Beiträge von Shepherd

    Hallo,

    du gehst die Sache ja sehr pragmatisch an... An sich hört sich das Ganze nicht so schlecht an. Die Aussage über den Rotti hat mir aber etwas zu denken gegeben.

    Was ich dazu sagen will:

    Wenn du an den zwei Tagen/Woche nicht zu Hause bist, hast du dann jemanden, zu dem du den Hund geben könntest/der mal vorbei kommt und mit dem Hund eine Runde dreht? Oder wie lange bist du da weg? Liest sich irgendwie so wie "von morgens bis abends".

    Zum Biken:

    Dass ein Hund erst langsam dran gewöhnt werden muss und erst mit über 1 Jahr beginnen sollte, neben dem Rad zu laufen, ist denke ich bekannt.
    Ich frage mich allerdings, ob es für einen Hund nicht zu viel ist, fast täglich 20-40 km zu laufen. 2 Mal die Woche ok, aber täglich?! Und dann auch noch im Sommer? *grübel* Geht ja außerdem ziemlich auf den Bewegungsapparat?!

    Da stellt sich mir die große Frage, wie du gerne unterwegs bist. Radelst du eher gemütlich auf der Ebene, geht es mehr in Richtung Mountainbiking im Gelände oder Richtung Rennradfahren?

    Da du ja - wie ich in der Zwischenzeit gelesen habe - eher zu einem Tierheimhund tendierst, wird sich die Frage nach der Rasse vermutlich ohnehin nicht so arg stellen.

    Also ich glaube, dass es (m)einem Hund prinzipiell egal ist, wo er auf seinen Menschen wartet. Ob jetzt daheim oder im Auto oder sonst wo.
    Da meine Hündin auch brav in der Autobox bleibt, nehm ich sie schon auch viel mit - sofern sich das anbietet (und das Wetter passt). Also wenn ich nur mal schnell einkaufen fahre bleibt sie daheim, aber wenn ich danach oder davor vielleicht noch einen Spaziergang machen könnte, dann nehm ich sie oft mit.

    Also mein Hund geht - ganz von selbst - in jeden Bach und legt sich dort bei Hitze rein, sodass er bis zum Bauch nass wird. Das macht er auch bei Seen, wo das Ufer flach ist.
    Schwimmen geht er nur, wenn ich ein Spielzeug reinwerfe.

    So: Aber in das Planschbecken steigt sie nur, wenn ich ihr ein Leckerchen vor die Nase halte und auch dann nur mit zwei Pfoten (meistens mit den vorderen). Mit den hinteren hüpft sie dann gleich wieder raus. Scheint ihr irgendwie nicht ganz geheuer zu sein. :(

    Zitat

    Dann wäre es laut einigen hier sinnvoll herauszufinden, was da noch mitgemischt hat, um dann zu sagen ''aha, ein Labrador (Hier jede x-beliebige Rasse einsetzen, die keinen Wach- und schutztrieb hat) '' - der kann ja gar nicht wachsam sein, also lass ich ihn apportieren!?

    :lol:

    Und wenn er wie in meinem Fall aber sogar reinrassig ist? Geld zurück verlangen? :lachtot: :headbash: ;)

    Wie zwei Beiträge oberhalb schon geschrieben: Das kann dann zutreffen, muss aber nicht.

    Beispiel: Mein Schäferhund. Nehmen wir mal an, das wäre ein Schäfermischling und ich würde aufgrunddessen damit rechnen, dass der u.a. eine ordentliche Portion Wach- und Schutztrieb hat. Weil ich eh will, dass der mein Grundstück bewacht, fällt meine Entscheidung auf diesen Mischling.
    Tja und dann wird der Welpe groß und ich merke - ej, der ist aber so absolut gar nicht wachsam.
    Was habe ich dann von dieser Einschätzung??!

    Bei Lebewesen muss man immer damit rechnen, dass das Ergebnis abweichend ist. ;)

    Das ist doch alles nur ein SO KÖNNTE der Hund charakterlich werden, muss aber nicht.

    Also, vorweg, ich habe einen Rassehund. Aber wenn ich mich bewusst für einen Mischling - also ein Ü-Ei - entscheiden würde und nicht wüsste, was seine Eltern waren und man das aufgrund des Aussehens auch schwer beurteilen kann - wäre das jetzt für mich kein Beinbruch.

    Fakt ist: Man merkt ja im Laufe der Zeit, wie der Hund charakterlich so drauf ist und welche Art von Auslastung/Beschäftigung ihm gefällt. Dafür muss ich ja nicht wissen, welche Rassen in ihm stecken...
    Außerdem gibt es ja zB. auch Border Collies, die mit dem Hüten nix am Hut haben, Retriever, die nicht gerne apportieren. Meine Schäferhündin interessiert der Schutzdienst zB. nicht.

    Lasbelin: Andere Frage: Wenn du nun einen Rassehund hast und der entwickelt sich etwas anderes, als es der Standard vorgibt/du es erwartest - was machst du dann? Dann kannst du dich doch auch nur damit arrangieren/ evt. versuchen, dran zu arbeiten. Die Alternative ist ja nur: Weggeben. :???:

    Zitat

    Warum ich der Meinung bin, das er vom Wesen her eher Aussie ist?
    Er ist kontaktfreudig, alles was sich bewegt ist interessant, auch autos kann man jagen, kann natürlich auch nur die lebendige Neugier eines Welpens sein, wird sich im Laufe der zeit dann ja auch rauskristalisieren.

    Nur mal so.... du schreibst von einem Welpen. Die sind in der Regel alle ziemlich neugierig und kontaktfreudig (außer, sie haben schlechte Erfahrungen gemacht). Daran würde ich nicht festmachen, dass er mehr vom Aussie hat.

    Wie auch immer... er sieht am Avatarbild süß aus (ja, wie jeder Welpe ;)) - und ich hätte jetzt nicht vermutet, dass das ein Aussie-Pei-Mix ist.

    Aber ich freue mich, dass er sich offenbar so gut entwickelt.

    Hihi lustiger Thread, den ich heute zum ersten Mal gesehen habe.
    Meine Maus wäre wohl Aufseherin/Anstandsdame, die überwacht, ob andere die ihnen aufgetragene Arbeit auch wirklich gründlich machen. ;) Sie schaut mir nämlich immer begeistert bei der Hausarbeit zu...
    Jägerin oder Müllfrau wären die Alternativen.