Beiträge von banane92
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@saminsi: Also auf die Entfernung finde ich es echt schwierig da Tipps zu geben. Ich denke sie braucht ein klareres Bild darüber was du von ihr erwartest und was nicht.
Mach ihr deutlich wann sie sich nicht nach deinen Vorstellungen benimmt und wann nicht. Ich finde es immer schwierig die Hunde das komplett selbst rausfinden zu lassen - warten bis sie von selbst ruhig wird, wird darum glaube ich schwierig.
Zudem würde ich sie nicht sofort ins kalte Wasser schmeißen - alle anderen außer Sicht ist schon ne harte Nummer. Sich mit einem Hund in der näheren Umgebung ruhig zu benehmen wäre erstmal der erste (oder vllt auch der zehnte Schritt - je nachdem was ihr noch so schwer fällt).
Ich würde jetzt erstmal alleine gehen und die Spaziergänge mit den anderen als kurze, aber möglichst erfolgreiche Trainingseinheiten nutzen.
Den Hund total zu überfordern und dann nur unzufrieden zu sein, wird das Problem wsl nicht lösen.
Auch andere Situationen wo sie dir zu stark kontrolliert würde ich vereinfachen und ihr klar machen was ok ist und was nicht.
Das sind meine Gedanken dazu. Da ich euch aber nicht kenne, kann ich halt nur spekulieren.
Wie nehmen es Bekannte und Freunde wahr? -
Also ich musste jetzt bei der BH echt feststellen, was ich am RO alles so toll finde :)
Jetzt wo ich reden und zeigen darf (RO), wie mir das gefällt, kann ich das echt seeeeeeeeeeehr, sehr schwer unterlassen (BH)
Aber ich habe einfach das Gefühl, dass es meinen Hunden so viel mehr Spaß macht und sie einfach vieeeeeel motivierter sind, wenn ich rumhampel und rede :) Und man kann seine Aufregung besser loswerden 
Dazu hab ich noch ein Video von gestern - Milo mit 93 Punkten und Platz 1 in der 2 - und ich unglaublich nervös
Ich hoffe ja, dass sich das mit der Nervösität irgendwann mal legt
Externer Inhalt youtu.beInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt. -
Puuuuh - was für ein Wochenende!
Weil es terminlich einfach nicht anders passte haben wir in unserem Verein dieses Wochenende richtig reingehauen - gestern ein Rally Obedience Turnier und heute die BH.
Weil ich eh da bin und weil ich gerne für die BH üben wollte, habe ich gedacht ich nehme das RO Turnier direkt auch noch mit.
Morgens sind Milo und ich in Klasse 2 gestartet und man hat Milo schon angemerkt, dass ich sehr nervös war - hab auch genug gebrabbelt im Lauf

Trotzdem haben wir 93 Punkte erreicht und damit gewonnen :) Bin suuuuuper stolz auf meinen Milo :) Immerhin hatten wir eine große Konkorrenz von ca. 11 Leuten :)Externer Inhalt youtu.beInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Bei Cole war ich dann noch nervöser - ich hatte die anstehende BH im Kopf und war total hibbelig - und Cole fand mich totaaaaaaal komisch.
Trotzdem hat es für 85 Punkte gereicht, wovon viele auf mein Konto gehen :)Externer Inhalt abload.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Naja und dann war heute der Tag der Tage. Cole ist bisher immer eine suuuuper schöne Unterordnung gelaufen - auf seinem ersten RO Turnier vor 2 Wochen war er grenzgenial <3
Aber in den letzten Tagen hat man ihm meine Aufregung extrem angemerkt. Meine Nervösität hat ihn total gestört und auch eingeschüchtert und er ist dadurch schlechter gelaufen als sonst.
Aber es hat gereicht :) Wir haben bestanden :)Der stolze und müde Begleithund
Externer Inhalt abload.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Ich bin suuuuper stolz auf die Jungs :) Und freue mich, dass wir uns um die BH jetzt keine Sorgen mehr machen müssen
Jetzt ist erstmal Pause angesagt - Erholung ist ja auch wichtig
Cole freut sich jedenfalls sehr, endlich wieder ein normales Frauchen zu haben 
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Inwiefern meinst du "scheiß machen"? Gerade im Wald muss man natürlich mit Wild schauen, da muss der Hund sich dann natürlich zu 100% von abrufen lassen, weil man ja vom Pferd aus nicht so viel machen kann. Ansonsten sehe ich da jetzt keinen Grund warum ein Aussie nicht auch mal am Pferd mitlaufen könnte, bzw dies lernen könnte wie andere Hunde auch.
Milo bräuchte genau 2 Sekunden um festzustellen, dass ich vom Pferd nicht viel reißen kann
Milo würde es auf jeden Fall nutzen um nach Wild Ausschau zu halten und würde auch zu anderen Leuten mit Hund hinrennen.Milo ist eben ein Hund, den man recht stark mit Regeln einspannen muss. Vom Pferd oder Fahrrad aus, geht das bei ihm nicht.
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Rassetechnisch suche ich an sich ein bisschen das passende Gegenstück zu Alani.Ansonsten einen aktiven Vertreter, der arbeiten will und Beschäftigung braucht, aber keinen der die Wände hoch geht, sobald mal weniger passiert (in der Hinsicht also gleich wie Alani). Möchte gerne Hundesport betreiben, auf lange Sicht gesehen soll mich der Hund auch auf Ausritte begleiten, das Reiten fehlt mir sehr und der Traum wieder ein eigenes Pferd zu besitzen oder auch nach einer RB ist groß.
Wie ich mir das Zusammenleben mit einem Aussie vorstelle...hm...so wie mit jedem anderen Hund eigtl auch.

Aussies wollen schon was tun - also auch denken müssen. Besonders Cole ist es wichtig, irgendwelche Aufgaben für mich erledigen zu können. Auf Dauer wäre der mit Ausreiten und mit mir leben glaube ich nicht unbedingt zufrieden - ich weiß es aber nicht, habs nie ausprobiert

Mit Milo könnte ich nicht ausreiten - der würde nur scheiß machen
Bei dem muss ich sehr wachsam spazierengehen. Bei Cole könnte ich es mir super vorstellen.So richtig sehe ich den Aussie aber irgendwie nicht bei dir...
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@Krümel21 Was hast du denn vor? Also wie stellst du dir das Zusammenleben mit dem Aussie vor?
Ich würde mir Hunde ansehen, die genau dem Leben nachgehen, wie du es dir vorstellst und dann schauen woher diese Hunde kommen, die dir dabei am besten gefallen. Danach würde ich dann verschiedene Züchter besuchen und mal so gucken, was passt.Ein wichtiges Kriterium ist dabei das Zuchtziel.
Mal als Beispiel: Für mich sind Züchter raus, die ihre Aussies als kinderfreundliche, nicht-jagende, immer nur liebe Familienhunde anpreisen, die sich womöglich noch idealerweise als Therapiehunde eignen. Das sind Typen von Aussies, die ich so gar nicht schätze. Und Beschreibungen die ich einfach komisch finde.
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Finde es sehr spannend, dass angesprochen wurde, dass Aussies eben "laut" sind. Da habe ich wohl das Glück, dass ich zwei sehr leise Exemplare erwischt habe.
Beim Spielen, im Sport oder auch unterwegs geben die keinen Mucks von sich. Sie bellen nur dann, wenn sie etwas melden und dann auch angemessen.
Bin da allerdings auch sehr pingelig. Ich HASSE Gekläffe. -
Ich antworte auch mal dazwischen
Alles anzeigenHallo ihr Lieben, ich platze hier mal mit ein paar Fragen zum Aussie rein und hoffe, dass ihr mir die ein oder andere beantworten könnt, das wäre super lieb.

- Haben eure Aussies einen ausgeprägten Jagdtrieb?
Milo: Ja ausgeprägter Sichtjäger. Davon kann ich ihn auch nicht unbedingt abhalten. Darum meide ich wildreiche Gegenden.
Cole: Bisher haben wir erst ein mal richtig Wild getroffen (letztens irgendwann, also nicht als Cole ein Baby war) und Milo ist hinterher. Cole ist bei mir geblieben - ob er wirklich kontrollierbar ist? Ich würde sagen ja, aber nach einem Mal möchte ich mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen

Am Vieh ist er sehr gut kontrollierbar, darum würde ich mal sagen, dass wir das aufs Thema Jagen übertragen können.
- Wach-/Schutztrieb sehr stark ausgeprägt oder evtl. sogar kaum ausgeprägt (wie äußern sich diese im Alltag)?
Milo: Gering. Wenn jemand sehr komisch auf unserem Grundstück rumläuft (Parken aber nicht klingeln oder so), dann meldet er, sonst ist er ruhig. Wenn Mama alleine mit den Jungs ist, meldet er aber wohl mehr.Gegenüber Personen ist er immer seeeeeeeeeehr nett und lustig. Bisher musste er mich aber auch noch nie beschützen. Ich denke er kann da ganz gut unterscheiden.
Cole: Beides vorhanden. Er wacht hier und passt auch auf mich als Person auf. Das ist aber ganz gut händelbar. Ich wohne allerdings auch am ADW
- Wie verträglich sind eure Aussies mit Artgenossen? Gibt's da Hundetypen mit denen sie besonders gut/überhaupt nicht können?
Milo: Verträglich, mag aber keine jungen, wilden anderen intakten Rüden (was für mich nicht unverträglich ist). Er liebt Retriever und körperliches spielen.
Cole: Absolut verträglich. Auch er spielt gerne mit Retrievern und anderen Hütehunden.
Beide haben allerdings nicht extrem viel Kontakt zu fremden Hunden.- Sehr agil oder eher gemütlich?
Beide agil - können aber auch mal nen Tag auf der Couch verbringen

- Wie sensibel/feinfühlig sind eure Aussies?
Milo: Extrem sensibel - was oft sehr stumpf wirkt. Er blockiert total wenn ihm etwas zu viel wird und das passiert schnell. Er reagiert extrem auf meine Stimmung und mag Enge und viele Menschen/Hunde nicht gerne. Er ist absolut kein Stadthund.
Cole: Auch sensibel, aber ganz anders wie Milo. Cole wird etwas hektischer, wenn ich nen schlechten Tag habe. Aber ansonsten hat er starke Nerven und spielt dann eher den Fels in der Brandung und versucht mich zu beruhigen. Er ist viel klarer als Milo und hat sich für sein junges Alter schon sehr, sehr gut im Griff :)
Zum Großteil ist er die Ruhe selbst - aber ich denke auch er wäre in einer Großstadt überfordert.- Sind eure Aussies eher clownig oder ernst?
Clownig. Wobei Cole etwas ernster ist als Milo.
- Gibt es etwas was euch an euren Aussies weniger gut gefällt, wenn ja was?
Milo ist mir manchmal zu sensibel und er ist einfach zu stumpf. Er macht gerne sein Ding und ist dabei übersensibel. Das ist echt ne schwierige Kombi.
Cole... puh. Der ist schon ziemlich perfekt für mich
- Wie beschäftigt ihr eure Aussies? (Hundesport, Hüten...?)
Milo: Milo hat früher Agi gemacht. Mittlerweile macht er Rally O und ist ansonsten einfach überall dabei :)
Cole: Cole wird als Koppelgebrauchshund ausgebildet, aktuell ohne eigene Schafe aber mit sehr regelmäßigem Training. So wie die Zeit es zulässt macht er auch Agi und Rally O.
- Wieviel "Programm" brauchen/haben eure Aussies?
Puuuuh. Also sie wollen schon beide auch mal denken müssen. Ich mache halt eh eher viel mit den Hunden, darum mache ich eher zu viel als zu wenig
Milo hat eigentlich keine festen Termine in der Woche, begleitet Cole aber zum Agi und macht da auch mal was
Cole hat ca. 1-2x die Wochte Hütetraining und 1x Agi. Je nachdem wie wir es schaffen machen wir dann noch an einem Tag Rally O. Ansonsten sind wir hin und wieder am WE auf Turnieren, treffen uns mit Freunden fürs Gassi oder üben was im Garten. Dazu kommt dann je nachdem wie viel schon war mehr oder weniger Gassi. - Könnt ihr Unterschiede zwischen gleichgeschlechtlichen und gemischtgeschlechtlichen zusammenlebenden Hunden erkennen?
Kann ich nicht beurteilen. Mit den beiden Jungs klappt es super - sie passen aber charakterlichauch gut zusammen. Wäre Cole ein nervöser, stressiger Hund, dann würde es wahrscheinlich nicht so gut laufen

- Worauf legt ihr Wert bei der Auswahl des Züchters, was ist euch besonders wichtig?
Mir ist wichtig, dass die Hunde klar im Kopf sind und stark an Zusammenarbeit mit dem Menschen interessiert sind. Für mich muss ein Aussie auch hüten können und sollte alltagstauglich sein. Ich brauche einen Hund der abschalten kann, aber der da ist, wenn ich ihn brauche. Mir persönlich war es dann noch wichtig, dass es gute Aussichten auf einen Anfängerhund gibt, was das Hüten anbelangt. Darum habe ich mich für einen Wurf mit sehr coolen und nervenstarken Eltern entschieden. Was ich gar nicht leiden kann sind kläffende Hunde - auch das war mir bei der Züchterwahl wichtig. Gesundheit der Eltern, wie auch eine Ahnung über die Vorfahren der Hunde und eine vernünftige Auswahl der Eltern kommen für mich dazu.
- Könnt ihr Bücher über den Aussie empfehlen? Eines welches die Rasse mit all ihren Facetten gut beschreibt, ohne dieses typische Blabla von "Ein Welpe zieht ein", "Wie erkenne ich einen guten Züchter" und diese ganzen allgemeinen Kapitel, die meistens nur für Ersthundehalter interessant sind.
Vllt. auch eines was ein bissl auf die Farbgenetik eingeht usw.
Ich hätte auch all about aussies empfohlen.
Dann habe ich noch eine Frage bzgl. der Vereine (ASCA/CASD), woher sind eure Aussies und wieso?
Ich lese oft, dass man beim Aussie nicht unbedingt nur beim VDH gucken sollte (kommt natürlich auch drauf an was man sucht), aber wie kommt es dazu?
Ist man denn benachteiligt, wenn man einen Dissi Aussie kauft? Gerade wenn man im Hundesport aktiv sein möchte und es sind ja auch einige Turniere vom VDH, die kann man dann ja vergessen oder?Also beim Retriever ist es ja z.B. so, dass VDH Papiere ein MUSS sind um an Workingtests etc teilzunehmen, mit einem Hund aus der Dissidenz hat man da verschissen
, wie verhält es sich da beim Aussie?Milo ohne Papiere - nicht zu empfehlen

Cole hat ASCA Papiere. Ich wollte einen Hund der hüten kann. Mir persönlich ist kein guter Arbeitsaussie aus VDH Zucht bekannt.
Da ich absolut nicht daran interessiert bin ne VDH Show zu besuchen, sehe ich für mich absolut keine Nachteile, sondern eher Vorteile, da ich an ASCA Trials teilnehmen möchte - was aber auch ohne ASCA Papiere möglich ist
Letzte Frage: Würdet ihr euch nochmal für einen Aussie entscheiden? Warum ja/nicht?
Absolut! Ich mag die Vielseitigkeit sehr und den hohen Willen zur Zusammenarbeit liebe ich. Ich mag die lustige Art und die Lockerheit. Für mich passen sie total zu meinem Alltag, können auch mal loslassen und abschalten, sind aber voll dabei, wenn man sie braucht. Cole ist für mich ein ziemlich perfekter Hund. Er ist sehr auf mich bezogen, hat ziemlich starke Nerven, kann super abschalten und ist ansonsten einfach überall voll dabei. Im Hüten ist er sehr geduldig mit mir und kann schon jetzt Alltagskram mit mir machen, sortiert Schafe, holt sie aus dem Stall, bringt sie wieder rein - total cool! Er hat zudem Interesse am Agi, überdreht aber niemals und kläfft nicht, er ist hochgradig konzentriert im Rally - was will ich mehr? Bei Spaziergängen muss ich kaum auf ihn achten und trotzdem kann er sein eigenes Ding machen, ohne mich die ganze Zeit anzuglotzen. Er ist so ein entspannter, cooler, netter junger Hund - das ist echt unglaublich.
Trotzdem muss man sich aber darüber im klaren sein, dass das auch damit zu tun hat, dass ich durch Milos eher schwierige Art schon einiges gelernt habe, dadurch genau weiß, was ich bei einem Aussie nicht will, dass ich Coles Züchterin schon viele Jahre kenne und dadurch auch viele von Coles Vorfahren und Verwandschaft. Für mich ist er ein kleiner Glücksgriff und ich würde behaupten, dass ca. 95% der Züchter und Aussies die es sonst so gibt für mich nichts wären. Aber das muss man für sich selbst entscheiden und dazu viele Hunde und Züchter kennenlernen.
Wichtig ist halt, dass man beim Aussie ne klare Linie fährt und genau weiß, was man vom Hund will. Ansonsten übernehmen die sehr gerne und schnell und entscheiden nach ihren Vorstellungen. Das kann dann mal ganz gewaltig nach hinten losgehen.
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Mittlerweile will er am liebsten die komplette Zeit bespaßt werden und bellt wenn man dies nicht tut.

Heißt das, sobald er bellt beschäftigt ihr ihn, damit er ruhig ist? Damit hätte er natürlich sofort gewonnen.
Ich würde mir eine Leine oder Box zur Hilfe nehmen und das im schlimmsten Fall halt nach Absprache mit den Kollegen aussitzen. Wenn er schon Erfolg mit seiner Masche hatte, wird er es natürlich weiterhin ausprobieren - da müsst ihr am längeren Hebel sitzen.