Beiträge von ReallyRed

    #281 Zu Weihnachten hat man blühende Zweige, wenn man Anfang Dezember Zweige von Forsythien, wilden Kirschen u.a. Frühlingssträuchern anschneidet und im warmen Raum in eine Vase stellt. Es muss immer soviel Wasser zugegossen werden wie verdunstet, die sich entfaltenden Blätter müssen mit warmem Wasser bespritzt werden.

    Am 04.12. geschnitten sind es die sogenannten Barbarazweige. :klugscheisser:

    Wir sind seit über einem Jahr auf einer Warteliste für Verhinderungspflege, privat haben wir niemanden gefunden und wir haben wirklich alles versucht.

    Es ist einfach durchgängig nur frustrierend, wenn man pflegende Eltern ist.

    Da hast Du völlig Recht. Hier in Niedersachsen gibt es zum Glück noch "Kann-Kinder", die je nach Entwicklungsstand eingeschult werden können oder halt ein Jahr später.


    Das System hier ist reine Gleichschaltung mit Wissensbulimie. Gerade neurodivergente Kinder fallen da völlig raus und es macht mich so wütend, wenn Inklusion lediglich bedeutet, dass irgendwo an das Schulgebäude eine Rollstuhlrampe rangeklatscht wurde.

    Neben Rechnen, Lesen und Schreiben gibt es ja auch noch ganz viel soziale Komponenten, die Kinder mit der Einschulung erwarten. Sie können nicht mehr so selbstbestimmt handeln wie in der Kita, müssen noch kooperativer sein, sich auf eine neue Umgebung und neue Bezugspersonen sowie viel mehr fremde Kinder einstellen, fahren alleine mit dem Bus nach Hause... das ist auch Lernen.

    Jedes Kind hat andere Kompetenzen.

    Dem stimme ich dir absolut zu, deswegen sehe ich persönlich es auch kritisch ein Kind früher als notwendig einzuschulen, nur weil es vielleicht schon fachliche Kompetenzen mitbringt. Die Frage stellt sich für uns aber zum Glück auch gar nicht.

    Ich meinte damit, dass Kinder, die im Bereich Lesen oder Rechnen schon etwas weiter sind, auch woanders noch genug Input bekommen, als dass sie sofort unterfordert sind.

    Wissensdrang würde ich auf keinen Fall ausbremsen.