Beiträge von banane92

    Ich bin so ein Mensch der immer Fakten braucht, am besten muss ich alles selbst erlebt haben. Ich glaube allen existierenden Erklärungen nicht wirklich, aber sie beeinflussen mich trotzdem.

    Im Moment bin ich mir sicher wie ich es machen will, nur manchmal glaube ich, dass ich übertreibe. Mir ist einfach kein einziges Trockenfutter gut genug (was nicht unbedingt heißt, dass ich es dann auch auf keinen Fall fütter - ich hab ja keine andere Wahl ;-) )

    Futter scheint beim Thema Hund ja immer wichtiger zu werden. Und einige Aussagen machen mir oft ein schlechtes Gewissen:

    schlechtes Futter macht Krebs, oder andere schwere Erkrankungen

    Diese Aussage macht mir total Angst. Ist das ganze eine Art Werbung durch Abschreckung, damit Menschen "teures Futter" kaufen, oder ist es die absolute Wahrheit? Habt ihr Fälle erlebt, wo ein Hund wirklich wegen zu schlechtem Futter gestorben ist?

    Mir sind Allergien bekannt, die meiner Ansicht nach vom Futter abhängig sind, mir sind mittlerweile auch viele Fälle bekannt, wo der Hund an Krebs gestorben ist. Liegts am Futter? Oder an der Genetik? Oder an beidem? (Natürlich sind Allergien auch nichts gutes, aber mir geht es vorwiegend um "schlimmeres" )

    Ich hab ja roh gefüttert, kurz trocken, ganz kurz gemischt und jetzt wieder roh. Es passt zu mir und zum Hund, aber auch die Angst, was falsches angedreht zu bekommen ("Getreideersatz", irgendwas was angeblich nicht drin ist, doch drin zu haben...hat mich dazu gebracht von der reinen Trockenfütterung abstand zu nehmen)

    Ich bin mir ja nichtmal sicher, ob Kartoffel oder gar Vollkornreis auch schon schlecht sind. Meiner Meinung nach gehörts auch in kein Futter, aber trotzdem ist es fast überall drin.
    Da wird mit "getreidefrei" geworben und es kommen dafür andere ähnliche Zutaten rein. Ist es dann "genauso schlecht" ?

    Ich möchte einfach mal eine Wahrheit hören. Ich will mein Futter zwar nicht wechseln, aber trotzdem möchte ich einschätzen können, wie schlimm es durch falsche Fütterung kommen kann.

    Hier ist so wenig los - mich sieht gar keiner :D

    Hier ist es erstmal schon beinahe unüblich den Hund im Haus zu haben und dann auch noch im Schlafzimmer :schockiert: dass er ins Bett darf sage ich dann meistens gar nicht mehr, denn dann hätte es schon so einige Herzinfarkte gegeben!

    Mehr als 10€ für nen Sack Futter? :schockiert: Fleisch? :schockiert:
    Und ja, ich gehe trotz 2000qm eingezäuntem Garten spazieren :schockiert:

    Ich glaub so einige halten mich hier für bescheuert. Wenn ich dann noch meinen Agilityparcours aus der Ecke hole oder mit dem Hund Frisbee spiele, dann geht für so manche Menschen die Welt unter.

    Aber so ist das aufm Land - ich liebe es trotzdem

    Ich denke auch, dass Ruhe die Lösung ist.
    Es hört sich an, als wär dein Hund in einer "und jetzt?-Stellung" die ihn daran hindert seine Überforderung zu bemerken.
    Ich habe vor kurzem eine Hündin kennengelernt, die aus den Gründen die du beschreibst abgegeben werden sollte. Ihre Menschen waren sehr darum bemüht sie auszupowern, aber als ich da war, musste ich feststellen, dass es keine 5 min gab, in deben sie nicht beachtet, bespaßt oder gefordert wurde. Das ist aber wahrscheinlich noch etwas stärker gewesen als bei euch.

    Bei Milo dachte ich am Anfang auch: der braucht Bewegung und Denken und ich hab versucht ihm das zu geben. Erst als ich das ganze reduziert hatte, konnte ich feststellen, dass er schneller runterkommt und auch nicht immer sofort wieder hochdreht.

    Wenn ihr euch an die ganzen Tipps hier haltet, dann wird das!

    ich fürchte es werden zwei Vorstellungen. Es ist ja schon schwer für mich Musik zu finden und dann soll die auch noch zu Ricky passen? Das würde ja schon ein halbes Jahr dauern...

    Memo an mich selbst: Keine Mary Ray Videos mehr gucken. Sie ist derzeit ein absolut falscher Maßstab :headbash:

    feste Zeiten gibts hier überhaupt nicht. Ich gehe zur Schule und komme jeden Tag um eine andere Uhrzeit wieder. Dann muss ich immer verschieden viele Hausaufgaben machen und und und.
    Somit macht es Milo überhaupt nichts aus!

    wie sieht denn das ganze bei den anderen Rassen aus?

    Ist es zum Beispiel wirklich so, dass Huskys einfach nur rennen wollen und nicht daran interessiert sind "zu grhorchen" (Unterordnung)?
    Sowas hab ich zum Beispiel schonmal gehört.

    Oder gibt es Labbibesitzer die das "distanzloser, überfreudiger Hund-Image" nicht bestätigen können?

    Zitat

    banane92:

    :2thumbs: Das unterschreibe ich!

    Nur das Agility liegt uns überhaupt nicht. Aber Obedience ist absolut unser Ding. Aber das ist wirklich sehr individuell. Wichtig ist, dass man sich nicht einen Aussie zulegt, weil man unbedingt die eine oder andere Sportart machen will!
    Das ist eine Sache, die sich einfach ergibt!

    :jg:

    LG, aussiemausi und Cheyenne!

    Ich geb dir da auch Recht!! :gut:

    Was man vielleicht auch beachten sollte: wenn man erstmal einen Hat, dann will man auch noch einen zweiten :D