Beiträge von Shepherd

    Ich habe ein - hoffentlich gutes - genommen. Das hier:

    1. Weil ich dachte, ein hochwertiges ist nie verkehrt und 2. weil ich mir das über amazon kostenlos nach AT liefern lassen konnte. ;)

    Hätte sonst vielleicht auch das

    genommen, aber siehe oben und außerdem wollte ich es erst einmal mit einer kleinen Flasche versuchen.

    Ich gebe meinem Hund ab und an einen Löffel (abwechselnd mit Lachsöl) übers Futter, aber nicht wegen der Zecken. Ob es wirkt? Weiß nicht so recht. Sie hat fast täglich 2-3 Zecken, je nachdem, wo wir unterwegs waren. Weiß natürlich nicht, wie viele sie sonst hätte. ;)

    Es ist nicht verboten, einen THP aufzusuchen - nur darf hierzulande sich niemand so nennen/das ausüben.
    Und da ich leider nicht an der Grenze zu Deutschland wohne kann ich auch nicht mal so eben einen kleinen Ausflug über die Grenze machen. ;)

    Wäre denn eine Fernbehandlung möglich? Also ich meine, dann könnte mir ja theoretisch jemand hier eine Empfehlung für einen deutschen THP geben, ich melde mich per Mail, schreib ausführlich das Problem und derjenige sagt mir, welche Arznei ich brauche. ???

    Wer ist denn ein Fachmann? Der TA meinte jedenfalls, so ein Verhalten sei nicht normal.

    Hmm also sie wurde ziemlich durchgecheckt nach der 1. Scheinträchtigkeit, weil ich da noch dachte, der Hund hätte wer weiß was. Großer Bluttest, Kotuntersuchung, Ultraschall im Bauchraum - alles ok gewesen. Das war im vergangenen Sommer.

    Klar könnte sie was anderes haben, aber ganz ehrlich glaube ich da nicht dran. Genau nach 2 Monaten, wenn also eigentlich die Welpen zur Welt kommen würden, normalisiert sich das Ganze binnen weniger Tage und sie ist schlagartig die "Alte".

    Hallo Eva,

    oje... na das hört sich nicht gut an. :(
    Bitte berichte, wie es deiner Hündinnen in den folgenden Monaten verhaltenstechnisch geht.

    So, ich weiß jetzt wieder, was das für Tropfen sind. Hormeel.
    Und das war offenbar nicht die eigentliche Scheinträchtigkeitstherapie sondern nur zur Stabilisierung gedacht. Die eigentliche Therapie sind die Golbuli (wohl Pustilla).
    Bitte drückt die Daumen, dass die helfen. *hoff*

    Na jetzt mal bitte halblang - ICH versuche hier, meinem Hund und mir ein schönes gemeinsames Leben zu bereiten.
    Ich könnte es mir ganz einfach machen und den Hund einfach kastrieren lassen, wie es 1000ende von Leuten tun. Jeden, den ich treffe und erzähle, der Hund sei gerade läufig, fragt, ob ich sie denn nicht kastrieren lassen will, weil ich ja eh nicht züchten möchte. Und dabei wissen die noch gar nichts von den Scheinträchtigkeiten.

    Warum ich nicht zu einem THP gehe? Ganz einfach, weil das in Österreich verboten ist. Da bleibt also nur ein Tierarzt mit entsprechender Tätigkeit. Es ist gar nicht so einfach gewesen, einen zu finden, der das nicht nur so nebenbei macht. Also ich denke grundsätzlich, dass der da schon viel Erfahrung hat.

    Ich weiß nicht mehr, die die Tropfen heißen. Auf Nachfrage hat er es mir gesagt. Es klang entweder wie "homoeopatica" oder "gynäcologia" - ich habe mir gedacht, ah, eigentlich naheliegend bei dem Problem. Sie sollen den Hormonhaushalt stabilisieren - rauffahren, wenn zu wenig da ist und runterfahren, wenn zu viel da ist (in meinem Fall also Letzteres).
    Ich habe auch nicht die Angst, dass er mir vorschnell zur Kastration raten wird - denn er hätte nichts davon. Ich würde den Hund ja nicht bei ihm kastrieren lassen sondern bei meiner Haustierärztin.

    Zitat

    Wenn man sich dadurch im Alltag eingeschränkt fühlt, dann gibt es einen Vielzahl von Methoden, um den Hund zu unterstützen und die Symptome abzumildern oder zu verhindern.


    Ja bitte, dann sag mal... Genau das würde ich nämlich gerne tun, darum geht es hier ja.

    Bubuka: Nein, ein Hund muss natürlich nicht immer super drauf sein. Aber ich habe doch unter anderem auch deshalb einen Hund, weil ich gern mit ihm zusammen etwas machen will. Hundesport, Tricks daheim und solche Sachen, Spazieren gehen, Wandern etc. Das kann ich aber mehr oder weniger immer nur in den zwei Monaten nach einer Scheinschwangerschaft bis zur nächsten Läufigkeit. 3 Monate matter Hund, zwei Monate agiler Hund. Es ist einfach nicht schön, wenn man rausgeht und der Hund schleicht mit gesenktem Kopf drei Meter hinter einem her anstatt "kraftvoll" vorne weg zu laufen. Ich werde noch früh genug einen Hunde-Senioren haben.

    Ja, ich kenne die negativen Folgen einer Kastration. Was glaubst du, warum ich sie nach der zweiten Scheinträchtigkeit nicht schon kastrieren habe lassen?
    Ich habe unter anderem davor Angst, dass sich ihr Verhalten ändert und ich mir dann wünsche, dass ich das nicht gemacht hätte. Sie ist jetzt schon eher dominant anderen Hunden gegenüber. Aber wie schon erwähnt: Wenn das jetzt mit der Homöopathie nicht klappt und ein Prolaktinhemmer auch nix bringt, dann...hmmm.


    Bonadea: Also wie gesagt, ihr Gesäuge schwillt auch an, sie bildet auch Milch...aber das dauert noch würde ich sagen 1 Monat bis dahin. Spielzeug bemuttern oder so tut sie aber Gott sei Dank nicht. Sie ist "nur" matt und müde.

    Ich werde heute bei dem besagten TA anrufen und mal fragen, wann ich jetzt mit den Globuli anfangen soll und ob er noch eine andere Idee hat.
    Die Tropfen, die er mir gab, hätten den Hormonhaushalt ja eigentlich stabilisieren sollen. Er meinte u.a. auch, dass die Tropfen vielleicht auch dafür sorgen, dass sie nicht mehr so oft läufig wird. Nun, das war nicht der Fall, aber vielleicht dauert das ja auch seine Zeit?
    Ich hatte mir da eigentlich große Hoffnungen gemacht.

    Hallo,

    ich habe vor einigen Monaten diesen Thread gestartet https://www.dogforum.de/scheintrachtig…intr%C3%A4chtig - das Problem: Meine Schäferhündin (3) wird nach der Läufigkeit immer scheinträchtig. Nun weiß ich ja, dass das keine Krankeit ist.
    Allerdings macht mir und vermutlich auch ihr, ihr Verhalten zu schaffen. Sie ist dann nämlich mindestens 2 Monate, also mit Läufigkeit eher 2 1/2 Monate, total schlapp und für nichts zu gebrauchen. Liegt nur noch rum, mag nur noch trainieren, wenn das Leckerlie quasi direkt vor ihrer Nase ist und sie sich nicht zu viel bewegen muss und das allerschlimmste: Sie mag nicht mehr spazieren gehen. Sie geht dann dermaßen langsam und schleicht ein paar Meter hinter mir her. Das geht die ganze Zeit so. Die Milchleiste schwillt auch an, aber mir geht es hauptsächlich um die psychische Beeinträchtigung.

    Also ich habe sie erst seit etwas mehr als 1 Jahr, bisher wurde sie bei mir jetzt zum 3. Mal läufig (derzeit gerade wieder). Zwischen den Läufigkeiten liegen immer so 4 Monate und 1 Woche, was auch nicht wirklich viel ist. Wäre aber alles egal, wenn sie nicht jedes Mal solche Symptome zeigen würde.

    Nach der 2. Läufigkeit (bei mir) ging ich dann zu einem Tierarzt, der auf Homöopathie spezialisiert ist. Er hat mir Tropfen mitgegeben, die ich ihr erst einmal geben sollte. Namen hat er zwar genannt, ich habe ihn aber vergessen. Das bekam sie dann im März/April (zu der Zeit war sie aber nicht mehr scheinträchtig). Ich sollte ihr das erst einmal zur Stabilisierung des Hormonhaushaltes geben und wenn sie dann wieder läufig wird, wieder mit den Tropfen beginnen.

    Nun wurde sie Mitte Mai wieder läufig. Hab ihr die Tropfen gegeben. Allerdings konnte ich (noch?) keine Besserung feststellen. Seit gestern ist es wieder ganz arg mit ihr. Sie liegt nur noch auf ihrer Decke, schläft viel und spazieren gehen mag sie auch nicht mehr.
    Der TA hat mir noch Globuli gegeben, die ich ihr am Ende der Läufigkeit für 10 Tage geben soll. Noch blutet sie aber. Also warte ich noch.

    Ich habe ihr die Globuli wie gesagt noch nicht gegeben, aber irgendwie zweifle ich schon, ob die Homoöpathie wirklich hilft.
    Kastrieren möchte ich sie eigentlich nicht, aber wenn das mit ungefährlichen Mitteln nicht in den Griff zu kriegen ist, werde ich das wohl in Erwägung ziehen müssen, denn das ist einfach nicht schön. Durch ihre kurzen Abstände und die lange Scheinträchtigkeit habe ich nur wenige Monate im Jahr einen "normalen" Hund.

    Was ich nun aber eigentlich fragen wollte: Gibt es abgesehen von Homoöpathie noch wirksame Mittel? Ich habe im Internet was von Prolaktinhemmern gelesen, die hormonfrei sein sollen.
    Klingt im ersten Moment ja nicht so schlecht, aber ich könnte mir vorstellen, dass die auch nicht so unbedenklich sind?
    Könnt ihr mir dazu vielleicht mehr sagen? Ist das dieses Galastop?
    Ich vermute, ihr das einmal zu geben, wäre nicht ganz so schlimm, oder? Aber wenn es nach jeder Läufigkeit zu geben wäre, wäre eine Kastration vermutlich besser? Helfen diese Hemmer auch gegen die psychische Komponente oder eher beim Abschwellen des Gesäuges?

    :headbash: :hilfe: