Beiträge von ReallyRed

    Bei uns gibt es häufig "Klopapiertorte" zu diesem Anlass...


    Einen festen Untergrund wählen, Geld (möglichst Scheine) vorsichtig in die Klorollen einarbeiten und diese tortenförmig stapeln. Das ganze schmücken, Klarsichfolie drum, fertig.

    Mir fällt ab und zu auf, wie eintönig die Hundewelt doch geworden ist... um uns herum gibt es fast nur noch "Labbies", "Goldies" und "Jackys" ;)
    Viele Hunderassen, die früher häufig zu sehen waren, finde ich inzwischen nur noch auf Bildern im Netz.


    Bobtails habe ich schon eeewig nicht mehr gesehen. Auch der klassische Deutsche Schäferhund ist bei uns ziemlich selten geworden.


    Geht es Euch auch so? Welche Rassen vermisst Ihr?

    Bei uns gilt:


    Einmal Eurasier, immer Eurasier! Allerdings plus x als Zweithund irgendwann.


    Unser erster Hund Berry war ein toller Eurasierrüde. Ich weiß bei dieser Rasse einfach, worauf ich mich einlasse und es ist genau das, was ich will. Vielleicht findet sich ja mal eine andere Rasse, die uns noch mehr zusagt, aber im Moment eher nicht. Red ist ein Eurasiermischling, wahrscheinlich ein Labrador oder Golden Retriever mit drin. Jedenfalls fehlt ihm das aristokratische, grazile und eigenständige Wesen des Eurasiers. Er ist eher so ein unterwürfiger Trampel wie die Retriever :D
    Das mag ich eigentlich nicht so... ich bevorzuge eher Hunde, die einen eigenen Willen haben. Aber bei Red ist das natürlich gaaaanz anders, der ist perfekt, genauso wie er ist.


    Irgendwann kommt wieder ein Eurasier aus dem KZG ins Haus, evtl. noch eine Rasse dazu, die mich interessiert oder ein Mischling, bei dem es passt.

    Habe gesehen, dass die Abteilungen beim gelbblauen Schweden aufgelöst werden, gibt es bis maximal August noch... dementsprechen wird alles sehr günstig abgestoßen, vom Napf über Leinen bis zu Decken.


    Eigentlich bin ich ja überhaupt kein Fan des Schweden, aber wenn man gerade knapp bei Kasse ist, lohnt sich das Angebot schon.

    Ich bin zwar keine Vegetarierin, freue mich aber darauf, wenn ich mit dem Studium fertig bin und endlich das Geld habe, auch Fleisch von regionalen, guten Anbietern zu kaufen.
    Wir hatten früher Kaninchen und haben auch selbst geschlachtet. Daher habe ich ein recht abgeklärtes Verhältnis dazu. Ich weiß, dass ein Tier für mich gestorben ist, aber auch, dass es ein gutes Leben hatte und nicht leiden musste. Finde ich wesentlich ehrlicher als die Leute, die mir Vorwürfe machen wegen den armen Kuschelhasis und dann bei Mecces erstmal einen großen Burger essen. Oder ihre eigenen Zwergkaninchen nicht artgerecht halten und ernähren => Einzelhaft mit Billigfutter, das Mastfutter entspricht.
    Fleisch ist für mich Fleisch, da mache ich keine Unterschiede zwischen den Arten... wichtig ist die Herkunft.


    Wenn ich jemanden sehe, der Tiere quält, hält mich auch nichts mehr. Ich selbst lasse sogar große Spinnen nach draußen befördern, weil ich sie selbst nicht anfassen mag. Sterben müssen hier nur Zecken und Mücken.


    Außerdem bin ich begeisterte Aquaristin (Steigerung von Aquarianerin ;) ) und versuche in dem Bereich viel Aufklärung zu leisten. Leider werden immer noch viele Fische von Menschen verheizt, die Fische nicht wirklich als Lebewesen wahrnehmen, da diese ja kein Unwohlsein etc. äußern können.
    BTW: Viele Arten würden ohne Aquarianer aussterben, die sich um Nachzucht bemühen. Wenn man sieht, wie in asiatischen Ländern oder in Brasilien (Riesenstaudammprojekt) mit Regenwäldern etc. umgegangen wird, könnte man heulen...

    Wir haben Red aus dem Tierheim bei uns und ich kann nur positives berichten.
    Es gab eine Vorkontrolle, wo wir sehr ausführlich befragt wurden. Man konnte uns zu Red nicht soooo wahnsinnig viel sagen, da der Vorbesitzer ziemlich viele Unwahrheiten über ihn erzählt hat, z. B. dass er einen Tumor hätte.
    Es war auch völlig ok, dass er jetzt mit meinem Freund zur Arbeit geht und ab und zu mal ein Stündchen allein sein muss. Das muss jeder Hund halt mal.
    Ansonsten gibt es die Möglichkeit, mit fast jedem Hund Gassi zu gehen, lediglich die Problemfälle werden nicht unbedingt einem Anfänger in die Hand gedrückt.


    Eine Freundin von mir arbeitet übrigens in einem anderen Tierheim. Was sie manchmal so erzählt ist ziemlich heftig und ich kann verstehen, wenn man in diesem Job verbittert. Viele Menschen benehmen sich einfach unverschämt, seien es "Abgeber" oder Interessenten. Man sollte sich ruhig mal der anderen Seite zuhören...

    Hallo Jennja!


    Zitat

    so lange der Zustand zu Hause sich nicht ändert. Doch mein Freund sieht all die Probleme nicht...


    Hat die Trainerin mal mit Deinem Freund gesprochen? Meist muss erst ein Dritter/ Außenstehender sagen, dass es genau so ist, wie man sagt... es sind anscheinend viele Partner so...




    Ich habe diesen Thread auch mit großem Interesse gelesen und finde die hier genannten Ansätze der Hundeerziehung aber sehr stimming und nachvollziehbar. ICH bin diejenige die entscheidet und nicht der Hund oder der Futterbeutel. Und ich muss Sicherheit vermitteln, damit sich mein Hund entspannen kann.

    Ich habe auch einmal einen Fehler gemacht, den ich niiiieeee wiederholt habe:
    Mit unserem Eurasier im Dorf unterwegs gewesen, auf einmal fängt ein Platzregen an. Zum "Glück" waren wir in der Nähe einer Bushaltestelle mit Häuschen. Also erstmal eine kurze Pause gemacht... dachte ich. Es hörte nämlich nicht auf zu regnen. Nach 15 Minuten hatte ich die Nase voll vom Warten und wollte wieder gehen. Berry leider nicht. Und bockige 27kg wollen von 49kg erstmal durch die Gegend geschleift werden. Also haben wir gewartet und gewartet. Irgendwie und irgendwann sind wir doch noch nach Hause gekommen. Zumindest haben wir das Dorf erheitert.
    Danach bin ich eisern durch jeden Regen marschiert, egal wie nass wir wurden. :roll:


    Er hatte sogar mit Dreck auf der Nase noch den arroganten Schnöselblick

    Es gibt ja auch Hunde im Tierheim, die nicht auf Grund irgendwelcher Vorfällge abgegeben werden, sondern weil der Besitzer umziehen muss etc. Da ist meist viel bekannt über die "Macken". Auf der Seite unseres Tierheims gibt es auch eine Extra-Unterseite, auf der Hunde in Pflegestellen bzw. privat zu vermittelnde vorgestellt werden. Auf den Internetseiten findet man auch recht schnell "Neuzugänge" ;)
    Ansonsten fallen mir noch diverse "Rassehund xy in Not"-Organisationen ein, wäre das nicht eine Möglichkeit für Euch?