Beiträge von banane92

    aufgrund des Threads, welchen Napf man zum barfen braucht, stelle ich mir die Frage wer erhöhte Futterplätze für seinen Hund hat und warum?

    Ich habe meine Hunde bis jetzt immer vom Boden gefüttert und finde das auch total normal...
    Warum sollte mein Hund gerade stehend fressen?

    Macht ihr das, weil ihr glaubt, dass der Hund das braucht, oder auch, weil er gesundheitliche Probleme hat und somit besser im geraden Stand fressen kann, oder weil es für euch bequemer ist, oder weil man es so hat ;)

    mir fällt nämlich auch in vielen Hundekatalogen auf, dass diese Futterstationen hoch angepriesen werden!

    Also erzählt mal - ich bin ganz gespannt :book:

    ich hab mal Rassehund mit Papieren angekreuzt. Dabei soll es aber ein Welpe sein und ein guter Züchter :)

    Ich möchte wieder einen Aussie - diesmal mit Papieren, weil ich bei diesem Boom nicht irgendwelche Vermehrer unterstützen möchte, die diese Rasse nicht lieben.

    ich melde mich mal wieder

    mich irritiert nämlich immer wieder das Gerede von "absolut positiv" oder " gewaltfrei" oder "nur durch Leckerlies"
    ABER
    überall lauern "Problemhunde" oder wie auch immer man sie nennt.
    Hängt das wirklich nur mit den Anforderungen zusammen? oder liegt es vielleicht doch am "positiven"?

    Noch immer bin und bleibe ich bei den Bauchentscheidungen.
    ich erzähl mal ein bisschen weil ich nämlich nicht lernen will

    Milo und ich bilden ein tolles Team. Wir können sehr ausgelassen schmusen, spielen oder aber auch einfach den ganzen Tag schlafen --> Hab ich gemerkt, als ich mal so richtig krank war letztens
    Ich kann immer an sein Futter gehen, ihn anfassen (er hält still wie ich das will) usw.

    Er hat das Jagen für sich entdeckt, wobei es uns hilft, dass das Abbruchsignal recht gut sitzt. Wenn er etwas aufstöbert (er ist der Sichtjäger-Typ) reicht ein scharfes NEIN! und er hört auch auf. Es gibt danach eigentlich immer Party - mal essen (hab ich aber nicht mehr immer mit...) oder auch ein Rennspiel oder auch Streicheleinheiten (wobei das auf seinen Tag ankommt, ob er das als Lob empfindet oder eher als Strafe :rollsmile: )

    Wir haben das Nein durch Meideverhalten aufgebaut. Halte ich für eine sinnvolle "Methode" weil es eine klare Grenze ist und weil Milo das auch so sehen soll. Und es klappt!!!

    Naja manchmal kommt die Pubertät etwas durch. Er testet mich dabei schon sehr. Tut als würde er Wild sehen, obwohl nichts da ist (naaa guckst du auch schön, was ich tue) oder: ich geh jetzt immer einen Meter weiter - sagst du da was gegen?
    Tja dann zeig ich ihm wie ich das sehe, das wird dann ca. 2 mal in Frage gestellt (echt jetz? meintest du gerade genau das hier? oder das? ) und dann wird es auch akzeptiert (um es dann nach dem Tag an dem er super gehört hat wieder in Frage zu stellen, aber das kennt ihr bestimmt )

    Ich geh da glaub so einen Mittelweg. Ich würde Milo nie weh tun oder Psychoterror machen. Milo hat keine Angst vor mir oder fühlt sich bei mir unwohl. Aber wenn er was falsch gemacht hat, dann weiß er es auch. Dann zeige ich ihm körperlich (durch strikt auf ihn zugehen oder Ähnliches... auch je nach Situation) und stimmlich (ich bekomme eine andere Tonlage, das kann man aber schlecht beschreiben... strenger halt) das etwas falsch ist (!!!! nicht war!!! ). Ich passe dieses Verhalten aber an meinen Hund an. Milo ist nicht total sensibel und ängstlich, aber reagiert stark auf Körpersprache (Hütehund halt..) deshalb mache ich es angepasst an den Hund!

    Ich könnte auch mit den Discs arbeiten (diese Klapperdinger) aber Milo reagiert so stark auf dieses Rasseln, dass ich im Leben nicht darauf kommen würde, sie regelmäßig zum Verhaltensabbruch zu nutzen! Das würde meinen Hund wirklich fertig machen - auch wenn einige "positiver erziehende Menschen" als ich diese Discs vielleicht für vertretbarer halten als körperliches Einschränken...
    Wäre das Jagen nicht durch mein Verbales Nein händelbar, würde ich sie höchstens dafür verwenden, aber nur sehr selten.

    Das sind so Grundlagen, die ich vielleicht für einige sehr speziell angehe - ich halte sie für Milo und mich allerdings für eine gute Sache, weil wir beide ganz gut damit klarkommen.

    Dogdance oder Agility hingegen mache ich auch nur völlig positiv. Da ist das Schlimmste was ich tue einen Trick/ ein Gerät abzubrechen und neu anzufangen
    Wir machen da ganz viel mit Spielzeug (mit dem mot am meisten!) weil Milo darauf weitaus mehr abgeht als auf Futter
    manchmal bin ich allerdings so schlau Milo am Start vom Parcours in Position zu füttern, weshalb er das Leckerchen dann mitten im Parcours aushustet und dann erstmal suchen muss... :headbash:


    Ich hoffe ihr könnt euch ein paar Dinge vorstellen, von meinem Weg mit Milo umzugehen. Ich möchte nur zeigen, dass ein Hund auch ein schönes Leben hat, wenn man diesen mega Trend nicht völlig mitmacht. Ich gehöre aber deshalb nicht zur hardcoreszene die irgendwem irgendwas tut

    so wir müssen jetzt schmusen gehen :p

    ich habe es auch geclickert, aber ohne post-it

    ich hab mich mit clicker vor die tür gestellt, die nur ganz wenig weit auf war und dann hat milo ein bisschen probiert naja und so haben wir das im prinzip auch geshaped ;)

    allerdings sind wir noch nicht viel weiter gekommen als tür zumachen, wenn ich daneben stehe.

    ich wollte noch weiter machen mit : mach die tür auch zu, wenn ich auf sofa liege :)

    ohhh ein interessantes Thema!

    Mich interessiert auch, ob es für euch "normal" geworden ist einen Hund zu erziehen. So nach dem Motto: jetzt ist das dran, dann machen wir das und als nächstes muss unbedingt das und das gemacht werden.

    oder geht man bei jedem Hund anders ran (wegen Individualität)...

    Macht man noch "Erziehungstrends" mit?

    also ich würde nichtmal unbedingt das TroFu wechseln, wegen der Brockengröße! So viel bringt das kauen auf TroFu eh nicht!
    Wenn der Mundgeruch allerdings daher kommt, dass der Hund das Futter einfach nicht gut verträgt, musst du deshalb die Sorte wechseln, aber in dem Fall musst du deinen Hund halt selbst beobachten und bewerten!

    Ich würde einfach öfters Pansen (stinkt allerdings nach dem Essen 10 mal so schlimm ;) oder ähnliche Knabbersachen geben, damit sich die Zähne schön abreiben!
    Ab und zu mal n Knochen ist natürlich auch nicht schlecht.


    Milo bekommt meistens barf aber auch in TroFu Zeiten riecht er nicht - er knabbert halt viel und auch das Futter find ich super - Power of Nature (Lamm und Reis - weiß nicht wie genau die Sorte heißt) oder auch power of Nature country chicken. :)

    ich schmeiße alles in meinen Keramiknapf und würde auch immer wieder so einen kaufen!
    Ich finde ihn super zu reinigen und auch schön ;)

    Wie aber schon viele gesagt haben - Fleischstücke bleiben eh nicht im Napf...

    achso: und ich fütter ganz normal vom Boden... Ich finde es sinnlos den Napf erhöht zu präsentieren...