Ich denke, es geht CC14 nicht um´s Geld, sondern um das Prinzip: Man wird gezwungen, Anschaffungen zu tätigen und Verantwortung für Tiere zu übernehmen, obwohl man eigentlich nichts mit den Katzen zu tun hat.
Wie gesagt, ich mag Katzen und übernehme auch die Ferienbetreuung unseren Nachbarskatzen inkl. Diabetes-Spritzen. Aber diese Aussagen, dass das nun mal nicht erziehbare Tiere wären, die Freiheit bräuchten und damit quasi viel Verantwortung von sich schiebt, ist einfach blöde für andere, denen die Verantwortung aufgezwungen wird.
Was passiert denn, wenn die Nachbarskatze z. B. im Kippfenster eingequetscht wird? Unsere Nachbarin ist fast immer mit Katze draußen und ich habe sie auf einige Gefahren aufmerksam gemacht. Dann kommt nur "Die passt auf sich auf" oder "Die kann sich wehren". Und was, wenn nicht? Kann man nicht wenigstens die Katze zu sich rufen, wenn man sieht, dass sie auf dem Nachbarsgrundstück ist und der Nachbarshund sich schon die Lefzen leckt?
Vielleicht sollte man sich mal "unerziehbare" Rassen wie Jack Russel oder Dackel als Besuch holen, der dann durch Nachbars Garten tobt...