Beiträge von Liesellotte

    ich find es ja beeindruckend wieviele Hunde du auf einem Spaziergang bzw radgang ;-) triffst ...

    Wenns hochkommt treffen wir maximal Einen.

    Es gab bei uns erst eine Negativbegegnung, ansonsten sind alle HH sehr Rücksichtsvoll und haben sogar Verständnis wenn meiner mal wieder nen Affen macht.

    Vlt ticken die Uhren auf dem Dorf noch anders, wer weiß ;-)

    Zitat

    2. Ich finde du machst viel zu viel und unangemessene Auslastung mit ihm (deswegen dreht er wahrscheinlich auch so auf wenn du nicht so lang gehst)!!! 3 Std laufen macht kein Husky müde! Frisbee und Ball würd ich erstmal weglegen und zu ruhiger Kopfarbeit greifen.
    Mein Tipp wäre: Zugsport (ein muss für ein Husky), Mantrail und Dummy und ganz besonders: Ruhe fördern!

    Das mit den 3 H kann ich so unterschreiben. Das hab ich mit Franz auch mal so gehandhabt. Ende von Lied war, er drehte immer mehr auf und forderte.

    Als erstes haben wir ihm dann Ruhe beigebracht. Gassi wurde auf 1h am Tag beschränkt. Auf den Gassigängen gab es Kopfarbeit. Im Garten immer kurze Einheiten Dummytraining mit Schleppleine (Franz holte den Dummy zwar aber brachte ihn nicht) und ansonsten RUHE

    Besuch kommt, er hat auf seinen Platz zu gehen. Mir wird in der Wohnung nicht gefolgt wenn ich ins ´Bad gehe. Streicheleinheiten gab es nur wenn ich diese wollte. Ansonsten wurde der Hund ignoriert.

    Es ging recht schnell und er kam mit der Situation super klar und kann mitlerweile im Haus auch entspennen.

    der Baumann ist doch aus deiner Nähe oder?

    Ich weiß nicht was der preislich nimmt (mir war der zu weit weg) aber der soll wohl gut sein.

    Ich würde die ganze Sache nur mit einem Hundetrainer angehen. Kratz das letzte Geld zusammen, sprich mit Eltern und Verwandten.

    Wenn du diesen Hund wirklich behalten willst, dann versuch das zu regeln. Aber ich denke nicht das du da allein weiterkommst. Die Gefahr besteht einfach das es wesentlich schlimmer wird und du dann komplett verlierst.

    milo willst du der gesammten Weltbevölkerung nen Grundkurs "Hundeverständnis" aufdrücken?

    Das kann doch nicht der richtige weg sein.

    Warum lässt man seinen Hund nicht einfach an der Leine wenn er nicht hört?

    Ein Beispiel aus meiner eigenen Umgebung:
    Ich habe einen freund, der panische Angst vor Hunden hat. Der erstarrt dann zu Stein und rührt sich nicht mehr wenn er einen Hund sieht.
    Es hat knapp ein halbes Jahr gedauert bis Franz und er in einem Raum sein können und ich diesen Freund nicht noch zur Toilette begleiten muss.

    Würde dieser Freund jetzt den Franz darußen treffen, ohne das ich meinen Hund kontrollieren könnte, der käme nicht mehr klar, obwohl er ihn nun kennt und weiß das er sich nur freut diesen Freund zu sehen.