Wie viel Rücksicht muss ein Hundehalter vor Nichthundehaltern nehmen?
Ist es in Ordnung den Hund einfach laufen zu lassen, wenn einem Spaziergänger/Fahrradfahrer entgegenkommen, weil man weiß, dass der Hund nicht hinlaufen wird?
Oder sollte man den Hund anleinen, oder neben sich setzen, um den Menschen zu zeigen, dass man Rücksicht nimmt und den Hund unter Kontrolle hat?
Kann man Hunde einfach überall mit hinnehmen, oder sollte man die "Außenwelt" von seinem Hundewahn fernhalten?
Müssen Freunde und Bekannte tolerieren, dass man sie nur ins Haus lässt, wenn die Hunde dabei sind; dass man nicht bereit ist die Hunde für ihren Besuch wegzusperren? Müssen Freunde und Bekannte tolerieren, dass man mit Hund kommt, wenn man sie besucht?
Müssen Geschäfte Hunde erlauben, damit es gute Geschäfte sind?
Müssen Kunden in den Geschäfte akzeptieren, dass Hunde darin rumlaufen?
Müssen Menschen ihre Ängste vor Hunden ausstehen, weil wir finden, dass Hunde nunmal überall mit uns gehen dürfen?
Oder müssen die anderen auch mal aushalten, dass Hunde nunmal überall sind?
Manchmal hört es sich nämlich so an, als wäre es halt Pech wenn andere Angst vor Hunden haben...
Ich schließe mich nicht von der Gruppe aus, die Hunde öfters mal mitnehmen. Ich tue es einfach gerne. Aber manchmal frage ich mich auch, ob ich das den anderen Menschen antun muss...
Ich kann verstehen, dass es Menschen gibt, die Angst vor Hunden haben und die es furchtbar finden, sich auf einer Straße mit einem Hund zu befinden.
Manchmal schüttel ich aber auch den Kopf und denke es ist Anstellerei...
Wie seht ihr das?