Beiträge von Snaedis

    Ich würd eher Schonkost (sehr lang gekochten Reis oder Kartoffelbrei, gekochtes Hühnchen, gekochte Karotten) oder Morosche Karottensuppe (hab das genau Rezept grad nicht im Kopf, google kennt es aber) füttern. Letztere ist sehr harntreibend, da muss der Hund dann öfter raus. Hat aber eine antibiotikaähnliche Wirkung.
    Mit Puck musste ich durch diese beiden Hausmittel noch nicht zum Tierarzt wegen Durchfall...

    LG Anna

    So in schwarz und weiß teilen kann man das aber nicht. Ich könnte genausogut behaupten, dass auch dieser tolle örtliche Schlachter schummeln und/oder sonstwas erzählen kann von angeblich artgerechter Haltung und dass mein Dosenfutter, das ich derzeit füttere, nur Wild jagdlichen Urspungs enthält.
    Entweder frisches oder Fertigfutter zu verteufeln führt doch wie immer zu nichts.

    Natürlich nicht ;) Mach ich ja auch nicht.
    Ich sag nur, das es bei einem örtlichen, vielleicht auch eher kleinen, Schlachter leichter nachzuvollziehen ist, wo das Fleisch herkommt, als bei Fertigfutter. Allein schon dadurch, dass Fertigfutterhersteller seltenst selber schlachten, sondern eben auch vom Schlachter/Jäger oä. kaufen...

    Was man füttert ist jedem selbst überlassen, aber jedem sollte bewusst sein, dass für die tierischen Produkte (egal ob frisch oder Fertigfutter) ein Tier gestorben ist. Und das Bewusstsein merk ich bei einigen Leuten nicht mehr...


    Die Zoostorys hier find ich auch zum schießen! :lol:
    Zeigen eindeutig wie naturfremd viele Menschen schon sind...

    LG Anna

    ja, sehr gruselig! Empfinde ich oft auch als heuchlerisch...

    Nachvollziehen kann ich theoretisch auch, dass man ein Problem mit toten Tieren/ Fleischstücken hat.
    Nur hieße das für mich in der praktischen Umsetzung, dass ich kein Tier halten würde, welches mit Fleisch ernährt wird...
    Theoretisch kann ein Hund natürlich auch vegetarisch ernährt werden, aber ob das dann artgerecht ist?

    Ich für meinen Teil halte es so: entweder liegt einem das Wohl der (Schlacht-)Tiere tatsächlich am Herzen (und man ist deshalb Vegetarier/ Veganer), dann schaut man ganz genau, wo die tierischen Produkte für den Hund her sind. Und dann ist einem ein örtlicher Schlachter, mit solchen Idealen lieber, als ein anonymes Fertigfutter, bei dem keiner nachvollziehen kann, wo die tierischen Produkte herkommen (denn auch 'Bio' und 'artgerechte Haltung' müssen nicht das sein, was manch einer wirklich für artgerecht hält...).

    Kein direkter Satz, dafür Reaktionen auf ein Foto mit frischem Fleisch und Innereien vom örtlichen Schlachter (welcher auch nur artgerecht gehaltenen Tiere aus der Umgebung schlachtet). Dieses wurde in einer fb-Hundegruppe gezeigt wurde. Zwei User reagierten doch tatsächlich mit Unverständnis und Ekel. Man sei ja Vegetarier und könne so Bilder nicht ertragen.
    Der Hund bekomme daher Dosenfutter, da man keine Schlachtereien und keine Massentierhaltung unterstützen mag... :???:

    Zum Glück waren aber ansonsten die Reaktionen positiv....

    Ich wünschte, ich würde so einen Schlachter kennen und hätte die entsprechenden Lagermöglichkeiten...


    LG Anna

    Es geht um den Chinese Crested Dog. Und eben um einen Hund, der keine Papiere hat...sie wollte wohl mal Registerpapiere für den Hund, konnte aber nur einen geringe Teil der Ahnen nachweisen, daher wollte sie einen Test machen, um nachzuweisen, dass ihr Hund reinrassig ist...

    Ich denk, wenn der Genpol gering ist, dann langen doch auch wenige Individuen um die genetischen Komponenten zusammenzustellen. Im Gegensatz zu einer Rasse mit größerem Genpol, bei der man dann eben auch mehr Individuen braucht, um möglichst viele Genvarianten der Rasse in den Testpol zu bekommen?

    Im Endeffekt wird es nämlich einem Labor schwer fallen bei einer seltenen Rasse genug Individuen dafür zu finden. Erstecht, weil in Deutschland der Genpol tatsächlich teilweise recht eng ist...

    LG Anna

    Ich hab da mal eine Frage für die Genetiker unter euch:
    In einer Diskussion auf fb meinte eine Userin, dass die Reinrassigkeit nicht mittels Gentest festgestellt werden kann, da der Genpol der Rasse zu klein sei. Das habe das Labor so gesagt.
    Aber ist das nicht eher so, dass bei einem kleinen Genpol die Zugehörigkeit zu einer Rasse leichter bestimmt werden könnte, da es weniger Varietäten gibt?

    Ich denk eher, dass das Labor meinte, dass sie nicht genug Genmaterial haben, um einen Test durchführen zu können. Kann das sein?

    LG Anna

    Ich hab ja nur Puck als Vergleich, kann aber sagen, dass ich Puck nicht wirklich abbrechen kann: er fährt sich dann immer mehr hoch, bis er einen totalen Tunnelblick hat. Kann natürlich an mir liegen.
    Ich hab es auch nie mit Wasser abspritzen/ Erschrecken oä versucht, sondern mit Blocken oder Eingrenzen in der Bewegungsfreiheit.

    Bei Puck hab ich einfach die Befürchtung, dass er dann, wenn ich mal nicht deckeln kann, erstrecht nach vorne geht. Er lernt ja nicht, dass "nach vorne gehen" keine sinnvolle Lösung, sondern nur das "nach vorne gehen" keine von mir gewünschte Lösung ist. Klar, vielleicht lernt er dann irgendwann, dass ihm nichts schlimmes passiert, wenn er ruhig bleibt, aber ich halte es für Nachhaltiger, wenn Puck lernt, dass er gar nicht in den Angriff gehen muss, da ihm nichts passiert, wenn er sich am Menschen orientiert und/oder souverän bleibt.


    Nach dem es die letzten Wochen mal wieder etwas durchwachsen mit Puck war (u.a. hat er auch mal wieder seine Unsicherheit gegen Menschen leicht aufblitzen lassen), geht es seit Mitte/Ende letzter Woche wieder deutlich bergauf. Gestern sind wir, zwar mit in der Leine hängen und recht erregt sein, ohne Gekläffe und großartiger Aggression an zwei Hunden vorbei gekommen. Hund Nr.1 Stand an der Einfahrt, durch die wir mussten und Hund Nr.2 kam von einem Seitenweg, pöbelnd, auf uns zu.
    Nun hoff ich die nächsten Tage wieder ein paar Hunde zum Üben zu treffen, damit wir die Fortschritte festigen können...

    LG Anna