Ich denke da spielt sehr viel mit rein.
Wenn ich nun mal die Kosten auf das Hundeleben hochrechnen die ich trage, allein durch die Epi medikamente für Franz, dann nun ja... mein Papa sagt immer ne Schippe is billiger.
Dennoch geb ich das gern aus, denn es geht ihm dadurch besser und er ist nicht eingeschrenkt in seinem Dasein.
Allerdings gibt es Grenzen.
Zum einen wenn eine OP nur eine Lebensverlängernde Maßnahme ist, im Sinne von ein paar Monaten und zum anderen wenn es sich um behandlungen handelt die wenig Erfolgversprechend, mit viel Schmerz und Einschrenkungen verbunden und von langer Dauer sind
Einer Sache musste ich mir anfang des jahres sehr bewusst werden. Als die Epidiagnose noch ausstand und auch die Diagnose Hirntumor im Raum stand, musste ich mir gedanken darüber machen wie weit ich gehen würde.
ich habe für mich dann entschieden das, operartiven Eingriff am kopf des Hundes nicht in Frage kommt.
Ich weiß das da die meinungen auseinander gehen, aber für mich steht eine OP am Kopf nicht zur Debatte. Ich habe das bei mehreren Familienmitgliedern erlebt, nach einer Hirn-OP waren sie alle nicht mehr die gleichen. Das will ich für meinen Hund nicht. Dann würde ich ihn lieber gehen lassen.
Auch wenn man immer über die Kosten prüstet und meckert, die meisten treiben das geld doch irgendwie auf.