Ich denke das jeder auf seine eigene Art und Weise die "Rangordnung" klärt.
Ich zum Beispiel dulde kein respektloses Verhalten mir gegenüber. Das fängt dabei an wenn es um "Befehle" geht, die ich ihm gebe. Wenn ich Sitz sage, erwarte ich Sitz. Fressen darf er erst wenn ich es freigebe.
Ansonsten darf er genauso auf das Sofa wie ich, allerdings nur wenn ich es ihm vorher gestatte und wenn er das Sofa verlässt wenn ich es will.
Das ich zuerst durch die Tür gehe und das ich erwarte das er sich, sowohl beim Betreten als auch beim Verlassen vom haus hinsetzt hat weniger damit zu tun das ich der meinung bin das er merkt das ich der Chef bin, sondern eher damit das ich die Tür abschlißen will und kein zerrenden hund dabei wünsche und damit das ich ihm die Pfoten abwische bevor er weiter druch die Wohnung tapert.
Das sind Regeln die ich aufgestellt habe und daran hat er sich zu halten. Andere finden manche Regeln sicherlich völlig Sinnbefreit, für mich sind sie das allerdings nicht.
Ich denke grundlegende Regeln im Zusammenleben sind notwenig. Ansonsten funktioniert es nicht.
Allerdings halte ich wenig von diesen abgedroschenen "du musst damit dein Hund begreift dass.."- Sachen. Jeder Hund ist anders und bei jeden sollte es andere Regeln geben
Zusammengefasst bin ich schon der meinung das der mensch der Chef sein sollte. Ob Franz das mittlerweile Begriffen hat? Ich denke schon, allerdings stellt er das auch täglich immer wieder in Frage ;-)