Zitat
Beim Hauch einer Katze hingegen fängt er mittlerweile an zu schreien. Er sitzt brav neben mir, schreit dabei aber wie am Spieß und ist kaum ansprechbar.
Ich fürchte, dass es hierbei mehr um Geruch als um Aussehen geht.. Oder auch die Art der Bewegung - weil es eben nur bei Katzen so schlimm ist.
Als erstes würde ich üben, dass alle anderen Tiere wirklich völlig egal sind, indem ich öfters die Nähe (oder erstmal Entfernung) zu ihnen suchen würde.
Dann würde ich mit Katzengeruch anfangen... Ne Decke von Katzenfreunden leihen oder sowas und den Spazierweg damit präparieren und nicht direkt neben dem Geruch hergehen sondern auf Entfernung...
Es muss einfach etwas ganz normales werden, dass der Hund den Geruch in der Nase hat oder solche Umrisse sieht ganz ohne dass irgendwas spannendes passiert oder, dass der Reiz so groß wird, dass der Hund nicht lernen kann.
Erst danach würde ich Bewegung mit ins Spiel bringen.
Zusätzlich würde ich versuchen auch in der allgemeinen Impulskontrolle weiterzukommen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Hund alles andere wirklich gelassen nimmt und nur bei den Katzen ausflippt. Ich kann mir allerdings vorstellen, dass es bei Katzen schlimmer ist.
Deshalb würde ich mir überlegen in welchen Situationen der Hund sich noch nicht ganz so gut beherrschen kann und auch die üben.
Einfach um dem Hund allgemein beizubringen sich diesen Reizen nicht so hinzugeben, sondern viel mehr auszuhalten.
Das muss ja nicht zwangsläufig auch ein Bewegungsreiz sein, sondern kann auch extrem leckeres Futter, ein Besucher, ein besonderer Hundekumpel wo er nicht direkt hindarf sein.