Beiträge von banane92

    oh nein... meine Antwort ist irgendwie weg.

    ich versuch nochmal das gleiche zu schreiben...

    meine erste Frage wäre was für eine Rasse du hast...

    weil: ich war mal bei einer Familie, die ihren Hund abgeben wollte, weil sie ihn nicht müde bekommen haben. Sie haben ihren Hund permanent bespaßt, immer wieder angesprochen, kurz gespielt und somit hatte der Hund keine Chance zu entspannen. Für jeden Blick wurde er wieder angesprochen, bespielt oder sonstiges. Es handelte sich um einen Aussie-border- mix und deshalb sollten sogar Ziegen her nur um den Hund müde zu kriegen.

    Was diesem Hund aber fehlte war RUHE. Denn er war wie ein überdrehtes Kind, das schon so viel erlebt hat, dass es einfach nicht mehr runterkommt.

    Ich würde in diesem Fall feste Ruhezeiten einführen, zB immer nach dem Spaziergang wird für 1,5 Stunden nix mit dem Hund gemacht (oder so ähnlich - je nach Hund) und dann wird auch wirklich nix gemacht. Da wird nicht gesprochen, nicht gestreichelt nichts. Denn sonst kommt man selber immer wieder in Versuchung doch noch was zu machen.
    So merkt der Hund, dass eh nichts los ist (das kann man ja gut ritualisieren für den Anfang, damit es dem Hund leichter fällt und er nicht so auf Spannung ist!) und nachher denke ich regelt sich das von alleine.

    Wenn man den Hund immer wieder ins Körbchen schicken möchte kann man das gerne tun, aber ich hätte da keine Lust drauf. Da bleibt er doch auch mehr unter Spannung als wenn man einfach nichts macht. Dann bleibt ja nix anderes als schlafen!

    Zitat

    Das ist ja das Problem, Nero schläft NIE wenn ich zu Hause bin, er hat den ganzen Tag diesen Druck er könne was verpassen, vielleicht sollte ich mal ein Video davon machen, damit ihr seht wie extrem das ist.

    so ein Video wäre echt nicht schlecht, denn ich kann es mir irgendwie nicht vorstellen :smile:

    Wenn er wirklich garnicht schläft, würde ich die Tipps hier einfach ausprobieren, oder notfalls in einer guten Hundeschule nachfragen!

    ich dachte auch eine Zeit lang Milo würde mich "kontrollieren", denn er rennt mir auch viel nach. Gehe ich in mein Zimmer geht er mit, geh ich wieder runter geht er auch mit,
    ABER
    ich kann auch in der Küche sitzen und er geht hoch um zu schlafen (würde ich aufstehen, würde er aber wahrscheinlich gucken kommen) oder ich bin oben und er geht runter um da zu schlafen.

    Es gibt sicherlich Hunde bei denen es extremer ist und ich kann mir jetzt nicht vorstellen, ob es das bei dir ist! aber mit meinem Hund kann ich so leben und er auch, weil er meiner Meinung nach genug Ruhe behält.

    Sollte dein Hund wirklich permanent hinterherlaufen (ich kann das irgendwie nie so ganz glauben... :) ) würde ich denke ich auch was tun, einfach um dem Hund mehr Entspannung zuzulassen...
    Und da hätte ich jetzt auch an Türen zumachen... Sich einfach ne ganze Zeit in nem anderen Zimmer aufhalten wie der Hund, usw gedacht - das wurde hier ja aber auch schon genannt.

    Hin und her rennen würde ich nicht, weil ich keine Lust dazu habe :) ich würde viel mehr in meinem Alltag etwas ändern, zum Beispiel öfters Räume ohne Hund betreten und die Tür zumachen, nicht beachten all sowas...

    Zitat

    Wenn du ihn bestätigt hast ist die Übung doch vorbei und er kann machen was er will. Es ist doch logisch das er dann die Position verlässt.


    das sehe ich nicht so. Ich lobe auch zwischendurch mal, ohne dass die Übung aufgelöst wird.

    Bei Milo hilft ihn mit meinem Bein daran "hindern" vorzupreschen oder halt extreme Richtungswechsel... Einen Versuch ist es wert ;)

    bis 10 Uhr gepennt :)

    Ich hab dann fürs Abi gelernt, Milo hat auf der Terasse neben mir weiter gepennt (faule Sau... :) )

    dann haben wir irgendwann zwischendurch ein paar Tricks gemacht, Fuß-laufen geübt usw

    ich hab dann versucht weiterzulernen, Milo hat gepennt

    halb 3 bis... öh 4 oder halb 5 waren wir zusammen mit seinem besten Kumpel spazieren

    danach lief nicht mehr wirklich was... da war der Hund am pennen :) naja und zwischendurch mal im Garten...

    naja ich finde es einfach sinnlos Musik auszusuchen, die zu "analysieren", dazu ne Choreo ausdenken - wenns dann einfach keiner sieht!

    Tricks bring ich dem Hund auch so bei, aber dieses Choreobasteln macht nur Spaß, wenn man ein Ziel hat - ist bei mir jedenfalls so!

    Vielleicht sollten wir hier doch ne kleine Gruppe gründen...

    ich hab auch das Buch von Patricia mc connell gelsesen... da dachte ich auch erst "huuuch bloß vorsichtiger sein", aber Milo interessiert das die Bohne von welcher Seite ich mit ihm schmuse ;) er genießt es immer!

    er kann das auch gut unterscheiden, ob ich von oben schmuse oder "von oben böse bin"

    ich glaub da spielen viele Faktoren mit - neben Körperhaltung auch Mimik, Tonlage, Bewegung...

    hier gibt es leider keine Gruppe, aber meine Freundin und ich, haben Tricks, die die Hunde schon konnten, und neue Tricks in eine Choreo eingebaut- einfach so ohne viele Grundlagen...

    http://www.youtube.com/watch?v=YLyo9MKyjl0

    3 Monate (inklusive neue Tricks lernen) hat das ganze gedauert... ich find dafür ist es nicht schlecht.

    nur leider weiß ich nicht wo und wie ich weitermachen soll... Es macht sehr viel Spaß, aber für mich alleine ne Choreo ausdenken find ich langweillig... für die Schule hat es sich gelohnt - unsere Dogdancestunde wurde mit 1 bewertet ;)