Beiträge von ReallyRed

    Ich weiß zwar nicht genau, in welchen Verein diese Züchter sind, aber lies Dir bitte mal diese Seiten durch und überlege Dir genau, ob Du bereit bist, die Verantwortung zu tragen, dass Du Deine Hündin diesen Risiken aussetzt, gerade in Bezug auf Vererbung und Geburtsproblemen:

    http://www.soonwaldzwerge.com/merle-info/
    http://www.chihuahua-zucht.com/german/infos/erbkrankheiten.htm

    Deine Hündin ist lieb und nett, nach Meinung des Tierarztes ist sie derzeit gesund. Aber was ist mit diversen Erbkrankheiten, die ihre Blutlinie oder die des Rüden in sich trägt? Was ist, wenn sich negative Verhaltensmerkmale durchsetzen? Wenn Deine Hündin bei der Geburt verstirbt?

    Hier sind einige Erfahrungen aufgeschrieben, vielleicht machen Dich diese nachdenklich:
    http://www.polar-chat.de/topic_23044.html

    Wir sind ein 400-Seelendorf und eigentlich grüße ich da schon alle, die ich kenne. Wenn man in der gleichen Straße wohnt und sich regelmäßig sieht, finde ich das nur höflich. Viele "Dazugezogene" ignorieren das völlig und gucken einen an, als würde man sie mit der Kettensäge bedrohen. Ich finde das schade, gerade weil die Gemeinschaft hier eigentlich immer ganz nett war.

    Bemerkenswerte Sätze zum Thema Hund habe ich schon lange nicht mehr gehört. Ich frage mich bei FB nur immer häufiger, wie man auf die Idee kommt, bei 4monatigen Kleinsthunden Wurfketten, Wasserflaschen und sandgefüllte Schläuche als Abbruchmittel zu empfehlen...

    Sollte Dir das nicht der Zuchtwart Deines Vereins am Besten erklären können, wie man in solchen Fällen vorgeht?

    Hast Du denn schon die entsprechenden notwendigen Weiterbildungen/Ausbildungen gemacht?

    Kann eine Hündin eigentlich zuchttauglich erklärt werden, wenn sie nicht läufig wird (das ist ja auch eigtl. ein Fehler)?

    Ich als ADSler halte die Kombination auch für sehr unglücklich. Ich nehme an, Dein Sohn ist hyperaktiv?
    Gerade einen Jack Russel-Terrier zu nehmen halte ich eher für "Öl in´s Feuer gießen".

    Therapiehunde werden sehr sorgfältig ausgewählt, sie müssen vernünftig sozialisiert sein und eher Gemütshunde, ich habe z. B. schon ein paar Bullmastiffs kennengelernt, die in diese Richtung ausgebildet werden und dann auch bei Therapeuten/Pädagogen sind.
    Was genau stellst Du Dir denn genau vor, was der Hund bei Deinem Sohn leisten soll?
    Wo findet die Ausbildung statt?

    Von der gleichen Kombi habe ich schon mal in einem Fachforum gelesen, die Mutter war mehr als unglücklich und hatte das Gefühl, jetzt 2 ADSler betreuen zu müssen. Vielleicht solltest Du Dich da eher mal in solchen Foren erkundigen, wie dort die Erfahrungen sind und wie sinnvoll ein Therapiehund für Euch wäre.

    Ich denke, Du solltest Dich von dem Gedanken verabschieden, diesen Hund als Therapiehund auszubilden.

    Zum Gedankengang Abgeben möchte ich nur sagen, dass es kein Beinbruch ist, wenn man sich dazu entschliesst. Sicher ist das nicht einfach, aber ein Hund merkt auch, wenn er nur noch geduldet wird und nicht wirklich gewollt. Dann leiden beide Seiten.

    Wenn Ihr es nochmal gemeinsam angehen wollt, unter anderen Voraussetzungen, wünsche ich Euch alles Gute!

    Hallo!

    5-6 ist nun wirklich nicht alt für die meisten Hunderassen. Da geht noch einiges an Action und Party. Aber Du hast meist den Vorteil, dass der Hund erwachsen und charakterlich ausgereift ist und kein durchgedrehter Teenie, der mal der König der Welt und am nächsten Tag das ängstliche Hascherl ist. Du kannst ihn besser einschätzen und weißt, woran Du bist.

    Wieviele Hundehalter kennst Du und hast Du mit Mastiffbesitzern schon mal ein Gespräch über Dein Vorhaben geführt?
    Deine Vorstellungen klingen ehrlich gesagt ziemlich idealisiert, so wird das nicht funktionieren. Hunde, die den gewünschten Schutzinstinkt haben, sind in der Regel nicht für Shoppingspaziergänge gedacht und ein Hund, der alles locker hinnimmt, wird eben kaum schützen. Und wie stellst Du Dir "beschützen" überhaupt vor? Sollte Dein Hund mehr als die Stirn runzeln kann das ganz schnell zu Problemen führen, gerade bei den von Dir bevorzugten Rassen.
    Und einen Mastiff als Rudelführer mit In-die-Seite-Kneifen dominieren zu wollen geht mit 99%iger Sicherheit fürchterlich in die Hose. Als souveräner Leiter und Entscheider muss man seine Stellung auch nicht ständig beweisen und krampfhaft Kadavergehorsam fordern.

    Einen guten Züchter ganz zufällig in der Nähe zu finden ist auch eher selten. Normalerweise sucht man nach einem Züchter, dessen Zuchtziele und Vorstellungen der Rasse zu den eigenen passen und nimmt Kontakt auf. In der Regel will einen der Züchter persönlich kennenlernen und wenn alles passt, kommt man auf die Warteliste für den nächsten (bei beliebten Züchtern sogar übernächsten) Wurf.

    In Deinem Leben findet gerade ein großer Umbruch statt: Umzug, Vaterschaft.... bring doch erstmal hier Ruhe und Routine rein, denn gerade das ist für Hunde wichtig.

    Ich füttere das Trockenfutter und u.a. das Nassfutter von O´Canis und bin sehr zufrieden damit. Red verträgt es sehr gut und gerade beim Nassfutter muss ich sehr wenig füttern (die Emfpehlung liegt bei 400g für einen 30kg-Hund).
    Das Trockenfutter wird allerdings sehr schnell zu Brei, wenn Wasser (oder viel Sabber) dazukommt, da es kaltgepresst ist. Das verträgt wohl auch nicht jeder Hund.