Beiträge von DSH Bauer

    Meine mögen auch gereinigten polnischen Pansen, fein säuberlich in Tüten abgepackt und bei Intermarche über Kaufland, Lidl und Biedronka überall zu kaufen ;) . Reines weißes Fleisch, herrlich, Pansen pur eben.

    In D gibt es dagegen nur ... Hundefutter eben (zurückhaltend formuliert).

    Mettenden, hm, Westfalen?

    Wo wohnst du denn? Knacker ne Brühwurst? Gut dagegen spricht ja nichts.

    Was ich dem Hund auf gar keinen Fall geben würde, ist Bregenwurst. Die ist sooo lecker, nee, das geht ja nun gar nicht :D .

    Ach ja, Pansen ist in PL für den menschlichen Verzehr gedacht. Kann ich verstehen, denn als Eintopf schmeckt er Hmmmmm, himmlisch. Bietet sich also an, dass der Hund hiermit im brüderlichen teilen ausgebildet wird :lol: .

    Was immer es sein mag, so wie beschrieben, lässt sich das selbst behandeln, sofern man ein waches Auge darauf hat. Ich würde ein Antibiotikum drauftun nach dem Aufstechen: Wegerichblätter durchkauern, drauflegen und Verband drum. Am nächsten Tag alles runter und Luft an die Wunde lassen.

    So kann man es auch sehen. Aber was hältst du von Blutwurst (oder, falls dein Hund wie mein kleiner Bruder keine Blutwurst mag, eben Rotwurst, die zumindest mein kleiner Bruder sehr gerne aß :lachtot: )? Die ist gekocht, hält sich und wird hervorragend akzeptiert.

    Leberwurst ist auch prima, nur habe ich persönlich damit ein Problem (Müllkippe eben, schmeckt nicht, aber sonst bin ich der Alptraum jeder verwöhnsüchtigen Hausfrau, ich esse alles gern :D ), Wiener sind fester und weniger fettreich (also im Sommer praktischer), Pansen kannst du in Polen bekommen, der riecht dann nicht so streng und ist erstklassig (heißt Flaki blanszowane), ...

    Iss die Knacker lieber selbst und gib deinem Hund was "sicheres". Bitte :smile: .

    brush, ich will dir wirklich nicht zu nahe treten, aber Schweine und Hunde können an Aujetzky erkranken. Dem Menschen macht diese Krankheit nichts, also ist Fleisch von daran erkrankten Schweinen verkehrsfähig.

    Bitte koche/grille/brate doch grundsätzlich Schweinefleisch ehe du es dem Hund gibst. Mache ich doch auch, wenn mal wieder etwas Feuerwehrmarmelade (Mett) übriggeblieben ist.

    Nichts gegen Leckerlies, absolut nichts. Aber in Maßen (nein, nicht die Bayerischen) und auch nicht täglich. Das ist der Punkt.

    Ich habe neulich eine Anfrage von einem TA bekommen, weil ein Pferd von einem Heu krank geworden ist. Dieses Heu war bestens für Kühe geeignet, aber für Pferde viel zu gut. Pferde, die so schwer arbeiten müssen, dass sie so ein Futter brauchen, gibt es heute praktisch gar nicht mehr.

    Wenn du täglich mit solchen Dingen konfrontiert wirst, dann springt dir schon einmal der Draht aus der Mütze, wenn du nur "Leck" hörst, bei "erlie" gehst du dann ab wie eine Saturn V.

    Zitat

    Super. Danke! :smile:


    Ich habe vor Peanut täglich zum kauen Ochsenziemer, oder Rinderhufe, auch mal Büffelhautknochen etc. zu geben.
    Ich sollte das doch nicht anstatt einer der 3 Mahlzeiten geben ..oder??
    Muss ich soo genau auf die zugeführte Proteinmenge zum Hauptfutter achten??

    Täglich Leckerchen sind die optimaöle Methode, um ein Tier krank zu füttern. Mensch, du frisst doch auch nicht täglich Bonbons, Schokolade & Co.

    Und Knacker ist eine Rohwurst aus Schweinefleisch. Viel Spaß mit Aujetzky.

    Ja, man kann aprupt auf ein neues Futter umstellen. Ja, ein langsameres Einstellen auf das neue Futter ist schonender (aber nicht nötig).

    Ja, du kannst dem Welpen ab und an rohes Rinderhack zufüttern ... statt eine der 3 Mahlzeiten am Tag. Er braucht aber dieses Extraportion nicht. Lasse sie weg und gib ihm ab und zu mal ein anderes Leckerchen, Büffellederknochen, Trockenpansen, Trockenfleisch, ... was die Hundetheke so zu bieten hat. Es darf auch mal ein Stück Käse sein, ein paar Nudeln, frischer Pansen. Nur sollte das alles nicht täglich kommen, es ist wirklich mal (ausnahmsweise, weil der 15te ist oder Mittwoch die Woche geteilt wird, ...) angesagt. Und auch nicht viel, ernährt wird er mit dem Trockenfutter.

    Stand alles auch schon in meinem ersten Beitrag, der deine Fragen nicht beantwortet hat :???: .

    Gefressen wird, was in der Schüssel ist. Sollte kaum Probleme bereiten, kannst das TroFu aber schleichend austauschen.

    Rinderhack braucht der Hund zur Ernährung nicht, er wird es aber sehr gerne fressen (wie du sicher auch :D ). Ich bin zwar kein Freund von Leckerchen, habe aber auch Pansen und Rindertalg in kleinen Portionen eingefroren. Da freuen sich die Hunde auch tierisch drüber und ich habe immer mal was, um die Ration mal aufzupeppen. Muss eben nur nicht täglich sein. ;)

    Wenn er richtig zunehmen soll, muss er auch richtig fressen. Da kannst du zunächst auch 2 - 2,5 kg füttern. Fett sollte auch kein Problem sein, das enthält nämlich am meisten Energie.

    Mal stark vereinfacht:

    Kohlehydrate (Stärke, Zucker) geben schnell Energie, sind aber mehr ein Strohfeuer

    Eiweiß gibt wenig Energie, da man da schlecht drankommt, wird aber für die Muskeln benötigt.

    Fett ist wie Antrazit, gibt wahnsinnig viel Energie, braucht aber ehe die "Flamme brennt".

    Rohfaser (Ballaststoffe, "Holz") liefert keine Energie, wird aber für das Sättigunggefühl und für eine ausreichend langsame Passage durch den Verdauungstrakt benötigt.

    Rohasche enthält neben Schmutz (lässt sich nicht immer ganz vermeiden) im wesentlichen die Mineralstoffe (Na, K, Ca, P usw.). Wird also auch benötigt.

    Bei meiner Hündin verfilzt auch ab und an mal das Fell an den Ohren. Ich halte dann den verfilzten Knoten mit der linken Hand am Haaransatz fest und kämme mit der rechten mit einem Stahlkamm Strähne für Strähne heraus. So tut es dem Hund nicht weh und ich bekomme alles säuberlich sortiert (am Ende kommt dann genz leicht des Übels Wurzel heraus).

    Wann hast du deinen Hund zum ersten Mal gebürstet? Ich mache das immer von Anfang an, also auch schon beim Welpen. Zunächst "Hilfe, ich werde mishandelt", aber schon bald "Ach ist das schön".