Danke euch für eure Antworten. Ja, das war auch irgendwie das, was wir befürchtet haben. 
Wenn ich hingehe "alles in Ordnung" sage, habe ich das Gefühl, dass ich das Bellen bestätige. Auch wenn ich ihn nicht direkt lobe, hat er ja das Ergebnis, dass er Aufmerksamkeit bekommt und ich dann mit ruhiger Stimme auf ihn eingehe. Ich habe aktuell noch nicht richtig verstanden, wie das langfristig zum Erfolg (also weniger Bellen) führen wird.
Kann mir das noch mal jemand erklären? Danke!
befürchten musst du nichts, das ist normal bei sehr vielen Hunden und der Pudel bringt nunmal Wachhundpotential mit 🙂 wichtig ist jetzt damit richtig umzugehen, damit sich nichts festigt und dein Barry denkt, dass er hier jetzt den Job machen muss. Dann wird das.
Hier ist jetzt deine Körpersprache das alle wichtigste, dann versteht es dein Hund.
Aufmerksamkeit SOLL er ja sogar bekommen, er hat ja gemeldet bzw Bescheid gegeben „Achtung, da ist was“. Ignorierst du das, wird er entweder lauter „eh hallo, da IST was!!!!!“ oder er kümmert sich dann selbst darum, da ihr nichts macht. Beides Nix gut, denn das ist dann die Spitze des Eisberges.
Nur sagen, dass alles ok ist bringt nichts am Anfang. Der versteht ja nicht was du meinst.
Gut ist immer ihn davor zu erwischen, bevor er bellt. Die bellen nicht „plötzlich“, da gegen zb erst die Augen auf (Hund wird aufmerksam) da kannst schon eingreifen.
Ganz ruhig und selbstsicher auftreten und den Hund NICHT angucken, erst wenn du nachgesehen hast dann guck ihn an.
Das kann man sich wunderbar von den Muttersprachlern angucken.
Langfristig wird er dann dich angucken, daher sich am Chef orientiert ubd nicht gleich bellen. Aber wie gesagt, dass musst du ihm erst erklären 😄