Das was Du beschreibst hat überhaupt nichts mit Dominanz zu tun, sorry, das ist Quatsch.
Australien Shepherds sind keine Hunde, die alles und jeden zum besten Freund erklären. Sie sind von Natur aus Fremden gegenüber misstrauisch und teilen dies entsprechend mit.
Die Situation mit dem Wasser klingt eher, als hätte er den Frust über die Situation an der Hündin ausgelassen. Vielleicht war das in anderen Situationen auch so oder Ihr habt die Signale vorher nicht erkannt.
Wenn er aus derart schlechten Verhältnissen kommt, kann das irgendwo auch mit reinspielen, aber Ihr habt ihn ja von Anfang an.
Bevor Ihr den Hund chemisch oder anderweitig kastrieren lasst, sucht Euch bitte einen kompetenten Trainer, der Euch zu Hause besucht und sich die Situation vor Ort anschaut. Lasst Euch nicht einreden, dass Euer Rüde dominant ist und krampfhaft eingenordet werden muss. Das kann die Situation eigentlich nur verschlimmern.