ich weiß jetzt nicht, ob du mich (oder ich dich) falsch verstanden hast aber für mich sind weder Pudel noch Bichons eine Qualzucht.
Beiträge von Snaedis
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rüpelig
tzzzz............
Dat war ne Frage und kein persönlicher Angriff. Ich für meinen Teil habe nichts gegen Falbala und sehe keinen Grund fremde Menschen "persönlich" anzugreifen. Jetzt geht´s aber los 
das war ja nicht persönlich gemeint

nur kommt die Betonung, wie du etwas sagst natürlich über die Schrift nicht rüber; Falbala hat das scheinbar anderes gelesen, als du das gemeint hast, und das hat sie ja auch schon gesagt
ZitatJa, ich find's auch nicht ok, einen Husky auf Mallorca zu halten.
Falbale, wäre für dich dann also ein Nackthund in wärmeren Gefilde keine Qualzucht?Hast du dir das Video von den spielenden Welpen angesehen? man sieht ab und an, das sie es an den Pfoten etwas kühl finden, wenn sie rumstehen, aber sie Toben genauso wie drinnen herum, und auch die Mutter zeigt keine Anzeichen, dass sie frieren würde...
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...aber die Nackis frieren ja nicht andauernt?
ist es dann auch eine Qualzucht, wenn Hunde den halben Sommerlang wegen der Hitze nicht bewegen wollen?
ja, ich geb es zu: mir ist ein Hund lieber, der wie ich den Sommer liebt, und den Winter weniger...ein Hund der bei Kälte erst richtig aufblüht wäre nichts für mich :)
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Das find ich jetzt aber schade, weil ich auch nicht sehe, wo du persönlich "angegriffen" wurdest?
Das ich den Pudel als Beispiel nehme, liegt daran, dass er in diesem Fall einfach ein gutes ist;Und die Fragen von Simone sind vielleicht etwas rüpelig gestellt, aber greifen dich jetzt nicht ungebührlich an....
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Zitat
Und damit hat dann ein Hund auch tatsächlich Probleme. Da fängt bei mir das Thema Qual an. Wenn einem Tier etwas unnatürliches aufgehalst wird (in den Genen), wofür der Mensch allein die Verantwortung trägt.
Wooni, ist für dich dann ein Pudel auch eine Qualzucht, weil er regelmäßig geschoren werden muss? Und die Bichons, die viel Fellpflege benötigen? DAS ist alles nicht natürlich und sie würden (ohne menschliche Pflege) über kurz oder lang massive Probleme bekommen -egal auf welchem Teil der Erde. Die Nackthunde hingegen könnten in ihren Ursprungsgegenden (Mexiko, Peru ...) sehr gut alleine zurecht kommen...
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Schaut mal das Video etwa ab Minute 2.30
http://www.myvideo.de/watch/8423748/A_Wurf_8_Wochen -
...und das Hitzeproblem bei viel felligen Rassen wird genauso runtergespielt

und nein: das Problem wird nicht runtergespielt: Wird der Hund nicht verzärtelt und kann er sich frei bewegen, friert er nicht mehr als Rassen mit kurzem Fell ohne Unterwolle!
man sieht ja auch hier im Forum, wie viele fellige Hunde einen Mantel benötigen....
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Der Zahnstatus kann züchterisch beeinflusst werden: die meisten CCs von deutschen Züchtern sind vollzahnig!
Und ja, die Nackis sind eine gesunde Rasse! sie frieren im Winter nicht mehr, als zum Beispiel Windhunde oder andere Kurzhaarige Rasse. Wenn man sie verzärtelt und immer gleich einen Pulli anzieht, dann frieren sie natürlich auch schneller...ein guter vergleich: es gibt Leute die gehen selbst im Herbst noch in der Ostseeschwimmen: ich frier da schon nur beim Gedanken daran
und wie viele Hunde mit viel Fell "leiden" darunter im Sommer? Man richtet sich dann eben darauf ein: man geht die große Runde morgens und Abends und Mittags nur zum Pippi machen; den Nackis ist Wärme/Hitze ziemlich lange egal und sie blühen eben im Sommer -und eben nicht im Winter- auf. Da geht man eben im Winter kleinere Runden, oder zieht dem Hund was über: ein Ganzkörperanzug ist dazu nicht nötig!
Ganz ehrlich: ich weiß nicht, warum man sagt, die Nackis seien keine gesunde Rasse.
Andere Krankheiten -abgesehen von den "normalen" Kleinhundeproblemen- tauchen bei CC nicht öfter auf, als bei anderen Rassen.
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Die Nacktheit hatte früher sehr wohl einen sinn: der Verzerr ist es einfacher, wenn kein störendes Fell da ist

Ist das ein grund von "Qualzucht" zu sprechen, nur weil sie nicht mehr für ihren ursprüngliche Zweck "verwendet" werden? Da wären aber sehr viele Hunde Qualzuchten
Dein Argument, Falballa versteh ich deshalb nicht wirklich: das spricht doch eigentlich für den Nacki, oder? Viele Hunderassen werden nicht mehr für das verwendet, für das sie Ursprünglich gezüchtet wurden, aber solange sie Fell haben, sagt niemand: die sollen aussterben, die haben ja keinen Sinn mehr (außer als Begleithunde)Die Xolos und Perros sind Urtyphunde, und mehrere tausend Jahre alt, und ja: ich behaupte, wenn eine Rasse trotz "des Anders sein" und der vermeintlichen Defizite so lange überlebt hat, dann spricht das für sie! Ich bezweifle, das man früher auf den Zahnstatus geachtet hat, und trotzdem haben die Hunde überlebt!
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die meisten Vorurteilen wurde hier ja schon ausgeräumnt.
Zu mehr Totgeburten kommt es bei Nackt x Nackt Verpaarungen (jedenfalls bei verantwortungsvoller Zucht, bei der es regelmäßig Nackt x Behaart Verpaarungen gibt) nicht, die nicht lebensfähigen Föten werden schon im Mutterleib resorbiert.
Die Haut von den Nackten ist robuste, als die von behaarten Hunden, so dass es beim Spielen und rumfetzen nicht zu mehr Verletzungen kommt.
Die Zähne sind teilweise schlechter, wobei gute Chinese Crested Züchter auf ein vollständiges Gebiss achten und es hier immer seltener Probleme. Doch weiß ich auch von nahezu zahnlosen die trotzdem an Knochen rumnagen.