Beiträge von Anayu

    Huhu,

    ich habe heute eine zierliche Husky-Hündin übernommen (50cm, etwas mager mit grad 16kg) und man hat sie mit einem L-Safety „geliefert“. Das Geht zwar irgendwie, aber gut sitzend ist echt anders.

    Ich möchte also nun ein passendes bestellen und habe mal gemessen und mit den derzeit aktuellen Maßen von der AnnyX-Homepage verglichen.

    Mit dem Bruststeg von 31cm wäre sie beim S super aufgehoben, das M wäre vermutlich schon wieder zu lang.

    Beim S wäre sie aber mit Brustumfang 64cm und Taillenumfang 52cm schon grenzwertig und sie soll ja auch noch 4kg etwa zunehmen.

    Ich habe allerdings auch recht locker gemessen und nicht so sehr eng.

    Was nun tun? Erstmal S kaufen und so lange tragen wie möglich? Vermutlich trägt sie das Sicherheitsgeschirr ja auch nicht für immer.

    Oder lieber M? Das könnte sie ggf. länger tragen, dafür wäre es aber etwas länger.

    Was meint ihr? Ein Foto vom Jetzigen hab ich mal angehangen.

    wir sind Freitags 3-5 Mann mit 5-8 Hunden. Angefangen wird. 17.30 Uhr aufhören tun wir wenn alle durch sind. Danach Abendessen und dann gehts meist nicht vor 22.00 Uhr manchmal auch 23.00 Uhr nach Hause. Dienstags das gleiche Spiel mit den IPOlern. Sonntags kommt wer Lust hat Vormittags da wird selbstständig gearbeitet. An den übrigen Tagen kommen auch alle wie sie Zeit und Lust haben, mal alleine, mal verabredet man sich zu zweit oder eben mehr.

    Ok, wir haben halt 2 Tage in der Woche von 17-20 Uhr Zeit und mehr ist auch nicht drin, da müssen wir natürlich schauen wie es passt.


    Jo - und danach darf man ihnen dann erklären, dass sie nochmal von vorn anfangen können zu trainieren, da sie bisher nur "nichts Gescheites" trainiert haben.

    Genau das habe ich auch gesagt und bei dem Thema konnte ich mich auch schon ein bisschen durchsetzen. Zumal ich selbst das BH-Training unseres Vereins kenne und es mir nicht so sehr zusagt, vor allem nicht in Hinsicht auf späteres Obedience.


    Wenn wir mehrere Trainer sind, sind natürlich noch andere Teams auf dem Platz, aber pro Trainer nur eines.

    Ah, ok. Das war mir nicht so klar. So wäre es auch für uns realistisch, da wir ja meist zu Zweit sind.


    Ich sehe das anders - was sollen blutige Anfänger und junge Hunde 1 Stunde auf dem Platz rumgezogen werden? DAS bringt definitiv rein gar nichts. Zumal man als Trainer nicht 4-5 Teams gleichzeitig beobachten kann. Geht einfach nicht.
    Wenn ein Team 20 min auf dem Platz ist, trainiert das Team keine 20 min Nonstop durch - der Hund wird bestätigt, oft genug durch Spiel. Dann werden Übungen unterbrochen, da was erklärt wird usw.

    Ich habe gestern mal versucht, so ein Einzeltraining umzusetzen. Wir haben uns zuerst mit dem Halten vom Apportel beschäftigt. Das dauerte inklusive Belohnungen und ein bisschen Spiel wohl auch ca. 20min. Anschließend gab es eine kurze Pause außerhalb des Platzes, in der wir ein bisschen besprochen haben und dann haben wir nochmal ca. 20min. was gemacht. Die Zeit vergeht da doch recht schnell.
    Ist wohl nicht ganz so unrealistisch wie ich dachte, da muss ich dir im Nachhinein nun doch zustimmen :)

    Zur Organisation. Persönlich ist es mir am liebsten, wenn ich die Teams so roh wie möglich bekomme.

    Da geht es bei uns schon los. Ich würde das genauso sehen, meine anderen Trainer leider anders. Sie glauben, blutige Anfänger sind in der Junghunde- und anschließend Begleithundegruppe besser aufgehoben. Aber das Thema bearbeite ich gerade.


    Und dann pro Team ca 20-30 min Einzelstunde.
    Alle trainieren und ich schaue als Trainer rum, kann ich machen, wenn ich erfahrene Teams habe. Bei Anfängern verbietet sich das in meinen Augen.

    Hmm...während dieser Einzelarbeit ist dann Niemand sonst mit auf dem Platz?
    Das wäre bei uns zumindest nicht möglich, dafür wäre die Zeit zu knapp.
    Zudem würde ich bei einem blutigen Anfänger 10min intensive Arbeit schon fast zu viel finden, wobei es da sicher auf den hund ankommt.


    Gruppentraining bei blutigen Anfängern finde ich nicht gut. Ich will mich in Ruhe auf ein Team konzentrieren können. Jedes Team hat andere Stärken und Schwächen. Diese kann ich nur herausarbeiten, wenn ich die Konzentration auf genau dieses Team habe. Wobei ich die anderen HF gern als Zuschauer dabei habe. Denn mir ist im Obi wichtig, dass die HF selbst einen Blick dafür bekommen, ob ein Hund gerade sitzt, zweispurig geht, unruhig liegt, das Apportel ruhig hält, der mit dem Hund arbeitende HF beim Signal geben mit der Schulter zuckt, den Kopf bewegt, ...


    Ich danke dir auf jeden Fall für deine Ideen. Ich denke, ein paar Dinge werde ich da auf jeden Fall rausziehen.
    Auf jeden Fall werde ich kurze Übungssequenzen einführen, die speziell nur mit einem Mensch-Hund-Team stattfinden und dann ganz intesiv vom Trainer betreut werden.
    Von den Gruppenübungen werden wir dann wohl erstmal Abstand nehmen oder diese eben nur einmal die Woche mit denjenigen durchführen, die schon so weit sind.

    Huhu,

    danke für deine Antwort.
    Ich verstehe absolut, was du sagen möchtest und sehe das auch ähnlich, allerdings ist das ein Problem, welches sich nicht wirklich lösen lässt. Die derzeitigen Trainer sind eben in der Klasse 1 und werden diese wohl auch nicht mehr verlassen und ich habe noch einen gewissen Weg vor mir, bevor ich in die Drei komme und diese dann auch erfolgreich bestehe.
    In der Tat ist das ein Dilemma, aber das lässt sich nicht so einfach ändern.

    Was unseren Verein angeht, muss ich aber auch sagen, dass Spitzensportler eher nicht zu uns kommen werden, sicher auch aus eben diesen Gründen. Das ist für uns aber auch vollkommen in Ordnung. Ich persönlich bin recht ehrgeiezig und möchte schon auch was erreichen und auch entsprechend weiter vermitteln. Aber die Meisten bei uns sind dann doch "Hobbysportler", die was mit ihren Hunden machen möchten und dann mal die ein oder andere Prüfung laufen und bestehen wollen.

    Huhu,

    mein Freund und ich fahren dieses Jahr das erste Mal mit unseren beiden Hunden (8-jähriger Schäferhundmischling, 3-jähriger Pinschermischling) in den Sommerurlaub. Letztes Jahr konnten wir die Zwei bei meinen Eltern lassen, dieses Jahr funktioniert das leider nicht und sie müssen mit. Entschieden haben wir uns für Kroatien, genau genommen die Insel Rab, weil seine Eltern mit meinem Freund immer dort waren und es dort warm und schön sein und auch für die Hunde wohl nett sein soll.

    Wir fahren mit dem Auto von Duisburg aus, haben eine Klimaanlage und meine Hunde sind Reisen nach Dänemark, Holland und Belgien gewohnt, also durchaus auch mal längere Strecken mit Gassipausen etc. Da mache ich mir keine Sorgen.
    Wir werden die ersten drei Tage bei seinen Eltern in einer Ferienwohnung (ohne Klima) unterkommen und anschließend noch 7 Tage in einem Ferienhaus (mit Klima) wohnen.

    Die erste Frage bezieht sich auf die ersten drei Tage. Seine Eltern besitzen ein Motorboot mit Platz für eine 5-köpfige Familie und natürlich auch die Hunde (es ist aber kein riesiges Teil mit mehreren Etagen, sondern eher klein gehalten). Letztens waren wir Tretbootfahren, das war zumindest kein Problem. Allgemein machen die Zwei alles gerne mit und sind immer offen für Neues, solange es nur ausreichend Kekse gibt ;)
    Seid ihr schonmal Motorboot mit Hund gefahren? Muss ich da was besonderes beachten? Eigentlich wollte ich keine Schwimmweste besorgen, nun denke ich aber, dass das doch ganz sinnvoll wäre. Sie gehen ja normal nie schwimmen und so ein Boot hat ja doch eine ordentliche Geschwindigkeit und meine Hunde sind insgesamt sehr neugierig und halten auch durchaus den Kopf mal raus, wenn es dann irgendwo im Wasser liegt. Ich habe Sorge, dass sie vielleicht doch mal reinfallen und möchte da sichergehen, da wäre eine Schwimmweste wohl doch besser oder?
    Der Plan ist übrigens mit dem Boot in eine Bucht zu fahren, dort anzuhalten und zum Strand zu laufen. Das Wasser soll dort ja serh lange, sehr flach sein, so dass es kein problem ist, einen Korb mit Utensilien mit zum Strand zu nehmen. Dem Wasserski dürfen die beiden dann gut und gerne vom Strand aus zusehen und müssen natürlich nicht mitfahren :)

    Über das nächste Problem habe ich mir anfangs eigentlich keine großen Gedanken gemacht, aber der Vater meines Freundes spricht das Thema immer wieder an und so langsam hat er mich doch nervös gemacht. Beide Hunde hatten im letzten Sommer bei den fast 40 Grad nicht mehr so die riesen Freude, lagen lieber drinnen und haben selbst dort viel gehechelt. Beide mögen bisher kein Wasser, gehen nicht schwimmen und lassen sich nur äußerst ungerne abduschen. Auch die kalten und nassen Handtücher wollten sie nicht auf ihrem Rücken dulden, sondern hechelten lieber weiter.
    Nun habe ich wirklich Bedenken, weil es in Kroatien ja zu dieser Zeit durchaus auch 40 Grad haben kann und das Meerwasser laut der Familie meines Freundes dann in Strandnähe auch auf gute 35 Grad kommt und damit nur wenig Abkühlung bietet.
    Wie macht ihr das bei der Hitze mit den Hunden? Klar ist, dass ich viel Wasser mitnehmen werde und natürlich einen Sonnenschirm, der groß genug ist für uns Vier. Auch werde ich trotzdem versuchen, die Zwei endlich mal ins Wasser zu bekommen um sich dort ein wenig azukühlen, immerhin bis zur Brust werde ich es bestimmt hinbekommen (das klappte auch schon einmal an einem See). Vielleicht würden sie auch feuchte Handtücher auf dem Boden dulden und benutzen, wenn ich sie nicht damit zudecke, das müsste ich mal ausprobieren.
    Gibt es noch andere Möglichkeiten? Ich habe von kühlenden Unterlagen gelesen, sind diese sinnvoll? Wir werden ja recht viel Zeit am Strand verbringen und ich denke, so lange werden die nicht halten oder?

    Ich bedanke mich schonmal für's Lesen und hoffe, Jemand hat da schon mehr Erfahrungen als ich und teilt diese mit mir :)

    LG,
    Patricia

    Huhu,

    kurz zu mir: Ich heiße Patricia, bin 28 Jahre alt und habe mit meinem Großen (Schäferhund-Mischling, inzwischen 8 Jahre alt, große Probleme mit Fremden) und meinem Kleinen (Ratonero, 3 Jahre alt, die Welt ist rosarot) vor 2 Jahren mit Obi in einem Hundeverein angefangen. Mit dem Kleinen werde ich dieses Jahr die BH machen und sobald der Apport sitzt, auch in die Beginner starten, mit dem Großen mache ich es nur Just 4 Fun, wegen der großen Probleme mit Fremden.

    Damals lief das Training so ab: Wir haben jedes Mal eine Gruppe gemacht, meist eine Beginner-Gruppe und eine 1/2/3-Gruppe. Die restliche Zeit machte jeder für sich so seine Aufgaben, an denen er eben arbeiten wollte und unsere Trainerin schaute hier und da mal zu, gab Hilfestellung und stand für Fragen natürlich zur Verfügung.
    Sie selbst führte einen Border Collie in der Klasse 3.

    Nun ist unsere Trainerin ziemlich weit weg gezogen und nur noch sehr selten bei uns. Das Training haben nun eine Mutter und ihre Tochter übernommen (beide haben die notwendigen Fortbildungen gemacht), die gerade ihre Hunde frisch in die Klasse 1 gebracht haben, nach nunmehr vielen Jahren in der Beginner. Beide Hunde sind nicht so die Vorzeige-Obi-Hunde, aber das soll ja erstmal kein Problem darstellen.

    Unser Verein hatte nun einen Tag der offenen Tür und das brachte uns drei neue Mitglieder, die sich das Ganze mal ansehen wollten. Zwei waren das erste Mal überhaupt in einem Verein. Sie durften im Rahmen ihrer Möglichkeiten bei der Beginner-Gruppe mitmachen und bekamen anschließend die anderen Übungen erklärt und vorgeführt und durften mal ausprobieren. Man riet ihnen jedoch, zunächst einmal in die Sonntagsgruppe zu gehen, wo die Junghunde oder auch ganz neue Hunde an den Hundesport herangeführt werden.
    Die Dritte Dame kam noch ein zweites Mal, dort lernte sie den Begriff "schau" mit Hilfe eines Clickers zu konditionieren. Leider kam sie danach nicht mehr wider.

    Mein Freund hat vor Kurzem ebenfalls mit meinem Großen mit trainiert und empfand das Training als nicht sehr ergiebig für ihn als Neuling. Zwar wollte die Trainerin ihm helfen und sagte ihm, was er machen sollte, gab aber keine Erklärung dazu. Dies ist mir nun auch schon öfter aufgefallen, zusammen mit dem Problem, dass es scheinbar nie eine Alternativlösung gibt, obwohl ja jeder Hund auch ein bisschen anders lernt.

    Heute waren wieder zwei neue Leute dabei, erneut eine Beginner-Gruppe und anschließend zwei Übungen aus der Beginner-Klasse, die die beiden machen sollten. Am Ende hat der Hund der Trainerin sich dummerweise die Junghündin des neuen Mitgliedes gepackt, die ältere war leider nicht angeleint, fühlte sich bedrängt und handelte entsprechend ziemlich heftig. Verletzt wurde die Junghündin nicht, aber die Reaktion der Trainerin war eher gleichgültig. Sie pflückte ihre Hündin ein und hielt sie dann eben fest, aber es kam keine Entschuldigung, sondern man gab indirekt der Junghündin die Schuld. Kann man sich sicher drüber streiten und ich habe auch nicht genau mitbekommen, wer da was zuerst getan hat, aber solche Situationen sollte es natürlich nicht geben. Zumal die Ältere bekannt dafür ist, dass sie schonmal so austickt.

    Allgemein habe ich das Gefühl, dass zu wenig Wert auf Belohnung der Hunde gelegt wird und auf Verbesserungen von Fehlern. Ebenso mangelt es meines Erachtens nach deutlich an Hilfestellungen und Vorführungen wie es richtig aussehen sollte (schwierig, wenn das mit den eigenen Hunden nicht annähernd klappt).

    Lange Rede, kurzer Sinn:
    Ich möchte unser Training nachhaltig verbessern, damit unsere eh sehr kleine Obi-Gruppe (5 feste Mtglieder) nicht gänzlich ausstirbt, denn zwei von denen spielen bereits mit dem Gedanken nun zu gehen, wo sie einen jungen Hund von Anfang an aufbauen wollen.

    Wie baut ihr das Obi-Training auf? Wie geht ihr mit Neulingen um? Sowohl solchen, die bereits wissen, was eine Grundstellung und Fuß laufen sind als auch mit solchen, die bisher noch nie gehört haben, dass ein Hund im Hundesport links geführt wird?
    Macht es Sinn, sich aus den verschiedenen Übungen zwei rauszupicken und diese effektiv zu besprechen und zu üben, bis sie sitzen und erst dann was Neues aufzubauen?
    Ich selbst trainiere mit meinen Hunden jede Übung unserer Klasse mindestens einmal. Dabei schaue ich dann, wo ich (bzw. auch mein Hund) noch mehr Bedarf habe und übe dann von der jeweiligen Übung die entsprechenden Teilschritte nochmal intensiver.
    Wie viele Trainer habt ihr und was machen diese während des Trainings? Laufen sie nur so herum und schauen mal hier, mal da? Oder trainieren sie speziell mit der einen Person, während die anderen sich selbst beschäftigen?

    Ich bedanke mich schonmal für das Lesen, die Vorgeschichte wurde nun doch etwas länger und hoffe auf ein paar Ideen, damit ich in der nächsten Obi-Besprechung dann auch wirklich was beitragen kann :)