Beiträge von ReallyRed

    Red hat in den ersten Wochen bei uns extrem viel geträumt und vor allem viel gefiept und gejammert im Schlaf. Ich denke, er hat viel Negatives aus der Vergangenheit und viel Neues verarbeitet. Es ist jetzt ein bischen ruhiger geworden, gezuckt und gelaufen wird aber immer noch.
    Nach Tagen, die viel neue Situationen beinhalteten oder an denen er viele neue Hunde getroffen hat, wird auch sehr intensiv geträumt.
    Die Geräuschkulisse hat sich allerdings etwas verändert. Es wird nicht mehr soviel gefiept, sondern mehr gewuffelt und auch mal geknurrt.
    Finde ich ganz interessant, dass sich das geändert hat. Insgesamt ist er selbstbewusster geworden, wieso sollte sich das nicht auch in seinen Träumen wiederspiegeln.

    Geweckt habe ich ihn nur einmal, da hat er mitten in der Nacht derart laut und herzzerreissend gejault, dass ich mich zu Tode erschrocken habe und erstmal geschaut habe, ob mit ihm alles in Ordnung ist ( es hätte ja auch die Spondylose rumzicken können).

    Das hier sind Fla(c)ki: http://www.gotujmy.pl/ri/34318_flaki…smaczne_0_2.jpg
    Finde ich gar nicht so schlimm.

    Rinderkopfhaut finde ich grenzwertig, das muss nicht unbedingt sein. Und Trockenfisch ist schon sehr intensiv... aber ich kann mich auch noch an Zeiten erinnern, da wurden Rinderhirn und Schweinepfötchen ganz normal im Fleischregal des Supermarktes angeboten und viel gekauft.
    Wahrscheinlich entfernen wir uns einfach immer weiter von natürlichen Lebensmittel und haben heute den Luxus, immer mehr Teile eines Tieres wegzuschmeissen und immer weniger davon tatsächlich nutzen. (Obwohl ich persönlich Hähnchenflügel z.B. derart fisselig finde, dass ich sie nicht unbedingt kaufen würde. Da isst man sich ja hungrig bei.)

    Ich hoffe. Links in andere Foren sind erlaubt, hier ein Erfahrungsbericht zu silbernen Labradoren: http://www.labi-forum.de/forum-post/silber-labrador
    Laut internationalem FCI-Standard gilt folgendes:

    Zitat

    Farbe:

    Einfarbig schwarz, gelb oder leber/schokoladenbraun. Gelb reicht von hellcreme bis fuchsrot. Ein kleiner weißer Brustfleck ist statthaft.

    Am Beispiel des Eurasiers kann man meiner Meinung nach einigermaßen gut verfolgen, wie eine neue Rasse gezüchtet werden SOLLTE: http://www.eurasier-online.de/eurasier_geschichte_d.htm
    (Ich bin durch Zufall mal auf die Homepage des "Jägerhofes" gekommen, leider finde ich die nicht mehr. Schade, war noch informativer). Und auch hier war sicher nicht alles eitel Sonnenschein.

    Da kam keiner auf die Idee zu sagen, es vererben sich ja nur die positiven Seiten... und die sind bis heute nicht 100% gefestigt. Noch immer gibt es Eurasier, die ihr Leben an der Leine verbringen müssen, weil sie einen derart starken Jagdtrieb haben. Ich hatte einen Rüden, der recht häufig die "Leck mich"-Einstellung des Chows zum Besten gab. Gepaart mit hoher Intelligenz nicht immer einfach zu händeln.
    Ich denke, die wenigsten Rassen sind "fertig" gezüchtet, es gibt immer irgendwo Optimierungsbedarf, heutzutage besonders in Bezug auf die Gesundheit.

    Wenn ich dann an die Aussagen des Labradoodlevereins denke, der sich auf der Heimtiermesse in Hannover präsentieren durfte, bekomme ich Brechreiz. Auch da wurde propagiert, dass sich bei dieser Mischung ja nur die guten Verhaltensweisen vererben würden... :aufsmaul:

    Noch mal was dazu: Pansen eingelegt ist eine schlesische Spezialität (Flacki), die ich selbst gern esse. Da meine Familie aus Schlesien kommt, sollte da auch keiner einen Kommentar zu abgeben, wenn der Hund hier mal "Ekelkram" zu fressen bekäme.

    Vielleicht solltest Du als Gegenargument nochmal aufführen, wie sie den Hund (im Alter) bei Gelenkproblemen die Treppe hochhieven wollen oder ohne Auto schnell zum Tierarzt gelangen... hat nichts mit der Problematik an sich zu tun, sind aber sicher auch wichtige Entscheidungsgründe.

    Ich hätte damit kein Problem, wir haben hier früher aber auch selbst regelmäßig Kaninchen geschlachtet.
    Da gab´s auch Innereien für die Katze.

    Ich denke, die Leute, die damit große Probleme haben, wissen auch nicht, was in Leberwurst drin ist (oder wollen es gar nicht wissen). Oder in Pfälzer Saumagen oder...

    Das Röntgen der Lendenwirbelsäule in Bezug auf Spondylose hat uns ungefähr 85€ gekostet, die Blutuntersuchung..hmmm... so um die 100-150€? Weiß ich leider nicht mehr genau, wir noch einen Allergietest haben machen lassen (und noch vieles anderes, das letzte Jahr war teuer :/ )
    Wenn es eine finanzielle Frage ist, könnt Ihr beim Tierarzt Eures Vertrauens evtl. eine Ratenzahlung vereinbaren. Wichtig ist bei der Schilddrüsenuntersuchung, dass sich der Tierarzt gut damit auskennt.