Beiträge von HHer Dackeline

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    Ich würd Dir da einen Entlebucher Sennenhund empfehlen. Die sind nicht besonders groß, sehr unkompliziert, man kann sie auch mal einige Zeit alleine in der Wohnung lassen, sie fahren gerne Auto, haben einen Hütetrieb und sind hervorragend geeignet für Kinder.

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    hui also die Appenzeller die ich kenne sind wirkliche Arbeitstiere, die echt ausgelastet werden müssen und deren Hütetrieb der ja aufs Treiben von Rindern entwickelt ist sollte man keinesfalls unterschätzen, denn die werden dabei auch schon mal handgreiflich. Das sind sehr starke, durchsetzungsfähige Hunde!

    Oha - die Entlebucher (derer vier) die ich kenne, sind Powerpakete die zudem seeehr gerne bellen. Selbst bei bester Erziehung und entsprechend viel Zeit und Geduld (Beispiel aus unserer HuSchu) ist diese Rasse eine echte Herausforderung.

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    HHer Dackeline:
    Was genau meinst du denn mit "Zeitfaktor"?

    Zitat http://www.tierarzt-kusel.de/Seite3.htm: "Ein einziger Floh kann ein Tier mehr als 3 Monate lang ärgern und sich dabei rasend schnell vermehren: Aus einem Floh können innerhalb von 4 Wochen 100 Flöhe und innerhalb von 8 Wochen sogar 1000 Flöhe entstehen."

    Je länger Du also nach der passenden Methode suchst, umso mehr Zeit habe mögliche überlebende Flöhe sich wieder zu vermehren.

    Denke das generelle "Problem" ist, dass ihr Euch einen ziemlich genau getakten Zeitplan überlegt habt, und es deswegen unbegingt jetztt ein Welpe sein muss. Das sind allerdings die denkbar schlechtesten Voraussetzungen für eine besonnene und ausmerksame Züchter-/Hunde-Auswahl.
    Bei uns war es damals z. B. so, dass zwischen der Wurfankündigung und RÜBE'S Einzug 7,5 Monate lagen. Dazwischen waren wir mehrmals bei den Züchtern. Zunächst haben wir nur die Elterntiere angeschaut und waren dann noch mehrmals "Welpenknuddeln".
    Und das "nur mal gucken" leider nicht funktioniert, beweisen die vielen "nur-mal-gucken-gewesen-Hunde" hier im Forum. Kann gut gehen - kann aber auch fürchterlich schief gehen ...

    4x am Tag rausgehen finde ich für einen 4 Monate alten Hund viel zu wenig. In dem Alter könnt Ihr m. M. nach frühestens von "alle 2" auf "alle 3 Stunden" hoch gehen. Lieber öfter und dafür kürzer. Das Thema "Hund kann ja in den Garten machen" finde ich sub-optimal, da Hunde den eigenen Garten auch als ihr Revier empfinden. Aber der Lütte soll ja lernen, draußen sein Geschäft zu machen.
    Den Wäscheraum empfindet er zudem sicher als "geschützen Ort" zum Verrichten seiner Geschäfte.

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    Stimmt es, dass ein Hund von Nassfutter mit hohem Fleischanteil weniger frisst als von Futter mit geringem Fleischanteil ? :???:

    Naja "fressen" würde meine vermutlich bis sie platzt :D . Aber bei hochwertigem Futter (egal ob NaFu oder TroFu) ist die tatsächlich benötigte Menge deutlich geringer.
    Allerdings ist diese z. B. bei Dr. Alders Landfleisch deutlich zu hoch angegeben ("Fütterungsempfehlung"). Ich füttere davon die gleiche Menge wie vorher von Real Nature.