Beiträge von Dina-Bardina


    Wenn du wirklich ernsthafte Probleme haben solltest sie zu halten, setze erstmal ein Halti ein. Nur um ihr klar zu machen, dass es sinnvoller ist sich auf dich zu konzentrieren. Natürlich gibt es noch ein super Leckerchen dafür...und alle sind zufrieden.

    Meine hat mich auch an den Rand des Wahnsinns getrieben. :D Jeden (aber auch wirklich jeden!!!) unbeobachteten Moment hat sie schamlos ausgenutzt und ist ihren Vorlieben (sich in Kot wälzen oder fressen) nach gegangen. Mittlerweile schaue ich eh immer (manchmal schon unbewusst) auf den Hund und sie segnet Vorhaben durch Blickkontakt ab.

    Auch bei Hunden gibt es die "Streber", die alles extrem schnell lernen und eben auch die Schnarchnasen, die etwas länger brauchen. Wenn ihr die HuSchu nicht besuchen könnt, dann eben nicht. Ihr müsst da ja nicht hin. Eigentlich. ;) Ganz ehrlich, ich würde zum Thema HuSchu erstmal nichts weiter sagen, immerhin bemüht ihr euch ja. Und wie gesagt, gebt ihr Zeit euch kennen zu lernen, die Regeln zu lernen, dann wird das schon! Wie lange besucht ihr sie? Und was macht sie schon alles? :D Schau hier mal in den "Probleme mit eueren Hunden-Thread"...Ihr habt echt kein Problem. :D Stell dir vor du hast ein Kind und es will dich testen...sei konsequent. :gut:

    Wenn ihr euch doch nach einer anderen HuSchu umsehen solltet, macht erstmal ein bis zwei Probetrainings aus. Schaut wie der Ton auf dem Platz ist, wie mit Hund und Halter umgegangen wird und wie die Hunde drauf sind. Ebenso, ob auf eure Fragen, Probleme eingegangen wird oder ob "nur" der gut erzogene Hund im Vordergrund steht. Aus eigener Erfahrung...es gibt solche und eben solche!!!!

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    Jetzt verstehe ich Dich wiederum nicht...glaube ich... :D Natürlich macht es Sinn, ein zuvor gegebenes Kommando wieder aufzuheben. Zum Beispiel ein "Sitz" aufzuheben, damit der Hund weiß, wann er wieder aufstehen darf. Das soll schließlich nicht der Hund selbst entscheiden... Oder habe ich Dich missverstanden?

    Wenn du ein Kommando gegeben hast, dann schon. Der Sinn eines Kommandos ist ja, das der Hund in der entsprechenden Situation sofort reagiert. Oder, im besten Fall, einige Automatisierungsmechanismen in Kraft treten. Also eine Straße bedeutet immer "halt", "steh", "sitz" was auch immer. Ich kann bei meiner mittlerweile "Straße" sagen, sie bleibt stehen. Allerdings kennt sie die anderen Kommandos auch und führt diese auch aus. In unterschiedlichen Situationen natürlich.

    Nur in diesem Fall (Fressen) hast du meist gar nicht die Zeit ein Kommando zu geben. Du musst einfach nur reagieren. (Deswegen auch das leicht ironisch gemeinte "vor dem Hund her rennen".) Also gibt es ein klares "nein", "pfui", "bäh" was auch immer. Dummerweise muss es der Hund auch mit Futter verknüpfen. Man darf nicht davon ausgehen, dass ein Hund gleich versteht, das ein "nein" immer ein "lass den Kack am besten gleich sein" bedeutet. Hunde leben im hier und jetzt- also Futter "nein" konsequent verboten. Hasen/Katzen etc. jagen "nein" konsequent verboten. Wenn alle Verknüpfungen erfolgt sind, dann reagiert der Hund immer auf "nein", weil es in der Situation eben verboten ist.


    Ich mag mir nicht andreisten, die Methoden der Trainerin in Frage zu stellen...allerdings ein wenig mehr Erklärung hätte sie schon geben sollen! :headbash:

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    hey!

    dina: der "Erstkontakt" erfolgte im TH in nem leeren Zwinger, da waren wir beide eigentlich gleichauf. Das erste Leckerchen und den ersten Spaziergang hat mein Freund gemacht, weil Lara doch "WUms" hat und das TH sie erst lieber ihm geben wollte bis ich langsam üben kann wie man so ne Kraft bändigt. (Klappt sogar ganz gut mittlerweile!:-))
    Das ich Lara vielleicht unbewusst Signale gebe die sie verunsichern oder die sie nicht mag, darüber hab ich auch schon nachgedacht. Darum möchte ich ja nen Trainer haben der mir meine Fehler auch wirklich sagt und zeigt. Will ja so viel wie möglich richtig machen, nicht dass der Hund unter meinen Fehlern leiden muss!

    Nein, nein...leiden tut sie mit Sicherheit nicht. Keine Bange. (Immerhin hat sie es bei euch besser als in ihrem bisherigen Leben! Kommunikation muss auf beiden Seiten gelernt werden.)
    Ich wollte nur auf den Punkt hinaus, dass Lara eine "Bindung" (wenn man nach der kurzen Zeit schon davon sprechen kann) zu deinem Freund/bald Mann aufgebaut hat. Immerhin war er der erste an dem Hund. Das lässt sich aber mit etwas Übung und viel Futter eigentlich beseitigen.

    Du solltest auf deine Körpersprache achten (immer selbstsicher, klare Kommandos, etwas Coolness gehört auch dazu) und dir und dem Hund Zeit geben. Wenn ihr sie zu Hause habt, dann fütterst nur du, am besten die Anfangszeit aus der Hand, und du übst mit ihr. (Natürlich sollst du deinen Mann nicht ausschließen, du sollst Lara nur klar machen, dass du auch was zu "sagen" hast.)

    Habt ihr schon eine HuSchu ausgesucht?

    Die Unsicherheit ist normal...lass dich BITTE nicht verunsichern und höre auf dein Bauchgefühl.

    Und hey, bisher liest es sich nicht nach Problemen. Beobachte einfach mal deinen Mann, wie er mit Lara "kommuniziert". Wie läuft er, hat er ein selbstbewussten Gang (aufrecht, Brust raus, Popo rein), wie hält er Hände usw. Männer haben oftmals ein anderes Gangbild als Frauen. Auch ihr Auftreten scheint selbstbewusster. Wenn dir etwas auffällt, versuche es mal nach zu machen.

    Ich glaube nicht, dass es bei euch mal ernsthafte Probleme gibt! :gut:

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    Was Du beschreibst, ist aber die Notwenidkeit für ein Abbruchsignal bei einem vom Hund ausgehenden, also eigens motiviertem Verhalten. Die TS sprach jedoch davon, dass die von ihr beschriebene Übung zum Aufheben eines zuvor gegebenen Kommandos dienen sollte. Und da macht es nur Sinn, wenn das "Nimm's" das zuvor gebenene "Nein"-Kommando (also Kommando: "Lass das Leckerchen liegen") auflöst. Das "Nein" ist schließlich nicht das Aufheben eines Kommandos, sondern das Abbruchsignal für den Hund.

    Ich möchte wetten, dass sie (Trainerin) es so meint und sich lediglich etwas missverständlich ausgedrückt hat. Ansonsten macht diese Übung nämlich keinen Sinn. (Man stelle sich bitte vor, vor dem Hund her zu rennen und immer ein Kommando zu geben, was dann auch aufgehoben werden muss. Was hat man dann? Zum einen massiven Stress, zum anderen einen ferngesteuerten Hund!) Mal abgesehen von der von mir beschriebenen Situation, kann man es auch schnell auf andere Situationen übertragen. Fremder Mensch mit lecker Fleischwurst, wedelt dem Hund damit vor der Nase herum, Hund will es haben und fressen. Dann ist es ein indirektes Kommando (Aufforderung) und dieses sollte mit einem "nein" beendet werden.
    Natürlich gibst du draußen kein Kommado vor einer Aktion. Logisch...

    Ich verstehe was die Trainerin vermitteln will, würde es aber unbedingt anders erklären. Sinn und Zweck einer Hu Schu sollte doch ein gut erzogener Mensch, dementsprechend auch Hund, sein.

    Hallihallo,

    es muss nicht zwingend an deiner Stimme liegen. Es mag sein, richtig. Es gibt Hunde, die bevorzugen wahlweise das weibliche oder männliche Geschlecht. Dafür mag es viele Ursachen geben- schlechte Erfahrungen (meist das nahe liegenste), Körpersprache- und haltung.
    Um jetzt eine genauere Analyse der Situation zu geben, müsste ich es sehen und beobachten. Mit Vermutungen würde ich dich verunsichern und das möchte ich nicht!

    Wer von euch beiden war denn zuerst am Hund? Wer hat ihr zuerst Leckerchen gegeben und die Leine beim Spaziergang gehalten?

    Guten Morgen,

    du verwaltest die Ressource Futter und bestimmst, wann es ok ist und wann eben nicht.

    Wenn er darf, folgt Kommando "nimms" und wenn nicht, dann eben "nein" (oder was auch immer ihr für ein Kommando einübt). Somit muss Hund von seinen (ja fast natürlich Lebenserhaltungstrieb=Fressen) ablassen.

    Sinn und Zweck ist, dass das liebe Hundi draußen (also Natur) nicht auf Beutesuche geht und alles wahllos in sich hinein stopft. Kennt er das Kommando "nein" in Verbindung mit Futter, wird es auch automatisch leichter ihn vom "Müllaufsaugen" abzuhalten.
    Vielleicht wird es verständlicher, wenn ihr euch eine super leckerere Fleischwurst/Käse/was auch immer vorstellt, die mit Gift/Rasierklingen bestückt ist. (Und ja, solche wahnsinnigen Menschen=Hundehasser gibt es!!!) So ist es doch um längen besser, den Hund mit Blick auf leckerer Mampfe gleich vom Fressen abzuhalten. Wie soll man es trainieren, wenn nicht mit Blick auf Mampfe?!

    Wenn euer Hundi nicht zum Müllaufsaugen neigt um so besser...manche HH verzweifeln schier an der Angewohnheit.