem Partner zusammen und das Thema Hund kam mal auf. Ich wurde dann erstmal Spaziergänger für ein Dreiviertel Jahr und dann passten unsere Umstände und wir holten den ersten eigenen Hund zu uns.

    Wirklich Vorbereitung kann man das nicht nennen. Wir achteten halt drauf, dass die Umstände passen (Alleinbleibzeit, Finanzen, Betreuungsmöglichkeiten) und ich hatte eine gewisse Vorstellung, was ich so vor hatte, aber es kam dann ohnehin alles anders.

    Beim Zweithund war es dann ziemlich genauso und auch bei Hope gab es nicht wesentlich mehr Vorbereitung.

    Ich mein, ich bin mit Hund aufgewachsen und hab das als Kind durchaus auch mal verflucht, aber ich wusste halt schon, auf was ich mich da einlasse.

    Es gab auch keine Charaktereigenschaft, die für mein Leben ein Ausschlusskriterium gewesen wäre, weshalb ich bei der Wahl des Hundes da auch nicht groß drauf achten musste.

    Obwohl doch, alleine bleiben muss der Hund können. Da gäbe es zwar Lösungen für, aber das wäre auf Dauer kaum zu bewerkstelligen.

    Vieles ist dann hinterher eben auch vom Charakter abhängig. Klar kann ich mich jetzt mit jeder möglichen Charaktereigenschaft auseinandersetzen, die ein Hund so bieten könnte und mir dazu dann Möglichkeiten zur Erziehung oder zum Management machen, mir Beschäftigungsmöglichkeiten anschauen und so weiter, aber irgendwie ist das halt doch sehr individuell.

    Wenn man jetzt einen wirklichen Sport machen möchte, macht Vorbereitung aber sicher Sinn. Zu schauen, welche Rasse könnte am ehesten passen, wo kann ich das überhaupt ausüben, was benötigt man vielleicht dafür.

    Und als Ersthundehalter ohne bisherigen Hund macht es bestimmt auch Sinn, mal zu schauen, wie viel Dreck macht so ein Tier, wie lebt es sich damit, wenn man dann auch mal eingeschränkt ist, wie viel Zeit muss man wirklich „Opfern“, wie zeigen sich verschiedene Eigenschaften etc.

    Kann ich so unterschreiben. Mit meinen Huskymischlingen war das neben "wo ist denn der Schlitten" und "denen ist aber viel zu warm in Deutschland" der meist gesagte Satz. Und zwar das ganze Leben lang. Also es kam nicht als Empfehlung sondern eben als Feststellung weil das eben alles ist was den Leuten zu der Rasse einfällt.

    Das „zu warm“ höre ich auch echt ständig.

    Den Schlitten erwähnt nur jeder 2.

    Blaue Augen und Gesang kann ich immerhin bieten :D

    Falls du es noch nicht tust kann ich dir das arbeiten mit Erregungswellen nur empfehlen. Zumindest bei uns war das ein echter Gamechanger. Ich musste zwar lang rumprobieren was ihn runter fährt, aber das war bei uns wirklich der Durchbruch.

    Gibt es dazu eigentlich Kurse oder Möglichkeiten, sich da näher zu informieren?

    Bei uns läuft es eigentlich wieder etwas besser. Ich habe die Belohnung nochmal gewechselt, das kommt sehr gut an und sie ist bei den letzten Sichtungen wieder viel besser regulierbar gewesen, konnte sich auch mal abwenden und dann auch wieder entspannen.

    Dafür haben wir eine Wiese, wo sie sich nun das Hirn weg bretzelt. Ich nehme an, dort sind viele Mäuse unterwegs.

    Die Wiese werde ich nun erstmal meiden.

    Abbruch hat bei uns auch nicht geholfen.