eigentlich wollte ich mich ja nicht wiederholen...
Zitat
Und wenn wir wirklich nicht nach eigener Meinung, sondern nach Gegebenheiten gehen sollen - Haarlosigkeit steht bereits auf der Liste der Merkmale, die im Gutachten zur Auslegung von §11 b des Tierschutzgesetzes, das sich mit dem Verbot von Qualzuchten beschäftigt, festgelegt sind.
Es gibt bei Ratten und Meerschweinchen eine haarlose Variante: diese wurden im Labor für Versuchszwecke gezüchtet. Ich hab mich damit nicht näher beschäftigt, aber da mWn schon behaarte Ratten durch die zweifelhafte Vermehrung in Labor nicht die gesündesten sind, wird sich hier die Nacktzucht durchaus negativ ausgewirkt haben...
Die Hunde hingegen haben durch das fehlende Fell selber keine Probleme (natürlich muss auf die Zähne geachtet werden) - ein schöner Vergleich: es gibt Menschen, die Laufen das ganze Jahr über Barfuss (ok, bei Schnee hab ich noch keinen gesehen, aber im Winter durchaus) oder gehen im Herbst noch in der Ostsee schwimmen - mich bringt man da nicht mal im Sommer rein *brrrr*
wenn man die Nackis nicht verzärtelt und sie sich frei bewegen können, frieren sie nicht schneller als Kurzhaarrassen ohne Unterwolle...
Die Zähne sind wie unsere Hände? auch ohne Zähne (und nein, ich finde es auch nicht toll, wenn ein Hund zahnlos ist) kann der Hund nach etwas greife und es festhalten: das Zahnfleisch gewöhnt sich an die andere Belastung;
Die Zähne als Kommunikationswerkzeug? Auch ein Zahnloser kann beissen...und die ganze Kommunikation davor: Lippen kräuseln, Leftzen hockziehen, abschnappen,...funktioniert doch Einwand frei? Am besten kommt doch ein Hund gar nicht in die Situation, beissen zu müssen....
klar: Rückenfell können sie auch nicht aufstellen, dafür ist die restliche Körpersprache sehr gut zu erkennen...