Es geht auch mit hundetypischen Spielen. Wenn ein Hund einen anderen auflauert, dann geht er ins Down, drückt sich mit jeder Faser seines Körpers praktisch in den Boden.
Hieraus lassen sich Spiele ableiten wie das Auflauern von Mitspielern (Menschen und/oder Hunde). Aber auch das Stürmen einer Stellung.
Stürmen einer Stellung geht so:
Voraussetzung ist, dass der/die mitspielende(n) Hund(e) zumindest das Platz kennen.
Dann werden zwei Gruppen gebildet, man braucht ebensoviele Menschen wie Hunde, mindestens aber 2 Menschen. Eine Gruppe geht hinter einem Hügel (oben), einem Baumstamm oder einer Senke in Stellung. Das sind die Verteidiger. Die Angreifer gehen so 10 - 20 m entfernt von den Verteidigern ins Down.
Die Angreifer machen auf "Sprung auf" zwei, drei Schritte, dann kommt "Down" und die Angreifer liegen so schnell wie möglich flach am Boden. Einen Wimpernschlag nach dem Down werfen die Verteidiger mit einem Gummiball auf die Angreifer (Hunde), wenn diese nicht korrekt liegen. Die mitstürmenden Menschen dürfen Anfangs jedoch ihren Hunden durch Handauflegen Hilfestellung geben. Umgekehrt verhält es sich ebenso, d.h., die Verteidiger (Hunde) müssen, wenn die Angreifer aufspringen ganz schnell ihre Köpfe in Deckung bringen (Down), sonst "setzt" es einen Ball.
Die Bälle werden nicht wie Kanonenkugeln gegen den Hund geknallt, sondern sie sollen nur eine Erinnerung sein, dass da was war. Alternativ sind auch Kienäppel, Eicheln usw. möglich.
Haben nun die Angreifer die Stellung fast erreicht, nehmen sie im letzten Sturm die Stellung, aus der sich die Verteidiger retten, indem sie gleichzeitig auf die Ausgangsposition der Angreifer laufen. Hunde ablegen (Platz reicht), Bleib und die Menschen können sich erst einmal wieder aufmunitionieren ehe es mit vertauschten Rollen weitergeht.
Futter? Nö, wird erst zur normalen Zeit aus der Schüssel am gewohnten Ort gegeben. Sonstige Belohnung? Wofür, das Spiel macht doch Spaß! Und weil die Menschen aktiv mitspielen, ist es noch viiiel toller.