Beiträge von Snaedis

    Dann hat sie sich das vielleicht als Begrüßungsverhalten angewöhnt um mit dem Stress umzugehen…

    Vielleicht auch etwas maßregelnd a la „du sollst nicht so lang weg gehen“

    LG Anna

    Edit: ich würd es ihr aber lassen. Seh es nicht als schlimm an…

    Ich verlink auch mal Snaedis, sie hat auch zwei Chinesen.

    Und wir haben auch einen Nackthunde-Thread, da findest du auch einige Infos über Chinesen:

    Klick

    Drei Schopfis hab ich xD

    Reitbegleithund: bei gutem Wetter definitiv möglich. Alle 3 hätten sicher Spaß dran. Bei Regen und Schnee mit passender Kleidung und je nach Charakter auch. - Meine Bande war schon im strömenden Regen mit mir spazieren. Das war zwar nicht ihr Traum, aber ok.

    Jagdtrieb: hat eigentlich nur Puck nennenswert. Flip und Belle sind auch mit wenig Training meistens abrufbar bei Wild. Bei Puck war und ist mehr Training und Kontrolle notwendig. Ihn hab ich aber nicht von klein auf. Könnte also daran liegen. Insgesamt können alle 3 aber gut frei laufen.

    Stubenreinheit: alle 3 melden sehr dezent und wenn keiner reagiert, geht was rein. Allerdings eigentlich nur in Kombi, dass sie mit irgendwas Stress haben. Also eher als bei anderen Rassen, aber im Alltag eher nicht. Und wenn es stressig ist, langt entweder Hund im Auge behalten oder etwas öfter raus gehen

    Alleine bleiben: war bei Puck ein Drama. Aber er ging auch durch mehrere Hände, bis er zu mir kam. Flip ist schnell gut (mit Puck) alleine geblieben. Belle kann auch gut alleine bleiben.

    Und im Weiteren schließ ich mich den anderen in der Beschreibung an.

    LG Anna

    Es kann ja sein, dass laut aktuellen Stand der Forschung Genetisch keine Unterschiede zwecks Charaktereigenschaften zu sehen sind. Aber gerade eine Genetikerin sollte doch wissen, dass die Genforschung generell noch nicht soweit ist, alles erklären zu können…

    LG Anna

    Hier gibt es ja immer wieder User, welche aufschlagen und meinen, mit der richtigen Erziehung ist jeder Hund ein guter Familien- und Begleithund. Ich hab bisher nicht 1x gelesen, dass so einer Aussage zugestimmt wurde.

    Wir hätten heute auch nicht diese Bandbreite an Rassen, wenn es mehr aufs Individuum ankäme, als auf die Rasse. Will ich einen Hund mit bestimmten Eigenschaften (sei es, als weil ich den Hund für eine bestimmte Arbeit, einen bestimmten Sport oder als reinen Begleithund möchte), dann ist es einfach so, dass sicher die meisten Hunde einer Rasse sich für diese Aufgabe eignen.

    Trotzdem hat jeder Hund einen eigenen Charakter, welcher sich dann in den Details zeigt.

    Auch muss man sich fragen, wie sehr eine Charaktereigenschaft spezifiziert wurde im Test. Zum Beispiel die Eigenschaft Jagdtrieb. Für den durchschnittlichen Hundehalter heißt Jagdtrieb „Hund rennt Wild hinterher“. Fragt man nun einen Jäger unterscheidet der schonmal, wie der Hund jagt: geht er hauptsächlich auf Spur und sucht Wild? Reagiert er mehr auf Bewegungsreize? Gibt er Spurlaut? Steht er vor? Hält er Wild im Schach oder geht er nur nach? Die Liste lässt sich sicher noch weiter führen. Und zeigt damit deutlich, wie komplex ein einzelner Charakterzug sein kann. Und da zeigt sich dann eben auch der Unterschied in den Rassen.

    Auch ein Grund, warum ich Halterbefragungen als Basis einer Studie schwierig finde. Es kommt immer auf das Wissen über Hunde(verhalten) an, damit Fragen verstanden und passend beantwortet werden.

    LG Anna