Beiträge von Shepherd

    Hallo,

    ich bin heute in Frage-Laune.
    Dieses Mal geht es um den Schutzdienst. Ich hab darüber eine ambivalente Meinung. Ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll (auch aufgrund von meinem eher dünnen Wissen auf dem Gebiet).
    Na ja es geht auch gar nicht um das Pro- und Contra. Ich möchte was anderes wissen. Und zwar hört man oft, dass man über den Beutetrieb ausbilden soll und nicht über den Wehrtrieb. Stimmt's?
    Meine Frage wäre nun aber: Woran erkenne ich das? Ich spaziere zB. oft nahe an einer HuSchu vorbei und da ist hin und wieder gerade Training. Ich höre hunderte Meter weit die Brüllerei. Richtig zugeschaut hab ich aber noch nie.
    Aber mich würd eben interessieren, woran man erkennt, wann/ob über Beute- oder Wehrtrieb gearbeitet wird.

    LG

    Zitat

    Meine erste Hündin: Dreierwurf, drei Hündinnen: Sie war die "maskulinste" der Trios und blieb das auch.

    die zweite: Elferwurf mit acht Rüden, meine Hündin war sehr feminin und hatte keinen Hang zur "Rüdin"

    die dritte: Dreierwurf, zwei Hüdinnen, ein Rüde - ebenfalls total hündinnentypisches Verhalten

    die jetzige: Zweieerwurf, zwei Mädels - und meine ist der Inbegriff der "Rüdin", bis hin zum Markierfimmel

    Irgendwelche Regeln könnte ich da bis jetzt nicht ableiten?

    "Regel" wäre jetzt zu viel gesagt.
    ad 1: Irgendwer muss ja "die maskulinste" sein
    ad 2: Deine Hündinn könnte zwischen den beiden anderen gelegen sein...
    ad 3: da gibt's eh mehr Mädels...
    ad 4: :???:

    Aber wenn ich ShilaShadow richtig verstanden habe, sagte Gansloßer "kann" - muss also nicht sein. Müsste schauen, ob ich das in seinem Buch finde.


    bonitadsbc:
    Na ja ich weiß auch nicht so recht - das war mehr eine Interpretation von mir, dieses "größere Dominanz" - ich mein einfach mehr wie ein Rüde sein, markieren, Imponieren... so eine "große Persönlichkeit". Keine Ahnung, ich kann es nicht richtig erklären (zumal ich ja viel lieber Hündinnen hab). :ops:

    Lucanouk:
    Ja, in der Überschrift meinte ich das zahlenmäßig...

    Zitat

    Hm.. Also meine Hündin stammt aus nem Wurf mit 8 Rüden und 3 Hündinnen.

    Wie genau soll das Verhalten nun erklärt werden?
    Inwiefern sollte sie sich jetzt anders, rüdenartiger(?), verhalten?
    Besser gesagt, wie sollte sich das nun auf sie ausgewirkt haben?

    Ja, also wenn ich mich richtig entsinne, soll sich eine Hündinn, die von ihren männlichen "Nachbarn" mehr Testosteron abgekriegt hat, eher rüdenartig verhalten. Bein heben und solche Dinge, "mehr Dominanz" usw.

    Deshalb würd ich ja gern ein paar Praxisberichte hören, wo der Geschlechterunterschied im Wurd wirklich deutlich war und wie sich das andere Geschlecht (von dem weniger waren) nun so verhält. Ich hoffe, ihr versteht, was ich meine.
    @ Phoenix89: Dein Beispiel mein ich eher nicht. Da du ja den Rüden hast. Da wären eher die Hündinnen interessant.

    Hallo,

    ist vielleicht eine komische Frage... (und leider wusste ich keinen aussagekräftigeren Titel, der sich von der Länge her ausging) aber soweit ich informiert bin (ich weiß leider nicht mehr, wo ich es gelesen habe. Bei Gansloßer vielleicht???), soll es ja Auswirkungen auf das Verhalten eines Hundes haben, neben welchem Geschlecht er im Mutterleib liegt. Stimmt das soweit?
    Eine Hündin, die neben Rüden liegt, kriegt mehr Testosteron und ein Rüde zwischen Hündinnen mehr Östrogen.

    Könnt ihr das bestätigen? Also natürlich weiß niemand, welche Welpen im Mutterleib neben dem eigenen Welpen gelegen haben...aber hat jemand vielleicht einen Welpen aus einem Wurf, wo ein Geschlecht stark dominierte? zB. 1 Rüde und 5 Hündinnen oder so?
    Würd mich interessieren, wie sich eure Hunde entwickelt haben (also in dem Fall wäre dann das Verhalten des Rüden dieses Wurfes interessant).

    LG

    Hallo,

    ich hätte auch ein paar Fragen:
    * Warum möchtest du einen Labrador/ Golden Retriever? Nur, weil sie dir optisch gefallen?
    Hast du dich mit ihrem Wesen befasst? Also magst du das oder suchst du eher einen anderen Charakter bei einem Hund?
    * Wie möchtest du deinen Hund beschäftigen? Könntest du dich für Dummyarbeit oder sowas begeistern?
    * Möchtest du einen Welpen? Wenn ja: Sei dir bitte darüber im Klaren, dass ein Welpe nicht gleich 4-5 Stunden alleine sein kann. Das heißt: Du brauchst entweder lange Ferien oder jemanden, der auf den Hund aufpasst. Das dauert schon eine Zeit lang, bis ein Welpe 4-5 Stunden alleine sein kann (auch wegen der Blase).
    * Wo wohnst du? Wohnung? Wenn ja: Welcher Stock? Gibt's einen Lift?

    Und dann möchte ich noch etwas zu bedenken geben: Als Student hat man ja in der Regel ein schönes Leben (kommt freilich auf die Studienrichtung an) - aber wie sieht es dann danach aus? Freilich kann niemand genau sagen, was in 5-10 Jahren sein wird... aber was glaubst du, kommt nach dem Studium? Ganztägiger Job? Hättest du dann die Möglichkeit, dass jemand auf ihn aufpasst (Freunde, Sitter, Verwandte)? Jetzt sind deine Bedingungen für einen Hund vermutlich gut, aber das könnte sich ändern. Das sollte man bedenken.

    Zu deinen Fragen:
    Ob Rüde oder Hündin ist grundsätzlich egal, was du lieber hast. Rüden sind verliebt, wenn sie läufige Hündinnen wittern und Hündinnen werden 2x jährlich läufig.
    Worauf du achten solltest: Auf einen seriösen Züchter. Deine Favoriten sind ja leider Modehunderassen...da ist die Auswahl eines guten Züchters doppelt wichtig.
    4-5 Stunden sollten für einen erwachsenen Hund kein Problem sein - wenn man es ihm vorher beigebracht hat.

    Zitat

    Gestern abend (= das war dann aber wirklich ENDE Januar... :lol: ) sind die Zwerge zur Welt gekommen, in den Niederlanden. 7 Jungs und 2 Mädels.

    "We hebben een hondje voor jullie." :group3g: :jg: :applaus: :herzen1:

    Fotos werden sehnsüchtig erwartet.

    Suuuper! Und ich denk, bei sieben Jungs fällt bestimmt einer für dich ab, oder?

    Hallo,

    wenn deine Eltern Hundehaare nicht so gern haben - wie wäre es dann zB. mit einem Pudel? Falls dir jetzt das Aussehen Sorgen macht - man muss sie nicht "so" scheren.
    Ich glaub nämlich, dass Labis (auch andere kurzhaarige Rassen) gerne viel haaren.