Nein, ich versuche nicht meine eigene Familie durch die HuSchu zu therapieren, vielmehr habe ich eine Frage.
Ich hab in meiner HuSchu noch nicht nachgefragt, aber gibt es Hundeschulen, die es anbieten Menschen mit Angst vor Hunden zu helfen? Die denen einfach mal erklären wie Hunde sich verhalten und was ernst ist und was nicht?
In der Volkshochschule gibt es hier einen Kurs für Kinder in deren Familie es einen Hund gibt, oder die Angst haben. Da wird den Kindern alles zum Umgang mit Hunden beigebracht- was ich für nen guten Ansatz halte.
Ich habe da einen konkreten Fall vor Augen. Meine Tante macht sehr viel Stress um Hunde. Milo darf ihre Kinder nichtmal angucken. Ich musste ihnim Garten anleinen, es wurde gekreischt, als er mal durch die Tür guckte, usw.
Ich finde es schade wie sie uns das verbietet (sagt vor allen Leuten wie gefährlich unser Hund ist und alle anderen auch) und ich hätte lieber, dass sie es mir persönlich sagt, damit wir über eine Lösung sprechenkönnen, aber das istja ein anderes Thema.
Jedenfalls kamen beim letzten Treffen "Horrorgeschichten" von freilaufenden Hunden die die Kinder berührt haben und die ja so gefährlich waren. Mein kl Cousinmeint mittlerweile er hat keine Angst vor Hunden, aber beide Eltern dramatisieren weiter und verbreiten Unsicherheit vor den Kindern - machen ihnen sogar regelrecht Angst.
Wäre es nicht eine Möglichkeit sie mal zur HuSchu zu schicken/ mitzunehmen, damit sie lernen Hunde besser einzuschätzen und damit die Angst geringer wird.
Einerseits ist es für mich unangenehm immer wieder vor anderen Menschen den Hund schlechtreden zu lassen und ihn wegsperren zu müssen ( sie kommen meist nur noch wenn sie glauben dass ich in der HuSchu bin) und andererseits ist es schade, wenn sie Hunde so falsch interpretieren und ihren Kindern dadurch so eine Angst machen.
Gibts da extra Angebote oder müssten sie mit zu nem normalen Kurs kommen? Wenn ich da genaueres weiß kann ich sie ja mal drauf ansprechen, vllt freuen sie sich ja sogar darüber