Beiträge von DSH Bauer

    Geri und Skalli. Die anderen Hunde von mir hießen Pascha, Wolf, Freki, Timmi.

    Was ich mir gut vorstellen könnte wäre z.B. Fee für eine Hündin. Wär aber so ein Ding, denn Feen sieht man eigentlich ja nicht und meistens sind sie nicht da. Ob dieser Name eine gute Wahl ist :???: ?

    Kommt drauf an, was das für eine OP ist. Beim Menschen würde man bei einer eingewachsenen Zecke entweder gar keine oder nur eine örtliche Betäubung machen. Bei einem alten Kämpen, der genug Vertrauen hat, dass er weiß, dass die OP zu seinem Besten ist, würde ich auch auf eine Narkose verzichten und bestenfalls nur örtlich betäuben. Aber das wäre dann die Ausnahme.

    Ich weiß ja nicht, worum es bei den OP bei deinem Hund in der Tierklinik ging. Nehme mal an, dass es mehr war und länger dauerte. Da würde ich mir als TA schon ganz gerne ansehen wollen, wie es ihm geht, wenn er wieder auf den Beinen ist.

    Ich würde auch nicht gerne mein ganzes Leben mit einer Zecke im Balg herumrennen wollen, die so langsam vor sich hingammelt.

    Die Narkose ist kein Ding. Du wirst deinen Hund schlafend mitbekommen. Wenn er so 30 Minuten später aufwacht, wird er wie besoffen herumtorkeln. Lasse ihn nach Möglichkeit liegen. Nach einer Stunde ist er dann wieder ganz der alte.

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    DSH-Bauer es spricht aber für eine konfliktbehaftete Beziehung, wenn ich meinem Mann einen Opernbesuch nicht schmackhaft machen kann ohne dass ich ihm eine Szene machen und dafür Fußball versprechen muss.

    Mal abgesehen davon, dass in meinem Beispiel dein Mann in die Oper wollte :headbash: , sowas nennt man Kompromiss. Das ist alltäglich, auch in der Zusammenarbeit zwischen Hund und Mensch.

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    Ich bin nicht der Meinung dass ein Hund seinen Jagdtrieb überhaupt nicht ausleben darf, sonst würde ich sicher keine Rettungshundearbeit machen.

    :schockiert: :hilfe: Was ist denn mit Jagdhunden? Die müssen doch einen ausgeprägten aber kontrollierten Jagdtrieb haben und müssen den auch ausleben! Hier sind wir dann aber auch wieder beim Kompromiss.

    Bezüglich Hunden, die nicht zur Jagd eingesetzt werden: Die dürfen selbstverständlich ihren Jagdtrieb ausleben, nur nicht an anderen Tieren. Jagdspiele z.B. mit einem Ball oder mit anderen Hunden dürfen und sollen durchaus gespielt werden. Sonst wäre das ja für den Hund das sprichwörtliche Hundeleben aber kein wirklich glückliches Hundeleben.

    Wo ich dir allerdings voll und ganz zustimme, der Hund muss gehorsam sein. Wenn ich sage Nein, dann ist Nein und nicht Vielleicht oder Na gut. Ob ihm das in dem Moment gefällt oder nicht, spielt nur insofern eine Rolle, dass er das tut oder lässt, was von ihm verlangt bzw. was ihm verboten wird. Wenn die Ampel vor mir Rot leuchtet, interessiert es auch keine Sau, ob mit das gerade passt oder nicht. Das nennt man unbedingten Befehl.

    @ Krambambuli
    In die Kerbe, in die naijra gehauen hat, schlage ich auch. Wenn du ins Theater willst und dein Mann in die Oper und einer von beiden verzichtet auf seinen Wunsch zugunsten eines gemeinsamen Abends, dann zeugt das doch auch nicht von mangelnder Bindung.

    Bindung hat auch in keiner Weise etwas mit festgebunden sein oder Hörigkeit zu tun. Meine gehen auch mal eigene Wege. Sollen und dürfen sie auch, solange sie keinen Unsinn machen. Und auch wenn ich mit ihnen nicht durch jedes Unterholz robbe, haben wir drei doch eine enge Bindung. Ich habe bewusst geschrieben "wir drei", denn Bindung ist keine Einbahnstraße und auch keine Leine.