Ich wollte damit sagen, dass auch kastrierte Hunde noch weglaufen/andere Spaziergänger belästigen können, weil sie Gerüchen nachgehen!
Irgendwo am Anfang wurde ja gesagt, dass verfolgende intakte Hunde nerven.
Und eben auch, dass ein intakter Rüde mit Hündinnen leben kann ohne in Dauerstress zu verfallen, wenn er es ein wenig lernen durfte.
Beiträge von banane92
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man kann meinen Beitrag wieder so lesen wie man will
aaaalso:
Ich meinte nicht die "typische" hormonbedingte Veränderung, sondern dieses "durch Kastration wird alles einfacher und ich muss nicht mehr erziehen".Ich finde es nicht richtig, anderen zum kastrieren zu raten, weil man sich selbst dadurch ein einfacheres Leben erhofft.
Klar nerven streunende Rüden - das muss nicht sein. Und klar ist das doof, wenn auf dem Spaziergang mal ein Hund abhaut - aber warum seid ihr euch alle so sicher, dass das mit einem kastrierten Hund nicht mehr passiert? Das kann man so doch gar nicht pauschalisieren! Klar die Wahrscheinlichkeit ist da, aber Sicherheit gibt es nicht.Der mit 6 Monaten (!) kastrierte Hund meiner Freundin saß am Ende der Läufigkeit einer Hündin auf ihr drauf und Milo stand entspannt daneben.
Wer sagt denn, dass diese Hunde gar nicht mehr dem Geruch nachgehen?
Oder doch lieber alle mit 3 Monaten kastrieren lassen, in der Hoffnung, dass sie es nie mitkriegen?Wenn man all diese Menschen in ihrem Glauben lässt, nur weil man glaubt sich selbst damit zu helfen ändert doch nichts?
Also hier in meiner Gegend kastrieren alle noch lustig vor sich hin. In einer Hundeschule wird (wie vorne beschrieben) JEDEM zur Kastration geraten. In meinem Verein diskutieren gerade viele, dass sie kastrieren wollen - aus verschiedenen Gründen. Ich glaube keiner von denen weiß, was wirklich dahinter steckt und das ist doch schade.
Ich finde darum, dass man hier ehrlich sein sollte und nicht so "joar dem rate ich mal dazu, dann hab ich keinen Stress" - das finde ich unfair.
ich meine hiermit NICHT Menschen, die sich ihrer Verantwortung über die Fortpflanzung ihrer Hunde nicht bewusst sind. Ständige ups-Würfe müssen wirklich nicht sein
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Ich hatte als ersten Hund einen ups-Wurf-Hund. Ich glaube daran, dass es ein ups-wurf war, weil mir der Hund geschenkt wurde - ich glaube kaum, dass man das unter Vermehrerei verbuchen kann.
Es war ein Traumhund (für mich), aber er war wirklich sehr schlecht sozialisiert, Krankheiten kamen nicht raus, weil er leider mit fast 5 Jahren überfahren wurde und naja sonst war er schon echt "einfach" - auch durch seine leichten Ängste.Danach wollte ich alles besser machen und habe Milo (ohne Papiere) ausgesucht. Einen "richtigen Rassehund" eben. Ich habe dann in Foren gelesen, mitgeschrieben und ich habe tatsächlich durch solche Threads wie diesen (die nicht an mich gerichtet waren) gelernt, dass Papiere (von vernünftigen Verbänden) durchaus Sinn machen und warum.
Ich habe zwei Hunde dafür gebraucht, aber besser spät als nie.Ich weiß jetzt viel besser, nach welchen Kriterien ich Züchter aussuche, wie ich die Hunde dort bewerte usw. Natürlich wäre es besser gewesen sich direkt zu informieren, und von vornherein alles richtig zu machen. Das bereue ich auch irgendwie, aber andererseits habe ich es jetzt begriffen und bin der Meinung, dass nur solch eine Aufklärung dazu führt, dass auch andere verstehen, dass Ahnentafeln nichts mit "mehr Wert" oder Adel zu tun hat.
Ich musste das auch erst lernen und mein gesamtes Umfeld versteht nicht, dass ich bereit bin etwas mehr Geld "nur" für einen Hund auszugeben - Landleben halt.Ich bin froh, dass ich so indirekt aufgeklärt wurde und darum werde ich es auch weitergeben.
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Wen meinst du damit? Ich habe hier eigentlich solche Pauschalaussagen nicht gelesen. Aber manche Seiten habe ich auch nur überflogen, weil ich neben der Arbeit nicht alles mitbekomme...
naja dadurch, dass weniger Kompetenten HH zur Kastration geraten wird um größere Schäden (abgesehen von Trächtigkeiten, denke ich jetzt mal) zu verhindern.
Ich erinnere mich an Aussagen wie: "ja lieber die kastrieren ihren Hund, als..."Ich lese daraus, dass ein kastrierter Hund dann als "weniger gefährlich" eingestuft wird - oder habe ich da was falsch verstanden?
Und irgendwie habe ich auch das Gefühl, dass immer wieder darauf zurückgekommen wird, dass es doch was am Verhalten ändert...
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Vielleicht auch, weil ich mich bemühe, meine Hunde so zu führen, das niemand Grund hat, sich über sie aufzuregen!jetzt nichts gegen dich, aber genau solche Aussagen sind es glaube ich, die bewirken, dass es mir nah geht. Dass ich glaube, dass ich nicht dazu fähig bin meinen Hund so gut zu erziehen wie andere.
Wenn nämlich von anderen Menschen kleine Schwächen, an denen wir halt arbeiten, kritisiert werden und dann andere HH meinen sie hätten so erzogene Hunde, dass sich niemand aufregen muss.
Dadurch habe ich dann das Gefühl ich wäre der einzige Mensch mit nicht perfektem Hund. -
erstmal bleibe ich bei meinen Aussies!
Aber für "zwischendurch" könnte ich mir durchaus nen Collie vorstellen - so als Zweit- oder Dritthund vielleicht...
Aber irgendwas beshepherdtes muss ich einfach haben
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Sagt mal ihr zwei: Banane und BieBoss....wie kommt ihr denn darauf?
Das "hier" ist auf diesen Thread gemünzt, nehme ich an? Oder auf Deutschland?
Hauptsächlich meinte ich damit meine gesamte Umgebung, aber ein bisschen habe ich auch in diesem Thread das Gefühl, dass immer noch einige glauben, ein intakter Hund ist irgendwie schwieriger oder gefährlicher.
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Das gilt für Rüden, durch die Reduktion des Testosterons kann die ängstliches Verhalten verstärken.
Bei Hündinnen kann sich das genau andersrum auswirken, da das Testosteron eine größere Bedeutung erlangt.Ich kann grad nicht sagen an welchen Wechselwirkungen der Hormone es liegt, aber soweit ich weiß sollten auch sehr ängstliche Hündinnen nicht kastriert werden, eben weil die Ängstlichkeit schlimmer werden kann.
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Da es unbedingt wieder ein Aussie werden soll und ich wieder einen Welpen großziehen möchte sehe ich mich nach einem vernünftigen Züchter im ASCA um (beim vdh hab ich noch keinen potenziellen Züchter gefunden, hab mich aber auch noch nicht festgelegt).
Da es noch länger dauern wird, kann ich es natürlich noch nicht ganz genau sagen.Irgendwann wird es bestimmt auch mal ein Tierschutzhund, aber vorerst erstmal nicht.
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Entweder haben wir hier keine Zecken oder meine Mittelchen wirken!
Ich habe ja zunächst 2TL Kokosflocken gegebn und ihn mit Kokosöl eingerieben. Seit Anfang Juni hab ich dann eine Bernsteinkette drangemacht und 3TL Flocken gegeben und ihn nicht mehr eingerieben.
Am Anfang sind noch 4 volle Zecken aus ihm rausgefallen und seitdem NICHTS MEHR. Keine einzige Zecke - nichtmal laufend.Es scheint ein Wunder zu sein!