Beiträge von Liesellotte

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    Das ist nicht ganz falsch. Freilauf baut Aggressionen ab, der Hund lernt mit anderen zu interagieren und bildet sich sozial weiter :ka:

    LG

    Nein darum geht es mir gar nicht.
    Es ist vollkommen ok wenn der andere Hund im Fuß läuft. mir geht es darum, warum man sich genötigt fühlt anderen menschen solche Sprüche an den Kopf zu werfen.
    ich kann das schon nachvollziehen das man angepisst ist wenn man ständig seinen hzund an die leine nehmen soll, allerdings tut es doch nicht Not anderen menschen auf diese Art und Weise zu begenen. Wenn mir jemand so kommen würde, würde mir der Kragen sicherlich platzen. ich finde das unangebracht und anangemessen.

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    Ja das ist es auch.
    Hatte ich auch in dreißig Jahren eigener Hundehaltung noch nicht.

    Das ist ja sehr schön für dich wenn du solch ein problem nicht hast. Aber solch ignoranten Spruch zu drücken zeugt nicht gerade von Charakterstärke!

    Mir ist nicht ganz klar warum du dir anmaßen musst über die Erziehung, das Training oder die freilauzeiten deiner Mitmenschen zu urteilen. Kannst du beurteilen ob da nicht schon Trainingserfolge sind, kannst du beurteilen was der andere HH mit seinem hund macht? Du setzt einfach voraus, nur weil du dieses problem nicht hast.

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    Wenn ich dann entgegne, das sie ihren Hund lieber auch öfter ohne Leine laufen lassen sollten, weil er dann wahrscheinlich entspannter wäre, geht das gepöbel weiter das mich das ja wohl nichts angehe was sie mit ihrem Hund macht.

    Bei so einer Aussage würdest du von mir auch ein paar Töne zu hören bekommen.

    Wenn dein Hund allerdings bei dir ist und im Fuß neben dir läuft, dann ist das auch ok. Quasie wie angeleint ;-)

    Ich bitte prinzipiell immer ums anleinen, außer ich kenne den anderen Hund und weiß das er einfach vorbei latscht wenn franz mal theater schiebt. Für mich ist es eine Frage der Höflichkeit. Man kennt sich nicht und kann sich gegenseitig nicht einschätzen. Zudem sind die meisten Hunde hier in meiner Gegend nicht gehorsam und da hab ich keinen Bock drauf.

    Mit den meisten hab ich das mittlerweile geklärt, wenn auch das ein oder andere mal recht unfreundlich. Aber ich sag etwas ja nicht umsonst ;-) und wenn dann der andere Wuff uns zu nahe kommt, bekommt er meist die Quittung. Hier macht eh jeder Hundetechnisch sein Ding und da bin ich überhaupt nicht böse drüber ;-)

    Jede Gemeinde hat ihre Gebührenordnung. Du kannst dort einsicht verlangen. Dies ist auch frei zugänglich, man muss dann eben nur danach fragen. Geh hin, lass dir die gebührenordnung zeigen, sollte das nicht funktionieren, dann verlange einen anderen Mitarbeiter.
    Lass dir definitiv eine Quittung geben, ansonsten hast du später nichts in der hand, sollte man dich abspeisen.

    Aber ich sage dir ganz ehrlich, mir wäre es diesen Aufwand nicht wert, für 21 Euro.

    Edit: Hundesteuer und Finanzamt? Mh kenn ich so auch nicht, bei uns geht das direkt an die gemeinde, in der der hund gemeldet ist. Wat et nich allet gibt

    du kannst die Ämter untereinander genausowenig vergleichen wie Brokolie und Sahnetorte. Im Endeffekt hast du dich nicht richtig schlau gemacht - vorher. Also musst du das lehrgeld zahlen.

    Um es mal bildlich zu machen, ist genau das gleiuche wenn der PKW fahrer sagt: Ach was Herr Oberförtser ich wusste gar nicht das ich mit Anhänger nur 80 fahren darf und keine 140.

    wenn du auf die Idee kommen solltest das Schriftstück einfach nicht abzuholen, vergiss es! Sie finden dich! Immer und überall :-D

    Du kommst also nicht drum rum!

    Ich denke da spielt sehr viel mit rein.
    Wenn ich nun mal die Kosten auf das Hundeleben hochrechnen die ich trage, allein durch die Epi medikamente für Franz, dann nun ja... mein Papa sagt immer ne Schippe is billiger.
    Dennoch geb ich das gern aus, denn es geht ihm dadurch besser und er ist nicht eingeschrenkt in seinem Dasein.

    Allerdings gibt es Grenzen.
    Zum einen wenn eine OP nur eine Lebensverlängernde Maßnahme ist, im Sinne von ein paar Monaten und zum anderen wenn es sich um behandlungen handelt die wenig Erfolgversprechend, mit viel Schmerz und Einschrenkungen verbunden und von langer Dauer sind

    Einer Sache musste ich mir anfang des jahres sehr bewusst werden. Als die Epidiagnose noch ausstand und auch die Diagnose Hirntumor im Raum stand, musste ich mir gedanken darüber machen wie weit ich gehen würde.
    ich habe für mich dann entschieden das, operartiven Eingriff am kopf des Hundes nicht in Frage kommt.
    Ich weiß das da die meinungen auseinander gehen, aber für mich steht eine OP am Kopf nicht zur Debatte. Ich habe das bei mehreren Familienmitgliedern erlebt, nach einer Hirn-OP waren sie alle nicht mehr die gleichen. Das will ich für meinen Hund nicht. Dann würde ich ihn lieber gehen lassen.

    Auch wenn man immer über die Kosten prüstet und meckert, die meisten treiben das geld doch irgendwie auf.