Beiträge von ReallyRed

    Whippetine: Das denke ich manchmal auch. Welpen- oder Babyblues ist auch völlig verständlich, wenn man da ein kleines Wesen hat, das nur Lärm und Dreck macht, einen nicht versteht und auch selbst nicht zu verstehen ist.
    Aber damit ist man ja nicht allein und es gibt genug Austausch- und Beratungsmöglichkeiten.

    Ich habe ja selber ein großes Problem mit Dunkelheit (ja, total doof und irrational, aber mein Urmensch in mir sagt "Uaag! Umpf! Dunkel gefährlich, Säbelzahntiger lauert"!) und netten Tieren wie Blutegeln und Mehlwürmern. Aber das schränkt mich eben im normalen Leben nicht wirklich ein.
    Wenn einen Phobien massiv an einem "normalen" Leben behindern, zahlt dann nicht auch die Krankenkasse?
    Einen Therapieplatz für wasauchimmer als Kassenpatient beim Psychologen zu bekommen ist wirklich ein Geduldspiel, das kenne ich sehr gut.

    Bemerkenswert enttäuschendes ist Reds Physiotante N. passiert. Sie hat gerade Ihren ersten Wurf Welpen an die zukünftigen Besitzer abgegeben. Diese waren mehrfach bei den Welpen zu Besuch, haben tausend Fotos und einen dicken Ordner mit Infos bekommen, etc. etc.
    Nach 2 Tagen rief eine neue Besitzerin an, ob sie den Hund nicht wieder zurückbringen könnte, da "sie einfach keine Verbindung zu dem Tier aufbauen könnte." N. hat sich den Hund am gleichen Abend vorbeibringen lassen, es kam der völlig verheulte Mann der Familie, alle wollten den Hund behalten nur die Mutter nicht.
    Wieso gibt man dem Wusel keine Chance, erstmal richtig anzukommen? Vielleicht hat er nicht gleich so funktioniert wie Mutti es wollte... die Kleine hat zum Glück schnell ein tolles neues Zuhause gefunden.

    Ich habe auch einen Phobiker im entfernten Bekanntenkreis. Wie der durch´s Leben kommt, weiß ich auch nicht: Wenn ein Hund 300m entfernt ist, wird er stocksteif und bekommt regelrechte Panikattacken, wenn ein Hund mal schnüffeln will.
    Da würde ich persönlich auf jeden Fall eine Therapie machen, so kann man doch überhaupt nicht entspannt vor die Tür gehen.

    Ich habe hier den absoluten Stubenhocker... Gassi ist ok, aber Garten? Nääää, Frauchen, blos wieder rein! Wenn die Pforte offen ist, setzt er sich gern vor die Haustür und wenn diese offen ist, läuft er schon mal die Treppe hoch und wartet da, bis jemand rein geht.
    Der Garten ersetzt kein Gassi, wir gehen höchstens vor dem Schlafengehen zum Gute Nacht-Pipi nochmal hin.

    Abgesehen davon brauche ich persönlich einen Garten, um darin gestalten, anpflanzen, ernten und einfach nur gammeln zu können. Verzichten könnte ich nur auf´s Unkraut und fast alle Freigängerkatzen, die unseren Garten als Freizeitparkt auserkoren haben.

    Sarah87: Super, dass es bei Nero so gut anschlägt.

    Wir sind bei Red von 2 x 3 Phen Pred + Novalgin im Notfall (Februar) sowie 4 kleine Runden a 10-15 Minuten ohne jeglichen Stress auf 0 Tabletten und 3-4 Runden a 15-20 Minuten und ab und zu eine richtig normale große Runde mit ab und zu stressigen Situationen gekommen. Durch Stress neigt er zu starken Verspannungen. Für uns ist das ein Riesenfortschritt!

    Ein 60er ist zu klein für ein lalia-Pärchen. Wenn das Männchen paarungsbereit ist, aber das Weibchen nicht, wird es oft zu Tode gehetzt.
    Ich würde Dir da eher zu Colisa chuna raten oder einer 5er-Gruppe Trichopsis pumila (knurrender Zwerggurami). Die sind einfach viel interessanter vom Verhalten.

    AnjaNeleTeam: Ich kann Deine Bedenken verstehen. Der Pekingesenmix unserer Nachbarn ist 24 Stunden am Tag allein im Garten, egal ob 30 Grad plus oder 15 Grad minus. Als Beschäftigungsmaßnahme hat er Dauerkläffen für sich entdeckt und ab und zu läuft er auch mal weg, was aber keinen interessiert.

    Der Tierschutz konnte leider nichts machen, da Trinken, Fressen und eine Hütte vorhanden ist und man nicht beweisen kann, dass der Hund keine menschliche Zuwendung erhält.

    Sowas muss einfach nicht sein.

    Ich finde das unmöglich, seinen Hund im Biergarten genauso wie im Restaurant oder Café einfach frei laufen zu lassen. Abgesehen von anderen Hunden, die nicht unbedingt freudig reagieren müssen, sind da auch andere Gäste. Und nicht jeder mag Hunde in seiner direkten Nähe, die vielleicht auch noch betteln oder ihre Haare auf fremden Sachen verteilen.
    Das ist in den eigenen vier Wänden ok, aber eben nicht außerhalb.

    Wir hatten lange eine Peugeot 307 SW (Baujahr 2005) und ich trauere diesem Wagen immer noch nach! Hat nie Probleme gemacht, war super für den Hund: großer Kofferraum, niedrige Ladeklappe und eine gerade Heckklappe (nicht sowas komisch abgeschrägt rundes. Ich hoffe, Du weißt, was ich meine). Der hatte irgendwann einfach nur zuviele km für einen Benziner runter.